Dunkle Beruehrung
Jessa behutsam in die Kissen und schob sich mit aufgestützten Ellbogen über sie.
Als sie sein Handtuch entfernte – das Letzte, was ihre Haut noch trennte –, streiften ihre Finger sein steifes, dickes Glied. Matthias’ gespannter Körper zitterte, als er den Kopf neigte und ihre Lippen schmeckte.
Der Kuss war langsam und weich und brachte Lichter in ihrem Kopf zum Tanzen.
Sie spürte, wie seine Hand an ihrer Flanke hinabglitt und ihren Oberschenkel über seine Hüfte legte. Den anderen Schenkel schob sie ihm selbst übers Becken und vergaß zu atmen, als er sich an sie schmiegte und seine pralle Eichel sich durch die feuchte Seide zwischen ihren Schenkeln schob. Sie spürte, wie ihre Schamlippen sich wie ein Blütenkelch öffneten und sein Glied liebkosend umfingen, und reflexartig spannte sie sie an, damit er kurz innehielt und sie diesen Augenblick auskosten konnte und nie vergessen würde.
Dass sie die Augen geschlossen hatte, merkte sie erst, als er ihre Lider küsste. Sie schaute zu ihm hoch, sah sich in seinen Augen gespiegelt und hob ihm die Lippen entgegen, während er sie mit dem Arm hochnahm. Sie öffnete sich seiner Zunge und milderte deren energisches Drängen mit sanften Bewegungen der ihren. Dann drang er in sie ein, prall und hart, tief und unaufhaltsam.
Dies erste, erstaunliche Eindringen kam ihr endlos vor: Er drängte immer weiter, nahm sie und füllte sie herrlich aus, bis aus ihrer Kehle ein urtümlicher Laut drang und er ins Zentrum ihres Geschlechts vorstieß. Das lange Alleinsein hatte ihre Scheide fast wieder so eng und unelastisch werden lassen wie beim ersten Mal, und ihr zartes, verletzliches Fleisch zog sich um ihn zusammen, um sein ungestümes Drängen aufzunehmen und ihn zugleich an Ort und Stelle zu halten. Die mit zehrenden Schmerzen verbundene Dehnung ihrer Scheide erfüllte sie mit Angst. Spürte er die Enge dort unten? War ihm klar, wie leicht er sie verletzen konnte?
»Du bist empfindlich wie eine Jungfrau.« Er rollte mit ihr auf die Seite, und schon ließ der Druck nach. »Leg die Hände auf meine Schultern.«
Jessa schob die Arme hoch und sah an sich herab, als er seine Hände auf ihre Brüste legte. Kaum gewahrte sie das dunkle Gold seiner Haut auf ihrem blassen Teint, da schmiegte sie sich unwillkürlich in seine Handflächen, und als er sie mit den Fingern bearbeitete und nach der gleichen seltsamen Methode rieb, drückte und liebkoste, mit der er ihr schon die Füße massiert hatte, löste sich etwas in ihr.
»Du hast sehr schöne Brüste«, sagte er. »Es wird mich freuen, unseren Sohn daran saugen zu sehen.«
Erstaunlicherweise erregte dieser Gedanke sie nicht weniger als seine Berührung. »Ich bin nicht schwanger.«
Er verzog den Mund. »Ich werde dich so lange ficken, bis du das bist.«
Diese unverblümte Ankündigung entgeisterte Jessa und erfüllte sie zugleich mit wilder Freude.
Er knetete mit den Daumen ihre steifen Brustwarzen, senkte den Kopf, nahm einen Nippel in den Mund, befeuchtete ihn mit der Zunge und sog in festem Rhythmus daran, bis sie das leise Unbehagen zwischen ihren Schenkeln vergaß und die sanften Bewegungen seines Schafts nur umso mehr genoss.
Die Bewegungen seines Schwanzes an der erregbarsten Stelle ihrer Scheide klangen erst wie ein sanfter, dann wie ein leidenschaftlicher Kuss.
Behutsam löste er den Mund von ihrer Brust, legte ihren Schenkel über seine Hüfte, glitt mit der anderen Hand zwischen ihre Beine, schob den Mittelfinger vorsichtig in den Spalt unter ihrem Venushügel und erreichte den Kitzler.
»Oh Gott.« Sie zuckte zusammen, als er sie dort massierte, und stemmte den Unterleib gegen sein Glied, damit es noch tiefer in ihre nasse Scheide eindrang.
»Tut es dir noch weh?«, fragte er mit strenger Miene.
Dem Orgasmus so nah, dass sie zitterte, schüttelte sie den Kopf und klammerte sich an ihn. »Gaven, bitte.«
Er rollte sie auf den Rücken, schaukelte mit den Hüften, damit sie die Schenkel weiter spreizte, und drang erneut tief in sie ein. Diesmal hieß ihre Scheide jeden Zentimeter seines harten Schafts willkommen und schien ihn gierig anzusaugen. Seine langsamen, aber tiefen Stöße bohrten sich so schwer und mächtig in sie hinein, dass das Bett wackelte. Wieder massierte er ihren Kitzler, und grenzenlose Wonne überschwemmte sie.
Wenn Lust ein Abgrund ist, dann ist er bodenlos. So war es jedenfalls mit Matthias. Jessa taumelte durch dunkle Hitze und tanzendes Licht, verlor sich und fand sich in seinen
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