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Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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zu gar nichts überreden”, warf Kallista rasch ein.
    Roman legte Cindi die Hand auf die Schulter. “Ich werde nirgendwohin gehen. Ich lass dich nicht allein. Wenn ich wegfahre, wirst du dabei sein. Du kannst ja von Mamies Café aus meinen Wagen sehen. Ich bin entweder hier, oder ich komme rüber”, erklärte er. “Pass auf, wenn du über die Straße gehst, okay? Und benimm dich anständig. Du bist jetzt eine Blaylock, denk dran.”
    “Komm runter!”, befahl Cindi nach einem raschen Blick in Kallistas Richtung.
    Roman beugte sich herab, und Cindi drückte einen Kuss auf seine Wange. Er hielt ganz still.
    Als die Kleine fort war, trat Kallista von Roman weg und machte sich angelegentlich mit den winzigen Fotorahmen zu schaffen, die unordentlich in dem Regal aufgestapelt waren.
    “Wann wirst du wieder abreisen?”, fragte Roman.
    Wollte er sie möglichst schnell loswerden, damit er sich einer anderen zuwenden konnte? “Du weißt ja, ich bleibe nirgendwo lange. Das steht ja auch in meiner Akte.”
    “Das Medaillon steht dir gut.” Er trat hinter sie.
    Sie wirbelte herum. “Nein, fass mich nicht an!”
    Roman ließ die erhobenen Hände wieder sinken, doch als Kallista einen weiteren Schritt von ihm weg machte, packte er sie am Handgelenk. “Bleib hier, ich kann es nicht erklären, aber was ich für dich fühle, ist sehr tief und sehr wahr. Und es wird sich niemals ändern. Geh mit mir heute Abend aus.” Dann beugte er sich vor und küsste sie sacht auf die Lippen. “Ich hole dich ab.”
    “Nein. Ich lasse mir keine Vorschriften machen. Ich habe nicht Ja gesagt …” Kallista brach ab, als Roman seine Hand auf ihre Wange legte.
    “Ich gehe nicht, bevor du mir nicht geantwortet hast”, erklärte er. “Wenn du noch weiter vor mir zurückweichst, fällst du noch in das Regal.”
    “Ich will keine Blumen pflanzen … oder Gemüse. Ich bin keine Landwirtin”, brachte sie heraus.
    Roman streichelte ihr Gesicht. Erneut beugte er sich vor und küsste sie. “Ah, ja. Und was hat das mit uns beiden zu tun?”
    Kallista berührte das Medaillon an ihrem Halsband. Sie sollte es zurückgeben, es gehörte den Blaylocks. Andere Frauen hatten es getragen. Was wusste sie von ihnen? Was wusste sie über deren Gefühle, Hoffnungen, Träume? Was wusste sie über schwarzhaarige Babys? Rasch verscheuchte sie diese seltsamen Gedanken.
    “Du legst es darauf an, dass ich das Handtuch schmeiße, nicht wahr, Roman? Du weißt, früher oder später werde ich sowieso von hier fortgehen, und du brauchst nur lange genug …”
    Roman hob sie hoch, setzte sie auf die Theke und hielt sie fest. “Das denkst du von mir?”, fragte er empört.
    Unbeeindruckt fuhr sie fort: “Ich nehme deinen Heiratsantrag an, unter einer Bedingung. Ich will alles wissen. Wenn ich das nur auf diesem Weg erreichen kann, dann heirate ich dich eben. Getrennte Schlafzimmer, genauso wie bei …”
    “Was ich für dich empfinde, lässt sich mit meiner Beziehung zu Debbie überhaupt nicht vergleichen. Du weißt, ich möchte dich in den Armen halten, dich lieben bis zum Morgengrauen. Ich möchte morgens neben dir aufwachen und Kinder mit dir haben. Ich möchte mit dir zusammen alt werden.”
    Kallista fühlte Panik in sich aufsteigen.
    Romans Blick verdüsterte sich. “Aber wenn du getrennte Schlafzimmer brauchst, dann soll es so sein.”
    “Ich muss von hier weg, und offenbar ist eine Heirat mit dir der einfachste Weg. Von meiner Mutter weiß ich ja, wie man sich schnell wieder von einem Ehemann befreit”, sagte Kallista, erschrocken über das, was Roman ihr gerade angeboten hatte. “Und was ist mit Cindi? Das müssen wir auch bedenken.”
    Kallista tat es jetzt schon leid, sich mit dem Mädchen erst anfreunden und sie dann wieder verlassen zu müssen. Aber sie würde einen Weg finden, um der Kleinen dabei nicht wehzutun. “Was ist, Roman Blaylock? Willst du dein Angebot zurücknehmen? Und wer ist Jeremy Llewelyn?”
    Roman zuckte zusammen, als habe sie ihn geschlagen. Er schien jeden einzelnen Muskel anzuspannen, und sein Blick wurde hart. “Warum?”
    Was wusste Roman? Was hatte Boone ihm erzählt? “Er hat mich angerufen. Er behauptet, er sei mein Onkel und Boones Sohn.”
    Jetzt wirkte Roman wieder unnahbar, fast unheimlich. Sein Ausdruck hatte etwas Drohendes, Unerbittliches, und seine Hände waren zu Fäusten geballt. “Wem hast du davon erzählt?”
    “Niemandem. Ich möchte, dass du mir alles erklärst.”
    “Dann heiraten wir besser so bald

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