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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Unbekannte zu denken
konzentrierte sie sich auf das, was sie am besten kannte - Byrons durch und
durch maskulinen Körper.
    Byron wandte sich im
Geist an Jacques. Ich brauche schon wieder deine Hilfe. Hast du so etwas schon einmal
gesehen ?
    Oder Shea? Antonietta kann ihre
Augen nicht öffnen. Er beschrieb Jacques Antoniettas verzerrte
Sichtweise. Ihre Umwandlung war problematisch, und es gab deutliche Hinweise auf die
Anwesenheit des Jaguars in ihrem Inneren. Ihre ganze Familie hat eigenartige
geistige Barrieren, die eine nähere Untersuchung verhindern. Ist es möglich,
dass ihre Gene in irgendeiner Weise der Grund für diese Schwierigkeiten sind?
    Einen Moment lang
herrschte Schweigen. Jacques beriet sich offenbar mit Shea. Es ist gut zu wissen, dass du
deine Gefährtin gefunden hast, Byron. Es war Sheas weiche
Stimme, die in sein Bewusstsein drang. Sie scheint eine bemerkenswerte Frau zu sein, und wir
können es kaum erwarten, sie kennen zu lernen. Habt ihr die Absicht, eine
traditionelle Hochzeit zu feiern? Ich habe in ihrem Denken Hinweise
aufgefangen, dass sie bei ihrer Familie bleiben möchte.
    Sie wünscht sich eine Hochzeit,
und sie wird selbstverständlich eine bekommen. Wenn es Jacques möglich ist,
hätte ich ihn gern als Trauzeugen.
    Das versteht sich von selbst.
Was das Problem mit Antoniettas Augen angeht, bin ich der Meinung, dass es
dafür zwei Ursachen gibt. Sie kann seit Jahren nicht mehr sehen. Die Verbindungen
zum Gehirn sind nicht vorhanden und können noch nicht arbeiten. Das wird sich
im Lauf der Zeit geben. Sie sollte versuchen, sich auf ihre anderen Sinne zu
verlassen, und ihren Augen eine Pause gönnen. Zusätzlich sollte sie kurze
Übungen machen, ohne sich zu bewegen, um das Chaos, das sie vor sich sieht,
nicht zu vergrößern. Die Wärmebilder scheinen eher mit ihren Jaguar-Genen
zusammenzuhängen. Sie steht dieser Spezies weit näher, als wir es je bei einem
Gefährten erlebt haben. Katzen haben wie wir eine Schicht von reflektierendem
Gewebe, dass alles Licht von außen zurückwirft. Außerdem sehen sie binokular.
Katzen können, ohne den Kopf zu wenden, Bewegungen in einem Blickwinkel von
zweihundertacht Grad wahrnehmen. Was mit Antonietta bei ihrer Umwandlung
passiert ist, war nicht normal.
    Byrons Herz machte
einen Satz. Das hättet ihr mir sagen müssen.
    Es war zu spät, um den Vorgang
aufzuhalten. Tatsächlich haben wir keine Ahnung, was die Umwandlung bewirken
wird. Eine Vermutung iväre wiederum eine Verbesserung ihrer natürlichen
Fähigkeiten. Wir wissen, dass sie die richtigen Voraussetzungen für eine Umwandlung
mitgebracht hat. Das Problem mit den Augen ist ein Rückschlag, Byron, aber mit
etwas Zeit und Training sollte sie in der Lage sein, die entsprechenden
Verbindungen wiederherzustellen. Wir bewegen uns hier auf unbekanntem
Territorium.
    Wir danken euch beiden. Byron brach die Verbindung ab
und beugte sich vor, um Antonietta einen Kuss auf den Hals zu hauchen. »Deine
Haut ist unglaublich weich. Ich liebe es, wie sie sich anfühlt. Hast du das
Gespräch verfolgt? Wir betreten fremdes Territorium.«
    »Ich muss einfach die Augen
geschlossen lassen?«
    Byron rollte sich auf den
Rücken und zog sie auf sich. »Grundsätzlich ja, obwohl Shea auch etwas von
Training gesagt hat. Und du sollst dich dabei möglichst wenig bewegen. Vielleicht
kannst du einfach rittlings auf mir sitzen und schauen, ohne dich zu rühren.«
    Sie lachte leise. »Du gibst mir
ständig das Gefühl, schön zu sein, Byron. Was auch sein mag, wenn ich bei dir
bin, fühle ich mich wohl.« Seine Hände schlössen sich um ihre Brüste, und ein
Schauer der Erregung überlief sie, als seine Daumen über die Spitzen strichen.
    »Tu mir den Gefallen, und
versuch es.«
    Sie fand seine harte Erektion,
schob sich langsam über ihn und schnappte unwillkürlich nach Luft, als er sie
ausfüllte und ihre engen Muskeln sich dehnten, um ihn tief in ihren Körper
eindringen zu lassen. »Und du glaubst, ich kann einfach hier sitzen und nichts
tun?«
    Er lachte und hob den Kopf, um
mit der Zunge über ihre Brustspitze zu fahren. »Denk an die Belohnung, die dich
erwartet.« Er legte sich zurück und nahm ihre Hände fest in seine. »Schau die
Wand an. Hier drinnen ist es dunkel, und durch die schweren Vorhänge dringt
kaum Licht.«
    Antonietta zappelte ein
bisschen, während sich ihre Muskeln um ihn schlössen, und hob ein wenig die
Hüften, um langsam vor und zurück zu gleiten. »Du willst, dass ich

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