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Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Begierde - Teil 1 - erotischer Psychothriller - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Güler , Henrik Moreau
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Dann bist du in
einem neuen Land. Und an einem sicheren Ort. Dort kann dir diese Stimme nichts
mehr anhaben. Nur noch zwei Monate Thomas. Versprochen.“
    Sie
hatte es ihm versprochen. Das machte ihm Mut. Zwei Monate, das könnte er
durchhalten. Und dann hätte er es geschafft. Schließlich hatte sie es
versprochen. Und Versprechen hält man. Immer!
    „Ich
will es versuchen. Aber ich habe Angst“, fügte sich Thomas in ihr Schicksal.
    „Gut,
solange du Angst hat, solange wirst du stark sein“, beruhigte sie ihn.
    Ehe
er antworten konnte, befand er sich im Dunkeln. War er wieder da? Nein, er war
aufgewacht. Sein Schlafanzug war komplett nass. Er war schweißgebadet.
    „ Noch
zwei Monate, zwei Monate “, flüsterte er sich zu und wischte sich den
Schweiß von der Stirn. Er roch und fühlte sich kalt an.
    „Was,
Schatz? Alles in Ordnung?“, fragte Claudia, die aufgewacht war, und ihren Mann
blass und geistesabwesend vorfand.
    „Alles
in Ordnung, Schatz. Ich habe nur schlecht geträumt“, antwortete er und umarmte
sie. Er fürchtete, sie könnte merken, dass er von unten bis oben nass war, doch
dem war nicht so. Sein Schlafanzug war trocken, seine Haare waren trocken, kein
Schweiß, kein unangenehmer Geruch. Auch wirkte sein Gesicht nicht mehr
versteinert und abwesend, sondern braun und äußerst attraktiv. Hatte er sich
das vorhin nur eingebildet?
    „Wir
schaffen das schon“, antwortete Claudia und gab ihm einen Kuss auf den Mund,
den er zärtlich und lange erwiderte. Er berührte ihren Busen. Die Nippel waren
steif. Er drehte sich um und legte sich wieder schlafen. Ganz behutsam fuhr sie
mit ihrer Hand in Richtung seines Gliedes und streichelte ihn ganz zärtlich.
Thomas legte ganz sanft ihre Hand beiseite und küsste sie:
    „Nicht
jetzt, Schatz, ich habe Morgen einen langen Tag vor mir“, antwortete er zärtlich. Wie kann sie jetzt an Sex denken, jetzt, wo ich mit dem Tod ringe ?,
schoss dagegen Thomas durch den Kopf. Er hatte Angst einzuschlafen und
versuchte, so lange wie möglich seine Augen offenzuhalten. Die Dame sagte, in
Amerika wäre er gerettet. Sie versprach es ihm. Es war nur ein Traum, ein
verfluchter Albtraum, doch daran wollte er nicht recht glauben. Morgen würde er
sich ein paar Coffeetabletten besorgen, um den Schlaf zu besiegen. Er würde es
schaffen. Er schaffte alles, was er sich vornahm.
    Ein
Gramm, ein Gramm, würde alles wieder gerade rücken , schoss ihm durch die
Adern.
    Er
hatte Angst, Angst, dass er den Verstand verlor. Bestand die Gefahr, dass er
schizophren wurde und an Verfolgungswahn litt?
    Bis
zum frühen Morgen war ihm kein Schlaf mehr vergönnt, zu sehr quälten ihn seine
Gedanken. Und je mehr er sich ihnen hingab, desto deutlicher wurde ihm, was er
zu tun hatte. Er musste sich ihm stellen, damit dieser Spuk ein Ende
nahm und er frei jeder Gedanken in die USA konnte.
    Ein
offenes Gespräch mit ihm suchen.
    Mit
Thomas Mahlberg!
    Dann,
und wohl nur dann, könnte er wieder ruhig schlafen, ohne Angst. Aber vielleicht
gab es noch einen anderen Weg?
     
     
     

Kapitel 18
     
     
    1.
Oktober 2012
    Ermüdet
und angespannt stand er um 7 Uhr auf und bat Claudia, die auch aufgewacht war,
weiterzuschlafen. Sie wollte ihm eigentlich das Frühstück machen, aber er hatte
keinen Hunger und wollte direkt ins Büro. Als Claudia sicher war, dass Thomas
die Wohnung verlassen hat, holte sie ihren Dildo raus und verwöhnte sich. Um 8
Uhr stand sie auf, weckte liebevoll Tobi, machte ihm sein Frühstück, brachte
ihn zur Schule und fuhr dann wieder zurück in die Wohnung, wo sie erneut Lust
auf ihren Dildo hatte. Inzwischen hatte sie sich einen neuen besorgt,
25 cm lang, schwarz und sehr dick. Schon beim ersten Mal schaffte sie es,
ihn komplett in ihrer Vagina verschwinden zu lassen. Und beim dritten Versuch
sogar in ihrem Hintern. Ihre Vorfreude auf den Dildo und den Porno, den ihr
ihre Freundin ausgeliehen hatte, machte ihr Höschen nass.
    Im
Schlafzimmer holte sie beides aus ihrem Versteck. Bei Thomas nutzte sie noch
immer ihren alten durchschnittlichen Dildo, da sie seine Männlichkeit nicht
infrage stellen wollte. Sie hatte Sorge, dass Thomas von dem riesen Dildo
eingeschüchtert sein könnte. Thomas war ein verdammt stolzer Hahn und dachte,
er hätte den geilsten Schwanz der Welt. Und für Claudia hatte er auch den
geilsten Schwanz der Welt. Aber er war nicht da, um ihr den Verstand raus zu
vögeln, also musste der Dildo und die DVD hinhalten.
    Gerade
in dem Moment, wo sie die DVD in

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