Du bist das Licht ... trotz allem
letzten Jahre eigentlich
hingeschaut?). Was soll’s?!
Aber wenn ich zurückschaue auf die letzten Jahre,
kann, darf und sollte ich sogar sagen: Ich habe meine
Schritte gemacht. Ja sicher, es hätten mehr sein
können. Es hätten aber auch weniger oder gar keine
sein können. Und ich bin stolz auf meine kleinen
Schritte. Denn sie haben mich dahin gebracht, wo ich
heute bin. HALLO, es ist nicht alles Sahne. Aber ich
kann mittlerweile ganz gut damit umgehen (nicht
jeden Tag – Ihr erinnert Euch …). Nicht nach dem
Motto: Jeden Tag einen Schritt mehr. Auch nicht jede
Woche oder jeden Monat. Das ist wirklich ganz
individuell. Bei mir sehe ich die Schritte eher
jahrweise. Aber jetzt spüre ich auch „es tut sich was“.
Ich tue jetzt etwas (nicht alles – für später muss ja
auch noch was da sein) „mehr“ für mich. Wie schon
geschrieben, ich habe mich ja nie völlig vernachlässigt. Aber trotzdem – es war, jedenfalls für
mich, einfach nicht genug. Dabei ging es aber auch
darum, was ich mache. Ich meine jetzt nicht die
Situation, jeden Abend pünktlich um 20.15 Uhr mit
allem Drum und Dran zuhause fertig sein, um sich vor
den Fernseher zu setzen. Und doch, wenn bei unseren
eigentlich kaum noch zu überschaubaren TV-Sendern
in der Woche mal ein Film läuft, der mich interessiert,
oder den ich als bekennende Wiederholungstäterin
zum zehnten Mal sehen könnte, dann möchte ich das
auch machen.
Nein, irgendwie geht es um mehr. Mehr =
Kleinigkeiten = viele Kleinigkeiten = ein großartiges
Leben. Pflegeabend, Lesen, Musik hören, Meditieren,
im Sommer auf dem Balkon sitzen und den Sternenhimmel bewundern, bewusst ausspannen (jawohl,
ich meine ganz bewusst „bewusst“ – denkt mal drüber
nach …), und zig andere Dinge.
Ich möchte Reiki-Meisterin und auch Reiki-Lehrerin werden. Vielleicht eines Tages Astrologie-Kurse
belegen. Heute möchte ich einen Yoga-Kurs besuchen
und morgen vielleicht im Wald Heilkräuter sammeln.
Und was mir sonst noch so alles einfallen wird.
Eventuell ja auch ein Buch für Männer schreiben,
geschrieben von einer Frau. Hatte ich doch schon
angemerkt.
Aber einiges weiß ich, glaube ich zumindest zu
wissen. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl dabei:
ICH BIN noch lange nicht am Ziel – das erreiche
ich in diesem Leben vielleicht auch nicht – vielleicht
erst im nächsten oder gar überübernächsten Leben.
ICH BIN bereit weiterzugehen und nicht stehen zu
bleiben.
ICH BIN bereit dazuzulernen – mein jetziges
ganzes Leben lang und dann hoffentlich auch in den
Leben, die noch kommen werden.
ICH BIN mir meiner – immer mehr – bewusst und
unterstütze mein Sein. Ich tue etwas für mich.
ICH BIN … zufrieden und glücklich mit diesem
Zustand. Auch wenn ich weiß, dass ich noch sehr viel
zu erledigen habe.
Und, egal was kommt, ob es mir passt oder nicht,
ob ich damit gerechnet habe oder halt auch nicht, ob
es nur mir passt und anderen nicht,
ICH BIN
und ich werde mich jeglichen Aufgaben stellen, die
dieses Leben für mich bereithält. Nicht immer freiwillig. Aber - seid Euch auch dessen bewusst die
Aufgaben kommen sowieso. Es heißt ja - einfach
ausgedrückt - den roten Faden für dieses aktuelle
irdische Leben hätte man sowieso schon vorher
festgelegt. Im Klartext: Zuhause, vor der erneuten
Zeugung sozusagen. Aber das soll hier in diesem
Kapitel nicht wirklich das Thema sein. Wiedergeburt
ja oder nein. Das ist allein Eure Sache, was Ihr
darüber denkt. Oder nicht denkt, oder noch nicht
denkt. Wie ich darüber denke, tja, da denke ich mal,
das kann man nicht nur zwischen den Zeilen lesen.
Ach ja, eins noch:
Ich persönlich finde, ICH BIN heute „freier“ als
mit 30 oder mit 20, denn jetzt, im Heute und Jetzt,
weiß ich:
ICH BIN !!!
Und ich bin – ja was denn noch? - … liebevoll, …
ehrlich, … kontaktfreudig, … einsam, … widerspenstig, … unsicher, … lustig, … laut, … traurig, …
Manchmal, manchmal auch nicht.
Wir sind nicht immer gleich. Ich jedenfalls bin fast
jeden Tag anders. Achtet darauf.
Ich bin lebenshungrig. Und auch Ihr seid lebenshungrig. Und wenn nicht, sollten wir uns den Hunger
wiederbeschaffen. Die Frage danach, was wird mir der
heutige Tag bringen. Gut, manchmal ist soweit alles
vorhergeplant, dann weiß man es in groben Zügen.
Aber es gibt ja so viele Überraschungen, die das
Leben für uns bereithält.
Wir sind der Mittelpunkt des Lebens! Unseres Lebens! Unseres Universums. Wir für uns! Denkt dabei
an den „gesunden
Weitere Kostenlose Bücher