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Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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den Kopf, liebkoste ihre Brüste mit dem Mund und saugte an den empfindlichen Knospen. Es war so erregend, dass sie unwillkürlich begann, die Hüften zu bewegen, sich ihm entgegen hob und seine rhythmischen Stöße erwiderte. Mit beiden Händen packte er sie um den Po und führte sie mit sich, höher und immer höher … bis zum Gipfel. Als es sie wie glühende Lava durchströmte, wusste Kallista, dass sie nie wieder dieselbe sein würde.
    Nachdem Roman sich entspannt hatte, blieb er noch auf ihr liegen. Sie spürte sein Gewicht, warm und schwer, und es gab ihr ein Gefühl von Sicherheit, das sie immer gesucht hatte. Als er von ihr wegrutschen wollte, hielt sie ihn mit Armen und Beinen fest und streichelte seinen Rücken.
    Ja, sie hatte gefunden, wonach sie sich immer gesehnt hatte. Langsam dämmerte sie ein und genoss es, dass Roman zärtlich sein Gesicht an ihrem rieb.
    Noch dreimal wurden sie wach und liebten sich. Und Kallista hätte nicht sagen können, was sie glücklicher machte: gemeinsam in der Ekstase Erfüllung zu finden oder sich hinterher aneinanderzuschmiegen und auf das langsamer werdende Pochen ihrer Herzen zu lauschen.
    Beim dritten Mal drückte Roman sich an ihren Rücken, legte die Arme um sie und drang von hinten in sie ein. Sein heißer Atem strich über ihren Nacken, als ihre Körper wie von selbst den richtigen Rhythmus fanden. Der Raum war erfüllt von den Geräuschen der Liebe, den kleinen Seufzern, den heftigen Atemstößen, dem Quietschen der Bettfedern …
    Vogelgezwitscher drang durchs Fenster, das Krähen des Hahns … und Männerstimmen.
    Kallista blinzelte. “Roman?” Sie stieß ihn sacht mit dem Ellbogen an. “Roman?”, flüsterte sie noch einmal, als sie draußen das Kreischen von Sägen hörte.
    “Komm zu mir, Sweetheart”, murmelte er schläfrig und legte die Hände auf ihre Brüste.
    “Lass das!”, befahl sie, als Roman begann, sie auf den Hals zu küssen und ihre Knospen mit dem Daumen zu streicheln. “Hörst du das?”
    “Ich möchte dich anschauen, Honey … Oh!”
    Das war ganz eindeutig James Blaylocks Stimme dort draußen. “Bring den Bagger hier rüber. Laut Romans Plan soll das Fundament für den Anbau hier angesetzt werden, und die Versorgungsleitungen werden hier verlegt, hier bei der roten Markierung.”
    Und jetzt hörte man Logan über den Lärm der Sägen hinweg rufen: “Er will zwei offene Kamine, einen im Schlafzimmer, die Belüftungsschächte sollen hier sein … Titus heb das nicht auf, lass mich das machen.”
    “Hier kommen die Holztransporter!”, rief Dusty. “Irgendein Idiot hat gestern Romans Pick-up in den Zaun gefahren. Die Sitzbank ist voller zerquetschter Orchideen.”
    “Roman!”, Kallista war entsetzt. “Wenn wir sie von hier drinnen so gut hören können, dann konnten sie auch uns ….”
    Er verbarg sein Gesicht an ihrem Hals. “Sie waren doch noch gar nicht da. Außer mir hat niemand deine hübschen kleinen Seufzer gehört.”
    “Roman.” Kallista schluckte schwer. “Du hast geschrien, als ob dir jemand das Herz aus dem Leib reißt.”
    Er schmunzelte. “Das war aber ein verdammt gutes Gefühl.” Er war schon wieder erregt, das merkte sie, als er sie sanft an sich zog. “Kallie, du fühlst dich so wundervoll an, so eng und heiß, und dein Duft …”
    Fast hätte sie seinem Drängen nachgegeben. Schon spürte sie seine Hand an ihren Schenkeln hinaufgleiten, sein Finger drang in sie ein …
    “Roman? Frühstück ist fertig!”, rief Else aus der Küche. “Cindi und Patty schlafen noch, aber sie kommen nachher mit ihren Fahrrädern rüber. Rio ist bei ihnen. Der ganze Blaylock-Clan arbeitet jetzt hier an deinem Haus. Der Anbau dürfte rechtzeitig zur Hochzeit fertig sein.”
    Kallista fuhr herum und starrte Roman an. Rasch versteckte sie ihre Brüste hinter der Bettdecke. Als er sich dennoch vorbeugte, schob sie ihn von sich weg. “Oh nein. Jetzt nicht. Ich kann nicht mehr klar denken, wenn du an mir herummachst, das weißt du genau. Du hast das alles gestern Nachmittag ausgeheckt, nicht wahr? Ich dachte, wir würden gemeinsam besprechen, wie wir vorgehen.”
    “Jetzt hör mal zu, Kallie”, begann er, aber sie schlug ihm das Kissen auf den Kopf. Er nahm es ihr weg und packte sie am Knöchel, als sie versuchte, aus dem Bett zu steigen. “Du bleibst schön hier.”
    Das war keine Bitte, sondern eine Forderung, und es klang ganz anders als der ebenso zärtliche wie leidenschaftliche Liebhaber, mit dem sie die Nacht

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