Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)
anderen geht, soll er mich nehmen. Ich will ihn immer mehr, obwohl ich ihn niemals haben kann. Doch möchte man nicht immer das Unerreichbare?
Er schlägt die Augen auf, und der traurige Ausdruck darin ist verschwunden. Stattdessen brennt wieder dieses Feuer in ihnen. »Nicht hier.«
Hier, wo ihn alles an seine Frau erinnert. Ich werde mein Bestes geben und das Verlies so schnell wie möglich umgestalten.
Er nimmt meine Hand. »Komm mit.«
Wir beeilen uns, laufen mehr, als dass wir gehen. Wir nehmen den Weg zurück, und er drängt mich in mein Zimmer, auf das Himmelbett.
Davor bleibt er stehen und schaut auf mich herab. »Ich will dich spüren, Mia, ich muss dich ficken.« Er reißt sich das Hemd vom Leib; Knöpfe springen ab, dann schlüpft er aus den Schuhen und der Hose, bis er in seiner vollen Pracht vor mir steht. Himmel, ist er schön! Perfekt wie eine griechische Statue. Seine Brust ist kaum behaart, der Bauch flach, seine Beine lang und muskulös und mit schwarzen Härchen überzogen. Dazwischen ragt mir sein hartes Geschlecht entgegen. Die Eichel ist drall und rund. Sie glänzt, und aus dem Schlitz perlt ein Tropfen.
Ich kann ihn nur ansehen, alles an ihm, und mich nicht bewegen. Dieser Mann möchte mich, und ich darf ihn haben. Träume ich? All das kommt mir unwirklich vor.
Er bückt sich und holt etwas aus seiner Hose. Es ist ein Kondompäckchen. Das also hat er im Verlies eingesteckt. Er hatte von Anfang an vor, mit mir zu schlafen!
Er reißt das Tütchen auf und rollt das Kondom über seinen Penis. Als er wie ein Raubtier auf mich kriecht – langsam und geschmeidig –, glänzen seine Augen vor ungezügelter Leidenschaft. Ich schaffe es gerade noch, den Verschluss an meinem Rock zu öffnen, schon zieht Nathan ihn nach unten. Der Tanga folgt, doch die halterlosen Strümpfe rührt er nicht an.
Ich bin gerade dabei, die Bluse aufzuknöpfen und mir über den Kopf zu streifen, da hakt er bereits meinen BH auf. Es ist ein Minimizer, der sich vorne öffnen lässt und meinen großen Busen in Form hält. Vor meinem letzten Freund habe ich mich beim Sex geschämt und den BH meist angelassen, doch Nathan würde das nie gestatten. Er ist ein Mann, der alles möchte.
Er soll meine Brüste nicht so ansehen, sie sind hässlich! Ich versuche, meine Hände freizubekommen, aber sie haben sich in den Ärmeln der Bluse verheddert.
Nathan drückt mich zurück aufs Bett und hält meine Arme fest. »Pst«, sagt er sanft. »Was hast du?«
»Ich möchte nicht, dass du meinen Busen siehst!«, schreie ich fast, so voller Angst bin ich, Nathan würde mich danach nicht mehr wollen.
Er runzelt die Stirn und hält mich weiterhin gefangen. Nur leicht, sodass ich mich jederzeit befreien könnte. Dabei hockt er halb auf mir und mustert mich.
Mit wild pochendem Herzen drehe ich den Kopf zur Seite. Ich schäme mich für meine leicht hängenden Brüste und die großen Warzenhöfe.
»Bitte, schau weg«, wispere ich.
»Eine schöne Frau muss Mann ansehen.« Er senkt den Kopf und küsst erst die eine, dann die andere Brust, fährt mit der Zunge darum und saugt schließlich abwechselnd meine Nippel ein.
Das ziehende Gefühl schießt sofort zwischen meine Beine.
Fast schon quälend fest saugt er an meinen Brustspitzen, bis sie hart wie Kieselsteinchen sind. Ich winde mich in seinem Griff, zapple, weil ich nicht weiß, wie mir geschieht. Mein Körper steht unter Strom, alles prickelt und bitzelt.
»Nathan …«, flüstere ich hilflos.
Mit den Knien spreizt er meine Beine, wobei er meine Arme immer noch festhält. »Ich werde dich jetzt ficken, Mia, hörst du?«, sagt er rau.
Atemlos nicke ich. Mein letztes Mal liegt ewig zurück, und mein Herzschlag gerät ins Stolpern. Er ist so ein starker Mann, er könnte mir die schlimmsten Dinge antun. Aber das wird er nicht, das weiß ich. Himmel, wie kann ich mir sicher sein?
Er lässt meine Arme los, woraufhin ich mich hastig von der Bluse befreie und zusehe, was Nathan macht. Er umfasst seine Erektion und drückt sie an meinen Eingang. Seine dicke Spitze dehnt mich, überwindet nur langsam die erste Enge. Doch es tut nicht weh, im Gegenteil, der sanfte Dehnungsschmerz verstärkt meine Lust.
»Du bist so nass«, sagt er und drängt tiefer, immer tiefer. Dabei streichelt er meine Brüste – und endlich finden seine Lippen wieder den Weg zu meinem Mund. Wir küssen uns ungestüm, und ich fahre über seinen Rücken, während er mich so sanft nimmt, wie er kann. Ich spüre seine
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