Du bist die pure Sinnlichkeit
merkte, wie sich ihr Körper langsam und unaufhaltsam an ihn drückte, ohne daß sie etwas dagegen tun konnte oder wollte. Doch schließlich schwanden auch ihre Bedenken und Zweifel Plötzlich erschien ihr die Macht, die Ryan über sie hatte, nicht mehr so bedrohlich, denn sie spürte seine Erregung und wußte, daß sie der Grund dafür war. Sie genoß die aufregende Erfahrung ihrer eigenen weiblichen Macht. Ryan wollte sie. Darüber bestand kein Zweifel.
Dann fuhr er mit seinen großen Hände unter ihr Sweatshirt, strich über die nackte Haut ihres Rückens, zeichnete mit den Fingerspitzen die zarte, gerade Linie ihres Rückgrats nach. Alexa hielt die Luft an, als er ihren BH erreichte, und sie stöhnte leise auf, als er den Verschluß öffnete.
Sie erhob sich auf die Zehenspitzen und preßte sich an ihn, denn sie wollte die Hitze seines muskulösen Körpers an ihrem spüren und sehnte sich nach seiner festen Umarmung. Ihre Lippen trafen sich voller Begierde, und seine Zunge drang in die feuchte Wärme ihres Mundes und umspielte ihre lustvoll und fordernd.
Ryan stöhnte heiser auf, als er den Kuß glutvoll vertiefte. Er spürte das Zittern ihres Körpers und drückte sie noch fester an sich, so daß er ihre vollen runden Brüste an seinem kräftigen Brustkorb spürte.
Vage kam es Alexa in den Sinn, daß sie ihm vermutlich - bestimmt! - widerstehen sollte, doch es war zu spät, sie konnte nicht mehr aufzuhören. Ryan war der Mann, der ihr die intensivsten, erotischsten Gefühle ihres Lebens bereitet hatte. Mit ihm zu schlafen war ein wildes, herrliches Vergnügen, und genau jetzt sehnte sie sich danach, dies noch einmal zu erleben.
„Sag mir, daß ich bleiben kann, Alexa”, drängte er sie. Seine Hände umschlossen ihre nackten Brüste, während er mit den Daumen die Brustspitzen umspielte, die sich unter seiner Berührung fest aufrichteten.
Ihr Atem ging unregelmäßig, und sie fühlte sich wild und lebendig, jeder Nerv ihres Körpers prickelte. Sie wußte, sie sollte ihn wegstoßen, doch wenn sie ihn zurückwies, würde sie gegen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse handeln, und das konnte sie nicht.
„Du willst bei mir bleiben?” Sie wußte genau, daß sie verwirrt klang.
„Heute nacht?”
„Ja, ja”, antwortete er heiser. Erneut verschloß sein Mund ihren mit einem tiefen, heißen Kuß, der erregende Schauer durch ihren Körper jagte.
Alexa spürte seine festen Muskeln unter ihren Handflächen, spürte deutlich seine Erregung, die ihrem heißen Verlangen gleichkam. Wäre es wirklich so schlimm, die Leidenschaft, die sie einst gemeinsam erlebt hatten, noch einmal mit ihm zu teilen?
Nur noch einmal?
Ryan löste seine Lippen von ihren und sah ihr tief in die Augen.
„Ich weiß nicht”, flüsterte sie, indem sie laut auf ihre gedachte Frage antwortete. Sie befreite sich aus seinen Armen und trat zurück, bis sie außerhalb seiner Reichweite war. „Ich weiß es einfach nicht.”
„Gib mir eine Chance, dich zu überzeugen”, versuchte er sie zu überreden. Er streckte den Arm aus, nahm ihre Hand und verschränkte zärtlich die Finger mit ihren.
„Du meinst, eine Chance, mich zu verführen”, korrigierte Alexa ihn.
„Laß uns wenigstens diesesmal ehrlich zueinander sein, Ryan.” Doch sie zog die Hand nicht zurück.
„Wenn du ehrlich sein willst, dann gib zu, daß ich dich nicht verführen muß. Wir sind längst über diesen Punkt hinaus.”
Seine Augen funkelten. Er begehrte sie leidenschaftlich und brennend. Sie ließ zu, daß er ihre Hand hielt, doch er wollte mehr, viel mehr. Er wollte spüren, wie sie sich an ihn klammerte, wollte hören, wie sie lustvoll aufstöhnte, wenn er sie nahm. Sie durfte ihn jetzt nicht fortschicken!
„Bitte, Alexa.“
7. KAPITEL
Die rauhe Heiserkeit in Ryans Stimme, war auf ganz eigene Art erregend. Alexa blickte auf ihre Hand, die in seiner lag, seine langen, starken Finger mit ihren verflochten, und ein erregender Schauer ließ sie erbeben. Dies war keine Verführung, sie wollte ihn genauso wie er sie.
Doch sie war trotzdem hin-und hergerissen. Sie hatte stets geglaubt, Sex ohne Liebe käme für sie nicht in Frage. Dennoch war sie hier, brannte vor Leidenschaft für einen Mann, von dem sie ausdrücklich behauptete, sie liebe ihn nicht. Das Bedürfnis, einfach diesem unbezähmbaren Verlangen nachzugeben - nur dieses eine Mal - war zu stark, um zu widerstehen.
Ryan zog sie erneut an sich und umfaßte ihre Taille. „Was denkst du?”
Er
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