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Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)

Titel: Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RosMarin
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Linda aus ihrer Starre; ihr Körper wird weich, ihre Säfte beginnen zu fließen, ich kann es atmen, reiße sie aus dem Stuhl, streife ihr Kleidchen nach unten zu den nackten Füßen. Willig hilft sie mir, steht nur in dem kleinen, weißen Slip vor mir, bereit, sich zu ergeben.
Dieser Anblick vollendeter Weiblichkeit, das dunkle Aufblitzen bejahender Augen, diese wogenden Brüste, das leichte Spreizen der Beine, bringt mich schier um den Verstand. Ich muss aufpassen, dass ich nicht komme. Noch nicht. Mit gebleckter Zunge verfolge ich die Blutspur, die in einem feinen Strich über Lindas weichen Bauch abwärts fließt, beiße wieder zu, sauge diese samtige, warme, weiche Haut.
Zärtlich umfasst Linda meinen Kopf, drückt ihn fest an sich; das Blut hat ihren Slip erreicht. Ungeduldig grabe ich meinen Kopf in Lindas heißen, nassen Schoß.
„Linda, Linda“, murmele ich. „Du duftest so geil.“   
Ja, sie erwartet mich, lechzt ebenso wie ich danach, will es. Jetzt.
 
    Mit dem Skalpell durchtrenne ich Lindas weißen Slip, schiebe ihn herunter, erblicke endlich ihre schon leicht geöffnete Liebespforte.
Schnell beuge ich Linda über den Schreibtisch, will nur noch rein in sie. Willig spreizt sie ihre Beine. Ich gleite mit einem einzigen Stoß in sie hinein. Ganz tief. Packe sie dann hart an den Hüften, bestimme die Gangart.
Linda dreht und windet sich, stöhnt und schreit:
„Jaa! Ja! Komm! Komm! Gib's mir!“
Wir keuchen um die Wette. Unsere Bewegungen werden immer heftiger, schneller, unkontrollierter.
„Linda. Du verdammtes Traumweib!“, schreie ich. „Komm! Komm!“

„Was hast du da eben gesagt?“ Linda wendet mir ihr ruhiges Gesicht zu. „Traumweib. Verdammtes?“
Der Drehstuhl quietscht gequält auf.
„Nein“, stammele ich. „Nein. Ich soll doch deinen Stuhl reparieren. Das Skalpell, äh, den Schraubenschlüssel, habe ich in meinem Köfferchen.“
     
     
    ***
     
     
     
    Hinter dem schwarzen Vorhang
     
    A ufmerksam lauscht der Mann dem kurzen Anschwellen der Musik aus der Bar, wartet auf die Frau. Sie wird kommen. Bestimmt. Ihre Glutaugen hinter der schwarzen Maske hatten ihn so intensiv angeschaut, als wollten sie in seine Seele dringen. Ja, sie hat ihn erkannt, in ihm gelesen wie in einem aufgeschlagenen Buch.
Ein Prickeln läuft über den angespannten Körper des Mannes.
Der schwarze Vorhang, der den kleinen Raum von der Bar trennt, bewegt sich sacht.
Die Frau teilt die Bahnen, betritt den Raum, ein kaum merkbares Lächeln um ihre vollen, rot gefärbten Lippen. Wohlgefällig mustert sie die Kerzen, den Spiegel, die Liege, die hohe Bodenvase, in der sich Rohrstöcke, Gerten, Whips aller Art wie in einem bunten Sommerblumenstrauß vereinigen.
Ein poetisches Bild.
Jetzt ruht ihr Blick auf dem Mann. Nur in engen Jeans steht er da.
Er gefällt ihr; athletisch gebaut, nicht zu groß, aber wohlproportioniert, entspricht er ganz ihrem Ideal.
Seine dunklen Augen blicken tief in ihre.
Eine Locke auf seiner Stirn verleiht ihm etwas Wildes. Seine vollen Lippen sind erwartungsvoll geöffnet, lassen das Stöhnen erahnen, die Lust, die sie ihm bereiten soll.
 
    Wie eine Königin schreitet die Frau dem Mann entgegen. Die blonden Haare ringeln sich wie Engelslocken ihren Rücken hinunter bis zum Po. Unter dem hautengen, schwarzen Dress verbirgt ihr tadelloser Körper nichts. Herausfordernd quellen ihre Brüste aus den dafür vorgesehenen Öffnungen. Auch der Schritt ist frei.
Geduldig steht der Mann vor ihr, den Rücken gerade, erhoben den Kopf, die Augen auf sie gerichtet, sanft und doch herausfordernd, als wolle er sagen:
„Na komm endlich. Ich bin bereit.“
Langsam hebt die Frau die Hand, zupft leicht an den dunklen Locken des Mannes, streicht über seine hohe, eckige Stirn, dann mit dem Daumen über die schmale, etwas zu lange Nase, die geschwungenen Lippen.
Wohlig erzittert der Mann unter diesen zärtlichen Berührungen, schmiegt sein Gesicht in die kleine, feste Hand der geheimnisvollen Frau.
Schön wäre es, wenn er ihr Gesicht sehen könnte. Es muss wunderschön sein.
„Zeig mir dein Gesicht“, bittet er mit leiser Stimme. „Nimm die Maske ab.“
Die Frau schüttelt stumm den Kopf, schlägt dann unvermittelt kraftvoll mit der flachen Hand auf die Wange des Mannes. Sein Kopf fliegt herum, Locken verstecken die gerötete Wange.
Der Überfall ist gelungen. Der Mann holt tief Luft, sein Brustkorb hebt und senkt sich.
Die Frau schlägt wieder zu, kräftiger noch.

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