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Du kuesst so teuflisch gut

Du kuesst so teuflisch gut

Titel: Du kuesst so teuflisch gut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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bin also Teil des ganzen Deals.“
    „Das ist doch lächerlich.“ Was soll das? fragte er sich. Er wusste, dass sie zu einem Think Tank in Washington gehörte und momentan in der Forschung von JPL arbeitete. Und hier wollte sie also die Haushälterin spielen?
    „Tz, tz …“, sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Wie kannst du so etwas sagen? Es ist Hunters Wunsch. Sind wir nicht beide seinetwegen hier?“
    Die Geschichte kaufte er ihr nicht ab. Eine Wissenschaftlerin mit ihren Qualitäten sollte einen Monat lang für ihn kochen und putzen? Das konnte doch nicht in Hunters Sinn gewesen sein. Aber auch die anderen Freunde hatten hier auf Hunters Wunsch hin einen Monat verbracht. Vielleicht wollte er auch seine Schwester hier haben? Das war immerhin möglich. Wahrscheinlich passte es ihr auch nicht, diesen Monat hier gemeinsam mit ihm verbringen zu müssen. Ganz sicher hatte sie sein Verhalten an ihrem siebzehnten Geburtstag nicht vergessen.
    Er hatte sie sehr verletzt. Das war zwar nicht seine Absicht gewesen, aber es war nun einmal geschehen. Und hinterher hatte er nicht gewusst, wie er sie hätte trösten können. Dann war Hunter gestorben, und seit seinem Tod war sowieso alles anders.
    Vielleicht aber bildete er sich das alles nur ein. Vielleicht war es Meri vollkommen egal, was damals geschehen … oder eben nicht geschehen war.
    „Lass uns reingehen.“
    Die große Eingangshalle, die sie nun betraten, hatte einen Steinboden. Eine breite Holztreppe führte in die oberen Stockwerke. Der Raum wirkte eindrucksvoll, aber nicht überladen. Wahrscheinlich hätte Jack sich ein solches Haus nie gebaut, aber er war froh, dass er es nicht mit üppigen Vorhängen und Fransen und Schalen voll getrockneter Blüten zu tun hatte.
    „Dein Schlafzimmer ist im ersten Stock.“
    Er blickte sich um. „Dann schläfst du hier unten?“
    „Nein. Mein Zimmer ist auch im ersten Stock, gleich neben deinem. Wir sind nur durch eine Wand getrennt.“ Unter halb geschlossenen Lidern sah Meri Jack schmachtend an. Sie wollte, dass er gleich wusste, woran er war. Schließlich hatte er sie vor elf Jahren so schnöde abgewiesen. Das konnte sie auch und auf jeden Fall noch besser.
    Bevor er noch reagieren konnte, wandte sie sich ab und ging auf die Treppe zu. „Oben unter dem Dach ist ein Büro“, warf sie ihm über die Schulter hinweg zu, „das kannst du gern benutzen. Es hat Internetanschluss und ein Fax. Ich werde mich im Esszimmer ausbreiten. Wenn ich arbeite, brauche ich Platz. Denn ich gehöre zu den Leuten, die sehr … engagiert sind, wenn sie sich mal auf etwas einlassen.“
    Sie betonte das letzte Wort derartig stark, dass sie fast losgeplatzt wäre vor Lachen. Die ganze Sache fing an, ihr riesigen Spaß zu machen. Sie hätte Jack schon vor Jahren für das bestrafen sollen, was er ihr damals angetan hatte.
    Als sie die Treppe hinaufstieg, schwang sie bewusst verführerisch mit den Hüften und beugte sich etwas vor, damit die sowieso schon kurze Shorts noch etwas höher rutschte. Auch bei dem knappen Top brauchte man nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, was darunter war. Sie hatte fast zwei Tage in verschiedenen Boutiquen zugebracht, um das richtige Outfit zu finden, aber das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.
    Die Shorts war so knapp geschnitten, dass man den Ansatz ihres Pos sehen konnte. Das war vielleicht etwas ordinär, aber sehr wirksam. Die hohen dünnen Absätze der Sandaletten ließen ihre Beine endlos lang erscheinen, ein alter Trick von kleinen Frauen, wie sie eine war. Natürlich hatte sie sich auch geschminkt, und die lang herunterhängenden Ohrringe berührten beinahe die fast nackten Schultern.
    Wenn ihre Kollegen aus dem Entwicklungslabor sie so sehen würden, wären sie wahrscheinlich schockiert. Normalerweise trug sie nur Hosenanzüge und darüber meist einen Kittel. Aber in diesem Monat würde sie sich so aufreizend wie möglich zurechtmachen und jede Minute genießen.
    Oben im Flur blieb sie so plötzlich stehen, dass Jack gegen sie stieß. Um sein Gleichgewicht zu halten, streckte er die Arme vor. Meri, die damit gerechnet hatte, drehte sich lächelnd zu ihm um, sodass er unabsichtlich ihre linke Brust berührte.
    Er erstarrte und zog sich so schnell zurück, dass er fast gefallen wäre. Hm, auch nicht schlecht, dachte Meri. Jack Howington III. als hilfloses Häufchen auf dem polierten Holzfußboden …
    „Pardon …“, murmelte er.
    „Aber, Jack“, sagte sie mit honigsüßer Stimme,

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