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Dunkle Symphonie der Liebe

Dunkle Symphonie der Liebe

Titel: Dunkle Symphonie der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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stillhalte?«
Wieder bewegte sie leicht die Hüften und zog ihre Innenmuskeln fest zusammen.
    »Ganz still.«
    Sie empfing den flüchtigen
Eindruck von weiß blitzenden Zähnen. »Na schön, wenn du darauf bestehst.« Sie
schlang ihre Finger um seine und bemühte sich, ihre Angst zu unterdrücken.
Vorsichtig öffnete sie die Augen. Der Raum drehte sich und schwankte hin und
her. Bilder sprangen sie von allen Seiten an. Sie konzentrierte sich auf das
Gefühl, Byron in sich zu spüren. Auf die Hitze und die feurige Reibung, die sie
mit einer kleinen Bewegung ihrer Hüften hervorrufen konnte. Sie ließ die
äußeren Eindrücke in ihr Bewusstsein und wieder hinaus strömen. Nur ihr Fühlen
zählte. Byron zählte. Sein harter männlicher Körper. Die unglaublich erotischen
Bilder, die ihm durch den Kopf gingen. Allein der Gedanke an seine Phantasien
steigerte ihr Verlangen. Sie griff sich bewusst eine davon heraus, ein
besonders anschauliches Bild von sich selbst, wie sie seinen Körper erforschte,
vor allem mit ihrem Mund.
    Byron stöhnte laut. »Du kannst
nicht an so etwas denken! Konzentriere dich auf das, was du siehst!«
    Sie lachte, achtete aber
darauf, sich nicht zu bewegen. Sie wollte nicht blinzeln, zu viele Eindrücke
stürmten auf sie ein. »Du bist es doch, der all diese Bilder im Kopf hat! Ich
hatte keine Ahnung, dass dir das so viel Spaß macht, sonst hätte ich dir deinen
Wunsch gern erfüllt. Es wäre bestimmt viel netter gewesen, als an die Wand zu
starren.«
    »Kannst du irgendetwas sehen? Wenn
nicht, kann ich nicht dafür garantieren, dass ich nicht jeden Moment
explodiere.« Er hatte nicht geahnt, wie erregend es sein konnte, ganz still dazuliegen,
miteinander verbunden, umgeben von Hitze und Feuer. Ihre Brüste wippten
verführerisch vor seinem Gesicht, aber alles, was er machen konnte, war,
regungslos auf dem Bett zu liegen, während sie auf die gegenüberliegende Wand
starrte.
    »Ich kann die Entfernung zwar
nicht abschätzen, aber ich habe den Whirlpool im Blickfeld.« Ihre Stimme klang
aufgeregt. »Ich sehe es doch mit meinen eigenen Augen, oder?« Sie rutschte mit
einer fast unmerklichen, aber sehr provokanten Bewegung auf ihm hin und her.
Ihm traten Schweißperlen auf die Stirn.
    »Ja«, brachte er mühsam heraus.
Flüssiges Feuer raste durch seine Adern. Sie machte irgendetwas mit ihren
Muskeln, das er als ausgesprochen unfair empfand. »Du sollst dich nicht
bewegen.«
    Antonietta schloss die Augen.
»Ich habe doch gar nichts gemacht!« Sie lehnte sich leicht zurück, sodass ihr
langes Haar seine Schenkel streifte, und begann auf ihm zu reiten. »Jetzt
bewege ich mich. Das ist ein großer Unterschied.« Sie wurde schneller,
fordernder in ihren Bewegungen, die darauf abzielten, ihn zu massieren und zu
liebkosen. Ihn um den Verstand zu bringen.
    Er hob seine Hände, um ihre
Brüste zu umfassen, und beobachtete den sinnlichen Ausdruck, der über ihr
Gesicht huschte. Sie gab sich ihm immer rückhaltlos hin, genauso
leidenschaftlich wie er oder sogar noch leidenschaftlicher, eine Eigenschaft,
die die dunkle Intensität seines sexuellen Hungers nach ihr noch mehr
steigerte. Seine Hände glitten weiter nach unten zu ihrer Taille und pressten
sie auf seine Hüften. Er war nahe, so nahe. Er fing ihr Haar mit einer Hand ein
und zog sie zu sich herunter, während er sich selbst halb aufsetzte. »Nimm mein
Blut, Antonietta. Ich spüre deinen Hunger.« Die Vorstellung erregte ihn
dermaßen, dass er noch größer und härter in ihr wurde und vor Erregung
pulsierte und pochte.
    Er spürte, wie ein Schauer
ihren erhitzten Körper durchlief. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals.
Ihre Zunge strich über seine Lippen, berührte seine Kehle, fand die Stelle auf
seiner Brust. Glühend heißer Schmerz schoss durch seinen Körper, und Blitze
zuckten über seine Haut. Seine Hüften stießen wild nach vorn, immer -wieder,
bis sein Körper vor Lust zerbarst, so heftig, dass es ihn erschütterte und er
unter der Gewalt ihres gemeinsamen Höhepunkts zitterte. Ihr Mund nahm ihn in
Besitz, verband sie beide unauflösbar miteinander. Die Perfektion des Vorgangs
raubte ihm den Atem.
    Byron legte seine Arme um sie
und hielt sie einfach fest. Als ihre Zunge die winzigen Bisswunden verschloss,
wiegte er sie sanft hin und her. »Grazie, Antonietta. Danke für deine Großzügigkeit. Manchmal
kann ich kaum glauben, dass es dich wirklich gibt. Vor vielen Jahren wurde ich
von einem Vampir gefangen genommen und an Menschen

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