Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)
Sub.«
Sub … Ich sollte mir Bücher zu dem Thema kaufen. »Ja, ich glaube, ich muss es am eigenen Leib erleben, damit ich richtig in die Materie eintauchen und die perfekten Möbelstücke entwerfen kann.«
»Ach so, ich verstehe«, sagt er amüsiert.
Soll er doch denken, was er will.
Ich schaue ihm nach, als er auf den Glasschrank zugeht, dort einen schwarzen Gegenstand herausholt und sich noch etwas in die hintere Jeanstasche steckt. Der Gegenstand sieht ein wenig aus wie eine Peitsche und besteht aus einem Griff und vielen Lederschnüren. »Das ist ein Flogger. Der ist zum Streicheln und Aufwärmen gut. Ich zeig es dir. Keine Angst, es tut nicht weh.«
Mit den Schnüren streichelt er mein Gesäß, zwischendurch lässt er die Riemen auf meine Haut klatschen. Dabei steigert er die Intensität der Schläge, bis mein Po brennt. Nicht nur der, mein ganzer Körper steht in Flammen.
Sanft schlägt er mit dem Flogger zwischen meine Beine, und als eine Schnur meinen Kitzler trifft, pocht er hart. Kaum zu glauben, allein die Schläge bringen mich fast zum Höhepunkt. Aber immer nur fast, es fehlt noch etwas. Nathan fehlt mir. Seine direkten Berührungen, seine Finger, sein Körper.
Nathan drückt meine Schenkel noch weiter auseinander. Wenn doch nur der Slip nicht wäre, damit Nathan meine nackte Scham treffen könnte.
»Du hast eine Seite in dir, die genau das möchte«, sagt er.
Er hat recht. Ich möchte das. Mich ihm hingeben, mich auf diese Weise von ihm verwöhnen lassen.
Meine Brüste spannen, pressen sich auf die Bank. Ich wünschte, er würde auch sie berühren. Wenn ich ihm das sagen würde, wäre er sicher sofort bereit, es zu tun. Aber ich kann nicht. Stattdessen verstecke ich mein Gesicht zwischen den Armen und unterdrücke mein Stöhnen. Er soll es nicht hören. Ich mag es nicht hören. Was denkt er nur von mir? Dass ich eine liederliche Frau bin? Verkommen bis ins Mark? Aber ich habe so etwas noch nie gemacht, wirklich nicht!
Endlich spüre ich wieder seine Hände an meinem Gesäß. Er streichelt meine sensibilisierte Haut, bläst darauf, kühlt sie. Dann küsst er meine Pobacken, zieht sie auseinander und verteilt sanfte Bisse auf meinen intimsten Stellen.
Ja, tiefer, bitte, Nathan! Reiß mir doch endlich diesen blöden Slip herunter!
Er keucht laut, sein Atem stößt gegen meinen feuchten String. Mit den Lippen beißt er durch den Stoff in meine Scham.
Ich stöhne auf. »Nathan …«
»Sarah …«
Sarah? Er sagt den Namen seiner Frau?
Plötzlich hört er auf, und ich schaue über meine Schulter, weil ich ihn nicht mehr bei mir spüre.
Er sieht auf den Boden, fährt sich über das Gesicht. »Es tut mir leid. Ich …« Rasch dreht er sich um und verlässt das Verlies.
»Nathan!« So schnell ich kann, klettere ich von dem Gestell, ziehe den Rock nach unten, schnappe meine Handtasche und eile ihm hinterher. »Nathan, warte!«
Ich treffe ihn im Gang. Er steht an der Wand, hat die Augen geschlossen und atmet schwer. Er ist immer noch erregt, seine Jeans kann die Erektion kaum verbergen.
Mein Puls rast. Was soll ich tun? Ich habe eine verwegene Idee … Soll ich mich trauen?
Dicht trete ich zu ihm und lege die Hand auf seine Brust. Durch das Hemd spüre ich die Hitze seiner Haut. Sein Brustkorb hebt und senkt sich schnell; die Lider hält er weiterhin zusammengekniffen. Wartet er ab, wie ich reagiere?
Mutig schmiege ich mich an ihn und küsse seinen Hals. Dabei lasse ich die Hand tiefer wandern, über seinen flachen Bauch bis zu der Beule in der Hose. Alles dreht sich vor meinen Augen, daher schließe ich sie. Ich bin verrückt, ihn dort zu berühren, einen Mann, den ich kaum kenne! Doch ich bin neugierig, wie er sich anfühlt, möchte ihn spüren. Nathan hat mich mit seiner Lust infiziert.
Mit sanftem Druck streichle ich über den Stoff, spüre den harten Schaft, der sich dagegendrängt. Am liebsten möchte ich seine Hose öffnen und ihn umfassen.
Er steht weiterhin beinahe reglos an der Wand, nur sein Atem rast.
»Ich bin nicht deine Frau, Nathan, und niemand kann sie dir zurückgeben.« Nach diesen Worten schlucke ich. Steht es mir zu, über Sarah zu sprechen? Wie wird er reagieren? Ich weiß, dass ich alles riskiere, aber ich möchte sein verwundetes Herz heilen. »Doch ich kann dir ein wenig Vergessen schenken. Und ich möchte von dir lernen, will mich in deine erfahrenen Hände begeben.« Oh Gott, habe ich das wirklich gesagt? Was macht dieser Mann mit mir? Aber bevor er zu einer
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