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Dunkelheit soll dich umfangen: Thriller (German Edition)

Dunkelheit soll dich umfangen: Thriller (German Edition)

Titel: Dunkelheit soll dich umfangen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carla Cassidy
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hinter den Ohren? Vielleicht auch zwischen ihren Brüsten oder an der Innenseite ihrer Schenkel.
    »Nein, keine. Und Sie?«
    »Ich bin auch ein Einzelkind. Meine Eltern leben in Denver.«
    Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, dann konzentrierte sie sich wieder auf den Verkehr. »Es muss schwer gewesen sein, wegzuziehen und die Eltern zurückzulassen.«
    »Nein, eigentlich nicht. Denver ist ja nicht allzu weit entfernt, außerdem sind sie immer sehr beschäftigt.« In den drei Jahren seit seinem Umzug nach Kansas City war Christian kein einziges Mal in Denver gewesen, und seine Eltern hatten ihn auch nicht an seinem neuen Wohnort besucht. Einmal in der Woche tätigte er den obligatorischen Anruf bei seiner Mutter, fragte sie, wie es ihr und seinem Vater ging, und dann vergaß er die beiden wieder, bis zum nächsten Telefonat.
    Vanessa fuhr auf den Parkplatz des Restaurants, und gemeinsam stiegen sie aus. Auf dem Weg zum Eingang sagte sie: »Ich bestehe darauf, dass ich die Rechnung übernehme. Es ist schließlich ein Geschäftsessen.«
    »Ich bin es nicht gewöhnt, mich von einer Frau einladen zu lassen«, erwiderte er. »Außerdem gefällt mir der Gedanke nicht, nur ein Posten auf Ihrer Spesenabrechnung zu sein.« Vanessa runzelte die Stirn. Sie schien zu überlegen, ob sie ihn vielleicht verletzt hatte. »Das war ein Scherz, Vanessa«, sagte er leise.
    Ihre Stirn glättete sich, und sie lächelte, ein Lächeln, das nicht nur ihr Gesicht, sondern auch ihre Augen leuchten ließ. Die Herzlichkeit dieses Lächelns entfachte ein Feuer in ihm.
    »Es ist lange her, dass jemand mit mir gescherzt hat«, sagte Vanessa, als sie das Applebee’s betraten.
    Sie ist eine Frau, die man sehr oft zum Lächeln bringen müsste, um dieses Leuchten in ihre Augen zu zaubern, dachte Christian, als sie zu einem Tisch geführt wurden. Vanessa Abbott wirkte irgendwie traurig. Ihre Eltern waren gestorben, als sie noch sehr jung war, und ihr Ehemann hatte sich das Leben genommen. Das Schicksal meinte es offenbar nicht besonders gut mit ihr.
    Nachdem die Kellnerin die Bestellung aufgenommen hatte, holte Vanessa einen Notizblock und einen Kuli hervor. »Also, nun sagen Sie doch mal, was Ihnen gefallen hat und was nicht, damit ich ein perfektes Zuhause für Sie finden kann.«
    Ein Zuhause. Er hatte nicht das Gefühl, jemals so etwas besessen zu haben. Die Villa, in der er aufgewachsen war, konnte man jedenfalls nicht als Zuhause bezeichnen. Es war einfach nur ein Ort gewesen, an dem er überlebt hatte, bis er alt genug war, um fortzugehen.
    »Ich hätte gerne ein bisschen Land drum herum, so in etwa zwei Hektar, mit vielen Bäumen. Mein Schlafzimmer möchte ich im Erdgeschoss haben und die Gästezimmer oben.«
    Als Vanessa beim Notieren seiner Wünsche den Kopf ein wenig neigte, fiel ihr Haar nach vorn, und wieder musste Christian den Impuls unterdrücken, die Hand auszustrecken und es zu berühren.
    Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und fragte sich, seit wann zum Teufel er sich nach weich und hübsch sehnte, nach duftend und sexy.
    »Was noch?« Vanessa hielt inne und schaute auf.
    »Was tun Sie, wenn Sie gerade keine Häuser verkaufen?«
    Sie legte den Kuli auf den Block und lehnte sich ebenfalls zurück. »Wenn ich nicht arbeite, kümmere ich mich um meinen Sohn.«
    Das Gespräch wurde unterbrochen, als die Kellnerin mit dem Essen kam. Während sie aßen plauderten sie über die Umgebung von Kansas City, über Christians Vorstellungen von seinem neuen Haus und über ihre Pläne für Thanksgiving.
    »Wir sind immer bei Jims Familie«, sagte Vanessa gegen Ende der Mahlzeit. »Es herrscht das totale Chaos, wenn alle zusammen sind, aber es ist ein nettes Chaos.«
    »Familie ist offenbar sehr wichtig für Sie«, sagte er.
    »Ist sie das nicht für jeden?«, erwiderte sie, warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und sah ihn an. »Es tut mir leid, aber ich muss zurück ins Büro.«
    Er nahm die Rechnung, die die Kellnerin auf den Tisch gelegt hatte, an sich. »Ich bestehe darauf, dass ich das hier übernehme. Es war schließlich weniger ein Arbeitsessen als ein Vergnügen, zumindest für mich.«
    Vanessa bereitete ihm die Freude, wieder leicht zu erröten, und er war froh, dass sie nicht beharrte. »Vielen Dank«, sagte sie lächelnd.

    »Ich werde heute Abend ein bisschen recherchieren, was auf dem Markt ist und Ihren Vorstellungen eher entsprechen könnte«, sagte Vanessa, als sie wieder in ihrem Wagen saßen.
    »Wenn wir wieder in Ihrem Büro

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