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Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Titel: Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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als ich.
    »So«, sagt er nach wenigen Sekunden und dreht sich um.
    Er kann doch jetzt nicht allen Ernstes aufhören? Mein Unterleib steht in Flammen, alles pocht und pulsiert – und er geht?!
    »Aber …« Ich lasse die Arme fallen. Meine Finger tun ohnehin weh, weil ich die Ösen so fest umklammert habe. Trotzdem kann das nicht schon alles gewesen sein!
    Hastig schiebe ich den Rock über meine Oberschenkel und gehe zu ihm.
    »Du solltest dein Gesicht sehen.« Grinsend mustert er mich. »Du bist schon mittendrin in unserem Spiel. Ich berühre dich kaum, und trotzdem macht es dir Spaß.«
    Natürlich, für ihn ist alles nur ein Spiel, das habe ich beinahe vergessen. Ich wende den Blick ab, doch er fasst an mein Kinn. Möchte er mich wieder küssen? Bitte, küsse mich.
    Seine Lippen kommen näher, aber kurz bevor er mich berührt, lässt er mich los und sagt: »Lass uns ein anderes Gerät testen.«
    Ich bin ein wenig enttäuscht, dass er mich nicht geküsst hat, aber eine andere Seite in mir freut sich. Das Spiel geht weiter.
    »Nimm den Rock wieder hoch und leg dich dort drüber.« Er deutet auf eine seltsam anmutende Stahlkonstruktion, eine Art gebogene Liege mit einer tieferen und einer höheren Fläche, die mit Lederpolstern bezogen ist. Vorne und hinten sind Gurte angebracht. Mit ihnen kann man wohl Arme und Beine fixieren. Es braucht schon viel Vertrauen in einen anderen Menschen, wenn man sich festbinden lässt.
    »Was ist das?«
    »Ein Strafbock. Darauf mache ich dich fest, wenn du nicht gehorchst.«
    »Was?«
    Er lacht und schiebt meinen Rock erneut nach oben. Als ob ich ihm gehöre. »Man kann ihn auch zum Verwöhnen einsetzen. Leg dich bäuchlings drauf. Keine Angst, ich schnalle dich nicht fest.«
    Nur weil Nathan derart locker mit der ganzen Sache umgeht, gehorche ich ihm. Trotzdem empfinde ich es als ein wenig erniedrigend. Denn kaum knie ich mich auf das gerade, tiefere Stück und lege mich mit dem Bauch auf die erhöhte Rundung, recke ich ihm ungewollt mein Gesäß entgegen. Ich fühle Nathans warme Hände auf meinen Pobacken. Der knappe Stringtanga entblößt beinahe alles.
    »Du hast einen schönen Hintern.« Mit beiden Händen knetet er meine drallen Backen und fährt über die halterlosen Strümpfe. Ich habe gehört, dass manche Männer verrückt danach sein sollen. Nathan scheinen sie auch zu gefallen. Er walkt mich richtig gut durch. Hm, das ist wie eine Massage, davon könnte ich mehr haben. Nur dieses zur Schau stellen ist mir weiterhin peinlich.
    Nathan natürlich nicht, denn erneut drückt er meine Beine auseinander und fährt mit der flachen Hand über meine Scham. Seine Finger schlüpfen unter den Stoff und gleiten durch meine feuchte Spalte. Er massiert meinen Kitzler, woraufhin ich das Gesicht in die Armbeuge drücke, um mein Stöhnen zu dämpfen. Es ist fremd, mich selbst zu hören. Auch das ist mir peinlich, und doch ist es wiederum dieses Gefühl, das meine Erregung steigert. Es gefällt mir, dass ein großer, starker Mann mich verwöhnt. Ein begehrenswerter, wunderschöner Kerl.
    Seine Finger spielen an mir, reizen meinen empfindlichen Punkt und treiben meine Lust in die Höhe.
    Mein Herz rattert gegen das Polster der Bank. Nathan bräuchte nur seine Hose zu öffnen, und er könnte mich nehmen. Der verdorbene Teil in mir, der bisher gut versteckt gelebt hat, wünscht sich das, doch mein Verstand sagt Nein. Ich habe diesen Mann doch gerade erst kennengelernt!
    Aber er hält sich zurück und verwöhnt allein mich. Wenn dieser Vertrag nicht zwischen uns stehen würde – oder die Standesunterschiede –, könnte ich mich glatt in ihn verlieben.
    Als plötzlich seine andere Hand auf meine Pobacke saust, sodass es klatscht, stoße ich einen Schrei aus. Nur weil ich überrascht bin, es hat nicht wehgetan.
    »Würde es dir gefallen, wenn ich dir den Po versohle?« Seine Stimme klingt heiser und zittert vor Erregung.
    »Ich denke nicht«, murmele ich. »Aber …« Mein Ehrgeiz bezüglich des Projekts ist geweckt. Da ich keine Ahnung von all diesen Spielarten habe, sollte ich sie mir wenigstens zeigen lassen.
    »Aber?«, fragt er.
    Als ich über meine Schulter sehe, steht Nathan mit in den Hüften gestemmten Händen und erhobenen Brauen hinter mir.
    Ich räuspere mich und mein Kopf ist bestimmt tomatenrot. »Ich möchte deinen Auftrag so gut wie möglich umsetzen und deshalb nachfühlen, wie jemand in meiner Position empfindet.«
    »Jemand in deiner Position?« Er schmunzelt. »Die nennt man

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