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Du machst Schule!: Warum das Bildungssystem versagt, was junge Menschen wirklich lernen müssen und wie wir ihnen dabei helfen

Du machst Schule!: Warum das Bildungssystem versagt, was junge Menschen wirklich lernen müssen und wie wir ihnen dabei helfen

Titel: Du machst Schule!: Warum das Bildungssystem versagt, was junge Menschen wirklich lernen müssen und wie wir ihnen dabei helfen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bettina L'Habitant
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Umständen anlasten und sich aus der Verantwortung stehlen. Eins bedingt das andere. Wer Veränderungen nicht wahrhaben möchte und nur anprangert, der will sich um neue Herausforderungen drücken.

    Schule wird in allererster Linie von Lehrern gemacht. Es obliegt ihrer pädagogischen Fürsorgepflicht, den Schüler und seine Entwicklung in den Mittelpunkt jeden Handelns zu stellen. Der Lehrer kann sich auf seinem Dienst als reiner Wissensvermittler nicht mehr ausruhen. Seine Arbeit ist ganzheitlicher Natur und schließt den erzieherischen Aspekt mit ein. Wenn Heranwachsende im häuslichen Umfeld zunehmend sich selbst überlassen bleiben, dann muss die Schule darauf reagieren und nacharbeiten, damit die jungen Leute fürs Leben gerüstet sind und bestehen können. Damit steht Lebensvermittlung vor Wissensvermittlung. Gut aufgestellt ist der, der fürs Leben gut gewappnet ist.
    Holen wir die Schulen aus ihrer Sackgasse und machen sie zu einem Lebensraum für junge Menschen, den sie für ein starkes Wachstum brauchen, damit sie eines Tages das Wichtigste wissen: DIE ZUKUNFT BIN ICH! Ich bin derjenige, der mein Leben lebt.

Danksagung
    Der Moment ist gekommen, in dem ich mich bedanken möchte: Die Begegnung mit bestimmten Menschen hat meinen Lebensweg entscheidend mitgeprägt. Einige davon will ich namentlich erwähnen, weil sie mein Wirken maßgeblich begleitet haben.
    Ich danke dem Südwest-Verlag, insbesondere Ina Raki und Esther Szolnoki, für die großartige Unterstützung, dieses Buch auf den Weg zu bringen. Das war eine Zusammenarbeit, die an Effektivität und Wertschätzung nicht zu überbieten ist.
    Ich danke Thilo Baum und Heidi Pütz, die mir bei der Umsetzung meiner Ideen zur Seite stehen und den Start dieses Projektes initiiert haben. Dass ich einmal ein Buch schreiben würde, hätte ich mir bis zu dem Tag unserer Begegnung in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt.
    Ich danke meiner Familie – Norbert, Anne, Benno und Sophie L’habitant – für ihr unerschütterliches Vertrauen in mich. Wenn mich mal Zweifel überfielen, habt ihr mir meine eigenen Überzeugungen wie ein Mantra vorgebetet: Man schafft, was man will. Und wenn ich mich tagelang grübelnd in meine Höhle verzog, habt ihr immer dafür gesorgt, dass ich nicht verhungere und der Außenwelt erhalten bleibe. Ohne euch könnte ich meinen Weg nicht so gehen. Das Buch ist auch euer Verdienst. Wir sind ein echt gutes Team!
    Ich danke meinen pädagogischen Lebensvorbildern, die vielleicht gar nicht ahnen, wie sehr mich ihr Vorbild geprägt
hat: Helga Mühlhausen, Elisabeth Oberbörsch, Liesel Wirths-Überholz, Prof. Thomas Holland-Moritz. Euch begegnet zu sein hat meinem Lehrerleben die entscheidende Wende gebracht, weil ich erleben durfte, was wirklich einen guten Lehrer ausmacht.
    Ich danke meiner Kollegin Jutta Paul-Fey für unsere wundervolle Zusammenarbeit, für die zahlreichen Diskussionen und Reflexionen, für ihren Esprit und ihre Wachsamkeit über korrektes Deutsch. Sie war mir in jeder Hinsicht eine unermessliche Stütze bei der Entstehung des Manuskripts.
    Ich danke all meinen Schülern, die mich bis heute begleitet haben und in mir die Leidenschaft für den Lehrerberuf ständig neu entfachen. Ich habe das Buch für euch geschrieben. Dass ich es konnte, ist euer Verdienst, denn ihr habt mir euer Vertrauen geschenkt und mir eure Sicht von Schule gezeigt. Jeder Tag mit euch ist ein Riesenabenteuer, das Leben in all seinen Facetten neu zu betrachten. Das ist spannend und absolut lebensbereichernd. Es ist mein größtes Anliegen, euch zu unterstützen und zu ermutigen, für die Bühne des Lebens bestens gerüstet zu sein.
    Ich danke meinen Eltern, von denen einer nicht mehr unter uns weilt. Auch wenn ich manches Mal über eure Erziehung gemeckert habe: Ihr habt mir ein unschätzbares und sehr kostbares Gut mitgegeben, ich durfte mich von euch geliebt fühlen. Und wenn ich Sorgen hatte, wart ihr immer für mich da.
    Ich danke den Freunden und Bekannten, die mir immer noch die Treue halten, obwohl ich sie wegen meiner mir selbst auferlegten Arbeit oft sträflich vernachlässige: Eure Hoffnung aufbessere Zeiten hat mir den nötigen Freiraum gegeben, mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren.
     
    Danke!

© 2012 by Südwest Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München
     
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