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Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Güler , Henrik Moreau
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den Player steckte, klingelte das Telefon. Sie
ignorierte den Anruf. Ihre sehr gute Freundin, Michelle, hatte ihr den
Schwulenporno geliehen. In dem Porno wimmelte es nur so von jungen, knackigen
und gut aussehenden Männern, die alle durchtrainiert waren und nur so vor
Testosteron strotzten.
    Wie
konnten diese Männer schwul sein, das war unfair gegenüber der Damenwelt. Ob
Thomas Schwul war ?,
dachte sie, schon stark erregt von soviel nackter männlicher Haut. Sie fand
Schwulenpornos viel erotischer als die normalen Pornos, die sie nicht recht
stimulierten. Thomas lehnte Pornos ab und sie fragte nicht, warum. Aber sie
konnte sich denken warum. Er hasste es, wenn im Porno jemand einen größeren
Schwanz hatte als er. Aber die Schwulenpornos, die waren genau der richtige
Stoff, den sie brauchte, wenn sie alleine war. Denn auf die Dauer kickte sie es
nicht mehr, nur an den Slips und Unterhemden von Thomas zu riechen und einen
Dildo in ihre Öffnungen zu schieben.
    Vor
Kurzem hatte sie sogar geträumt, in einem schwulen Stahlwerk gefangen zu sein,
und dort das Opfer eines Gang-Bangs zu sein. Zuerst wehrte sie sich, doch schon
bald hatte sie Spaß an dieser Massenorgie. An die fünfzig durchtrainierte
Männer mit großen Schwänzen, und alle wollten nur sie. Und sie wurde gefickt,
in allen Positionen. Gleichzeitig in den Mund, die Muschi und den Arsch. Und
dann explodierten diese Männer vor Geilheit und der Saft von 50 durchtrainierten
Hengsten verteilte sich auf ihrem Körper. Sie versuchte das ganze Sperma zu
schlucken, aber es war so viel, dass sie darin baden konnte. Es war die pure
Ekstase. Das war ein verdammt geiler Traum - als sie aufwachte, war ihr Höschen
komplett nass und sie dermaßen geil, dass sie nur kurz ihren Finger in die
Muschi stecken musste, um zum Höhepunkt zu kommen.
    Warum handelte der Traum von einem
Stahlwerk, in dem nur Schwule arbeiten?
    Das
Telefon klingelte immer noch sehr wild und erbarmungslos. Nein, verzweifelt und
sich sorgend. Wer mochte sich Sorgen machen?
    „Verdammt.
Warum jetzt? Ich komme ja schon“ schrie sie und eilte zum Hörer.
    Sie
nahm verärgert den Hörer ab und gab ein unfreundliches „Ja, hallo ...“, von
sich.
    Am
anderen Ende der Leitung war ihre Mutter. Sie klang sehr besorgt und wollte
wissen, ob denn alles in Ordnung sei. Claudia war ein wenig erstaunt. Woher
hatte sie die Nummer?
    Doch
wenn sie logisch gedacht hätte, hätte sie verstanden, warum ihre Mutter besorgt
klang. Sie und Tobi hatten ein sehr enges und gutes Verhältnis zu ihren Eltern.
Doch seit ihrer Rückkehr aus Bayern hatten sie ihre Eltern nur ein einziges Mal
besucht. Auch hatte Claudia sie seitdem nicht mehr angerufen.
    Seit
Claudia sich mit Thomas so gut wie nie zuvor verstand und sie harmonierten, als
wären sie Seelenverwandte, und er ihr es regelmäßig besorgte, schien sie sich
immer weniger für ihre Eltern zu interessieren und sich von ihnen abzuwenden.
               
Wenn ein Mann verliebt ist, dann vergisst er trotzdem seine Lieben nicht, seien
es nun seine Eltern, Geschwister oder Freunde. Aber eine Frau, wenn sie
verliebt ist, ist sie ein Rätsel der Wissenschaft.     
Dann gibt es keine Eltern, Geschwister oder Freunde. Frauen vergessen
Freundschaften für ihren Mann.
    Dabei
waren es ihre Eltern, die ihr in all den schwierigen Zeiten zur Seite standen.
Sie hatten nie den Finger erhoben und gesagt: „ Wir haben dir gesagt, dieser
Mann ist nichts für dich, aber du wolltest ja nicht hören. Jetzt sieh mal zu,
wie du aus dem Schlammassel selbst rauskommst. “ Sie waren gute Eltern. Egal
wie schwierig die Situation war, sie standen zu ihrer Tochter. Fast wäre es
ihnen gelungen, Claudia zur Scheidung zu bewegen, damals, als Thomas vor der
weißen Linie stand. Doch wie so oft konnte Thomas Claudia im letzten Moment
weich kochen. Aber dennoch hatte sie sich in all den Jahren regelmäßig gemeldet
und war mindestens einmal die Woche zum Besuch vorbeigekommen.
    Obwohl
Claudia am Telefon beteuerte, dass sie sie sich besser denn je fühle und in den
schönsten und blumigsten Worten über ihr neues Glück sprach, traute ihre Mutter
diesem Braten nicht. Marta, ihre Mutter, ließ am Telefon nicht locker, ehe
Claudia versprach, mit Tobi am Mittag bei ihr vorbeizuschauen. Das passte
Claudia eigentlich gar nicht, denn sie wollte sich am Mittag mit einer guten
Freundin treffen, um sich ein paar Sexspielzeuge zu kaufen - angeblich hatte
ganz in der Nähe ein Sexshop aufgemacht, der

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