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Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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Spinner.“
    Das tat weh. So hatte Alan noch nie mit ihm geredet. Er hatte seinen Spleen zwar belächelt, aber so bissig hätte er ihm sonst niemals die kalte Schulter gezeigt.
    „ Warte jetzt endlich, ich will mit dir reden, du blöder Hornochse. Oder sprichst du neuerdings nur noch mit Leuten, die vergoldete Wasserhähne haben?“, brüllte Mark ihm hinterher. „Ich kann dir leider nur einen vergoldeten …“ Abrupt brach er ab und besann sich, da sie sich in der Öf fentlichkeit befanden. Aber Alan war ohnehin stehen geblieben und drehte sich zu ihm um. „Was soll das bedeuten?“
    „ Ich durfte gerade Zeuge werden, wie dein sauberer Doktor dir einen geblasen hat. Warum tust du mir das an, verdammt?“ Den Umstand, dass es Rhodri gewesen war, verschwieg er lieber, denn das wusste Alan mit Sicherheit nicht und das war auch besser so. In diesem aufgewühlten Zustand hätte ihn diese Tatsache schwer aus der Bahn geworfen. Auch mit seinen verletzten Gefühlen schaffte es Mark noch, so umsichtig zu sein.
    Alans Ausdruck wurde verschlossen, er kehrte Mark wieder den Rücken zu und setzte seinen Weg fort. Voller Wut nutzte Mark seine telekinetischen Kräfte, um eine Mülltonne auf Alans Höhe umzukippen. Doch selbst das veranlasste seinen Partner nur dazu, kurz innezuhalten und um den Abfall herumzugehen.
    Es dauerte bis zu ihrem Ziel, dass Mark mit Alan aufschloss. Er hatte sich extra nicht so sehr beeilt, damit er Zeit fand, sich zu beruhigen und obendrein wollte er nicht weiter in offenem Gelände schmutzige Wäsche waschen. Im Schutz des Gebäudes sah das anders aus …
    Zwei Jäger einer anderen Schicht kamen ihnen auf dem Gang entgegen und zogen erstaunt die Augenbrauen hoch, als sie beide wortlos an ihnen vorbeischossen. Es war wie eine Verfolgungsjagd, Mark war nur ein paar Schritte hinter Alan, der verzweifelt versuchte, ihn abzuhängen. Als sein Freund die Tür zu seinem Apartment aufschloss, nahm Mark seinen Ellbogen und schob ihn einfach in die Wohnung hinein, um ihm dann zu folgen.
    „ So!“, rief er, nachdem er die Tür ins Schloss geworfen hatte. „Jetzt wirst du dich mit mir auseinandersetzen, ob du willst oder nicht!“
    Alan sah ihn betreten an. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Mark ihn in die Enge treiben würde. „Ich will nicht darüber sprechen. Und aus!“ Zornig zog der blonde Jäger sein T-Shirt über den Kopf und knöpfte dann die Jeans auf.
    „ Was tust du?“, fragte Mark verdattert. Das Letzte, was er nun brauchen konnte, war ein nackter Alan, der ihn mit seinem wundervollen Körper quälte. Es machte ihn verrückt, ihn nicht anfassen zu dürfen, aber dass Robert alias Rhodri es gerade noch getan hatte, brachte ihn vollends um den Verstand.
    „ Ich gehe duschen! Und du wirst mich nicht daran hindern!“, schleuderte Alan ihm entge gen.
    Es arbeitete in Marks Schädel, sodass er schon Angst hatte, er wollte zerspringen. Er durfte nicht riskieren, dass Alan zu Rhodri zurückging, zugleich musste er sich aber auch mit Julius, Colin und den anderen Jägern beraten, was in dieser Sache zu geschehen hatte. Shit!
    Er fasste einen Entschluss, den er hoffentlich nicht bereuen würde. Mit großen Schritten ging er auf Alan zu und warf ihn sich kurzerhand über die Schulter. Durch das Überraschungsmoment erntete er zunächst keine Gegenwehr, immerhin wusste Alan, dass er nichts Feindliches im Schilde führte und war entsprechend wenig auf der Hut gewesen. „Lass mich runter!“, keuchte Alan dann aber und begann zu strampeln. Sie befanden sich bereits im Schlafzimmer, wo Mark ihn mit einem gezielten Energiestoß auf das Bett beförderte. Da er bis in die Haarspitzen geladen war, drückte die Wucht Alan tief in die Matratze.
    Sein Gefährte ächzte. „Was ist in dich gefahren?“ Alan riss die Augen auf, als Mark direkt über ihm war und seine Handgelenke am Bettgestell fixierte. „Es tut mir leid, aber ich kann nicht anders“, sagte Mark und schnaufte. Der heiße, sich windende Körper unter ihm weckte sein Verlangen. Schnell stieg er herunter und sorgte dafür, dass Alan sich nicht selbst befreien konnte. Glücklicherweise waren die Handschellen noch an ihrem alten Platz gewesen; sie hatten immer die echten genutzt, um den Kitzel zu erhöhen.
    „ Mach mich sofort los, ich gehöre dir nicht!“ Es sah einfach zu verführerisch aus, wie Alan nur mit seinen Shorts bekleidet gegen die Fesseln kämpfte und an den Ketten zerrte. Mark hatte das heftige Bedürfnis, sich sofort wieder

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