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Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Titel: Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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möchte er? Ein unverbindliches Abenteuer?
    Dass er sich nicht mehr binden will, hat er klargemacht. Aber was möchte ich? In einem Monat werde ich wieder in meiner Firma sein, weit weg von ihm. Wir werden uns nicht mehr sehen. Und niemand wird etwas erfahren. Von uns, von diesem Job. Ich habe unterschrieben. Ob ich mich darauf einlassen soll?
    Mein Herz schlägt so wild, dass der Puls in meinen Ohren donnert. Dieser Mann macht mich neugierig, und er hat meine Lust geweckt.
    Ja, ich will.
    Langsam drehe ich den Kopf, meine Lippen nähern sich seinem Mund.
    »Mia …«, raunt er und küsst mich. Zu Beginn ist er zögerlich, sanft, doch dann keucht er auf und erforscht mich mit seiner Zunge, während sich seine Gestalt an mich presst. Sein Mund ist heiß und feucht, er schmeckt nach Pfefferminze.
    Ich stehe nur da, lasse es geschehen und komme ihm zögerlich entgegen. Seine Nähe, dieser Kuss … Ich bin verwirrt.
    Wie betäubt verharre ich an der Wand, lasse die Arme hängen und beinahe meine Handtasche fallen.
    Er berührt mich nur mit Zunge und Lippen, obwohl ich mich nach seinen Händen auf meinem Körper sehne. Meine Brustspitzen prickeln, in meinem Schoß pocht es. Himmel, was stellt dieser Mann mit mir an? Als hätte er bei mir einen Schalter umgelegt, beginne ich zu leben. Zu fühlen. Zu genießen.
    Gerade, als ich meine Hände an seine Hüften legen möchte, weicht er zurück. Nur ein Stück, um mich zu betrachten.
    Ich möchte den Blick abwenden, bin unsicher und schäme mich ein bisschen, doch ich bleibe standhaft und starre ihm mutig entgegen. Mein Herz rast, meine Muskeln bestehen aus Brei. Wozu habe ich mich hinreißen lassen?
    Immer wieder frage ich mich, was er an mir findet, warum er mich küssen wollte. Er kann doch jede haben! Ist es, weil er viel arbeiten muss, kaum seine Burg verlässt und ich als einzige Frau, die nicht zu seinem Personal gehört, greifbar bin?
    »Du brauchst keine Angst vor mir zu haben«, sagt er.
    »Habe ich nicht.«
    Seine Mundwinkel zucken. »Dann bleibst du also?«
    Ich nicke. »Aber ich habe keine Ahnung von dieser … Materie. Daher weiß ich nicht, ob ich den Auftrag zu deiner Zufriedenheit ausführen kann.«
    »Da gibt es nicht viel zu verstehen. Ich kann dir zeigen, wozu die Geräte gut sind.« Schon fasst er meine Hand und führt mich zurück ins Verlies.
    Als wir den Raum erneut betreten, ziehe ich geschäftig einen Notizblock aus meiner Handtasche. »Okay, was stellst du dir denn ungefähr vor?« Der Kuss brennt immer noch auf meinen Lippen und bringt mich durcheinander. Beinahe entgleitet mir der Stift.
    »Wie gesagt, vielleicht etwas im orientalischen Stil, auf jeden Fall möchte ich weg von dieser Kerkeroptik. Zuerst soll dieser Raum neu gestaltet werden und wenn Zeit bleibt, mindestens zwei weitere …«
    Er redet und erklärt, und ich mache mir Notizen, bringe Farbvorschläge ein, notiere mir Ideen für Muster, Lampen und Teppiche. Dabei muss ich ihn immer wieder ansehen, wie er so selbstsicher zwischen den SM-Möbeln umherschreitet. Mein Puls schlägt allein bei seinem Anblick schneller. Nathan hat die Ärmel seines Hemdes noch ein Stück weiter hochgerollt, sodass ich seine Unterarme bewundern kann, die leichte Behaarung, die zart gebräunte Haut, die Muskeln.
    Schließlich kommen wir zu den Geräten, und ich lasse tatsächlich den Stift fallen, als Nathan mir befiehlt, ich solle mich vor das Andreaskreuz stellen.
    »Gib mir mal deine Sachen.« Er nimmt mir meine Handtasche ab, bückt sich nach dem Stift und verstaut ihn mitsamt Block darin, bevor er sie zur Seite legt. Dann hebt er meine Arme an. »Keine Angst, ich werde dich nicht fesseln, du sollst nur eine ungefähre Vorstellung bekommen, wie man sich daran fühlt.« Er führt meine Hände zu zwei Ösen, an denen ich mich festhalten kann, danach schiebt er sein Knie zwischen meine Schenkel und raunt: »Spreiz deine Beine ein Stück.«
    »I-ich kann nicht, der Rock ist zu en … Nathan!«
    Er hat den Stoff einfach nach oben geschoben!
    Darunter trage ich halterlose Seidenstrümpfe und einen weißen Stringtanga. Unverfroren mustert er meine Wäsche, bevor er in die Hocke geht, die Hände zwischen meine Beine schiebt und sie auseinanderdrückt.
    Mein Inneres zieht sich zusammen, mein Kitzler pocht. Nathans warme Hände auf meiner Haut, an solch einer intimen Stelle, bringen mein Blut zum Kochen. Scharf hole ich Luft und bin fast enttäuscht, als er die Finger viel zu bald wegnimmt. Dabei befindet sich sein

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