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DS085 - Die Achat-Teufel

DS085 - Die Achat-Teufel

Titel: DS085 - Die Achat-Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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inzwischen, was ihn festhielt. Er war nach Cowboymanier mit einem Lasso eingefangen worden.
    Er prüfte, in welche Richtung sich die Lassoleine spannte, rannte in diese Richtung, und der Zug des Lassos ließ nach. Monk konnte das Seil abstreifen und setzte seinen Angriff fort. Ein blendender Lichtstrahl stach ihm in die Augen. Dann zischte etwas durch die Luft und traf Monks Kopf. Er schrie auf, und Dunkelheit umfing ihn.
     
    Doc Savage und Ham hörten Monks Schreie. Sie kamen sofort ins Tonstudio hereingerannt und starrten zu dem Oberlicht hinauf.
    »Da hängt ein Seil herab«, schnappte Doc. Er packte es und begann hinaufzuklettern. Er war erst drei Meter über dem Boden, als das Seil oben abgeschnitten wurde. Er stürzte auf Ham herab, der dabei war, ihm nachzuklettern. Sie rappelten sich auf die Beine.
    »Vielleicht gibt es von draußen einen Weg auf’s Dach«, sagte Doc.
    Sie rannten wieder nach draußen. Die Lichtkegel von wenigstens einem halben Dutzend Stablampen strahlten sie an, gehalten von maskierten Männern, die schußbereit Waffen auf sie gerichtet hielten.
    »Ich hoffe«, sagte einer von diesen, »Sie zeigen jetzt Vernunft!«
    Schußbereite Waffen auf so kurze Entfernung sind ein schlagendes Argument. Doc und Ham streckten die Arme hoch.
    Barsche Kommandos wiesen den Bronzemann und Ham zu einem schweren Tourenwagen, der lautlos herangefahren kam und in dem ein weiterer Maskierter am Steuer saß. Laufmündungen bedeuteten ihnen, in den Fond des Wagens zu steigen. Ihre Häscher stiegen teils zu ihnen ein, teils stellten sie sich auf das Trittbrett. Der Wagen rollte auf das Einfahrtstor zu.
    Der Torwächter sah sie kommen und kam aus seinem Häuschen gestürzt. »He!« schrie er. »Was zum Teufel geht hier vor?«
    Zwei der Maskierten sprangen vom Trittbrett herab, rannten auf ihn zu und schlugen ihn mit Revolverkolben bewußtlos.
    Der Tourenwagen mit Doc Savage und Ham als Gefangenen jagte in die Wüste hinaus.
     
     
    7.
     
    Monks Kopf fühlte sich an, als ob in seinem Inneren ein paar Knallfrösche losgegangen waren. Seine kräftigen Muskeln wollten zunächst nicht arbeiten. Als er sich endlich aufrappeln konnte und zu suchen begann, fand er das Studiodach leer. An der einen Seite des Gebäudes baumelte ein Seil hinab.
    Monk kletterte das Seil hinunter und starrte im Dunkeln herum. Sehen tat er nichts, aber irgendwo rechts von sich hörte er Geräusche. Er hastete in diese Richtung. Dann hielt er inne und lauschte, um zu hören, wohin sich die Flüchtigen absetzten. Er zweifelte nicht, daß sie von irgend jemand gerettet worden waren.
    In diesem Augenblick war es, da er das merkwürdige Geräusch hörte. Es hörte sich wie ein Schnarren an, und Monk versuchte vergeblich, es zu identifizieren. Dann erkannte Monk, daß das Geräusch auf ihn zukam. Aber sehen tat er im Dunkeln immer noch nichts.
    Plötzlich, und er wußte nicht genau, warum, fiel Monk der gräßliche Zustand ein, in dem sich die Leichen befunden hatten, neben denen die Teufelsstatuen gestanden hatten, und entschied sich, das schnarrende Geräusch lieber nicht noch näher kommen zu lassen.
    Monk machte kehrt und rannte, mit vorgestreckten Armen, und zunächst einmal rannte er gegen die Gebäudewand. Das schnarrende Geräusch schien tatsächlich hinter ihm her zu sein. Mit unheimlicher Schnelligkeit kam es heran. Monk schlug einen Haken, rannte gegen einen Baumstamm, dann gegen einen zweiten. Der glatten Rinde nach mußten es Palmen sein. In seinem Eifer, dem schnarrenden Ding zu entkommen, war sich Monk nicht bewußt, daß er in eine künstliche angelegte Oase innerhalb des Filmgeländes geraten sein mußte. So stürzte er gleich darauf kopfüber in einen Tümpel, tauchte völlig in dem unter, obwohl der nicht sehr tief war. Der Grund war schlammig.
    Monk war völlig mit Schlamm bedeckt, als er endlich aus dem Tümpel herausfand und weitersprintete. Er rannte aber nur ein paar Meter, blieb stehen und kam sich ziemlich albern vor. Das schnarrende Geräusch verfolgte ihn nicht mehr länger.
    Monk stand da und strengte seine Ohren an. Er hörte gelegentlich ein leises Rascheln, das wohl von den Palmen in der Oase kam.
    Dann glaubte er im Dunkeln eine Bewegung wahrzunehmen. Monk duckte sich und sprang. Er hatte gut geschätzt, als er sprang, bekam er eine eindeutig menschliche Gestalt zu packen. Er drückte versuchsweise zu. Ein Stöhnen und ein erstickter Schrei waren die Antwort darauf. Monk tastete dorthin, wo die Kehle des Mannes sein

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