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Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition)

Titel: Dunkle Leidenschaft - Shadows of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Zurückhaltung. Nathan möchte mir nicht wehtun, sicher will er es härter.
    »Du musst nicht so vorsichtig sein, ich halte mehr aus«, wispere ich zwischen unseren Küssen.
    Sein abruptes Aufstöhnen erinnert mich an das Knurren eines Tieres. »Es gefällt mir, wenn du sagst, was du willst. Das macht mich geil und meinen Schwanz steinhart.«
    Seine Wortwahl schockiert und erregt mich gleichermaßen. Er schiebt seine Hüften vor und zurück, immer schneller, und dringt tief in mich ein.
    »Nathan!« Er berührt einen Punkt in mir, den ich bisher nicht wahrgenommen habe. Gierig schlinge ich die Beine um ihn, möchte mehr.
    Er gibt mir mehr, massiert mein Inneres mit seiner Härte. Fasziniert starre ich auf die Stelle, an der unsere Körper miteinander verbunden sind. Das Kondom glänzt von meinem Saft und spannt sich so eng über seinen Schaft, dass ich die Adern erkenne, die prall darunter hervortreten. Schon schiebt Nathan sich wieder bis zum Anschlag in mich, und ich lege stöhnend den Kopf zurück.
    »Ja, du willst es hart, Mia, brauchst einen richtigen Fick. Den kann ich dir geben.«
    Aus dem Adligen ist ein wilder Mann geworden. Seine Lust dominiert und bringt animalische Züge zum Vorschein. Nathan verkörpert pure Männlichkeit, wie er ungehemmt über mir keucht, mich nimmt, wie es ihm gefällt. Sein schwarzes Haar fällt ihm ins Gesicht, seine Oberarme spannen sich an. Er schwitzt leicht, doch er duftet so gut. Nach Mann, nach Nathan.
    Er knetet und saugt an meinen Brüsten und murmelt: »Wunderschön«, während er mich küsst.
    Ich reibe mich an ihm, möchte mehr, obwohl ich schon alles habe. Neugierig befühle ich seine muskulösen Oberarme, die festen Muskelstränge an seinem Rücken, den harten Po. Da schiebt er eine Hand zwischen unsere Körper und massiert meinen Kitzler.
    Mit einem Mal schießt meine angestaute Lust in ungeahnte Höhen.
    »Ja, ja!« Ich kann fast nicht atmen, mich kaum noch bewegen, während mein Orgasmus heraneilt. Mein Inneres verkrampft sich um ihn, zieht sich zusammen, weitet sich … und ein köstliches Gefühl durchströmt meinen Körper, pocht von der Klitoris bis tief in meinen Bauch.
    Nathan folgt mir nach auf den Gipfel der Lust. Als er kommt, brüllt er beinahe auf, und ich spüre, wie er in mir noch härter wird. Er zuckt mehrmals, eine Gänsehaut breitet sich auf seiner Haut aus, und er schüttelt sich vor Wonne. Sein Blick ist verklärt, sein Mund leicht geöffnet. In diesem Moment höchster Lust ist er einfach nur er selbst und wunderschön anzusehen.
    »Mia …«, haucht er und küsst mich ein letztes Mal, bevor er aus mir herausgleitet.
    Er rollt sich mit mir auf die Seite und hält mich, schenkt mir Geborgenheit und streichelt über meinen Rücken.
    Doch das Ganze dauert nur wenige Minuten, dann löst er sich von mir und steht auf. »Ich … habe leider noch zu arbeiten.«
    Was? Am liebsten möchte ich ihm etwas an den Kopf werfen!
    Er geht ins Badezimmer, um das Kondom zu entsorgen. Als er zurückkommt, sucht er hastig seine Sachen zusammen und schlüpft in die Jeans.
    Von wegen arbeiten, er wollte sich doch den restlichen Tag freinehmen. Natürlich wissen wir beide, dass es eine Ausrede ist. Er wollte nur seine Gelüste befriedigen. Aber wehtun will er mir auch nicht. Beinahe reuevoll sieht er mich an. »Es war sehr schön mit dir.«
    Mir liegen hundert Sätze auf der Zunge, und doch bringe ich keinen hervor. Ich bin enttäuscht und wütend, und zugleich auch wieder nicht, weil ich genau wusste, worauf ich mich einlasse. Es ist eine Geschäftsbeziehung. Ich lerne von ihm, erledige meinen Auftrag, und danach trennen sich unsere Wege.
    Trotzdem wünschte ich, er würde bleiben und mit mir kuscheln. Doch er sammelt seine Schuhe auf und sagt, bevor er das Zimmer verlässt: »Wir sehen uns beim Abendessen.«
    Da geht er dahin, der starke Mann, und kann mir nicht einmal mehr in die Augen schauen.
    »Ja, bis später«, erwidere ich so normal wie möglich, und breche erst in Tränen aus, nachdem er die Tür hinter sich zugezogen hat. Dieser Kerl hat es geschafft, mein gut sortiertes Gefühlsleben durcheinanderzuschmeißen. Was hab ich mir nur dabei gedacht, mit ihm zu schlafen? Es war schön, keine Frage, aber es schmerzt, dass er mich jetzt wie eine Gummipuppe behandelt. Na warte, Nathan, so leicht werde ich es dir nicht mehr machen!
    Resolut wische ich die Tränen weg und begebe mich unter die Dusche. Vielleicht sollte ich den Spieß einfach umdrehen. Mal sehen, wie der

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