Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)
während Kyrian sich eher spor a disch abtrocknete und sich dann auf sein Handtuch hockte.
Fasziniert sah sie ihm zu, wie er begann, das frische Obst aufz u schneiden und es auf einen Teller zu legen. Dabei ging er sehr g e schickt mit dem Messer um.
Jenna fragte erst gar nicht, woher er all die leckeren Sachen hatte. Wahrscheinlich aus der Küche »entführt«. Sie wollte den Moment einfach nur genießen und hatte sich längst damit abgefunden, dass Kyrian eben anders war.
Verwöhnen konnte er sie allerdings meisterlich. Stück für Stück landete das Obst in ihrem Mund, ohne dass sie pappige Finger b e kam. Tropfte Fruchtsaft auf ihren Körper, war seine Zunge sofort zur Stelle, um das Malheur zu beseitigen.
Natürlich tropfte ständig etwas daneben, besonders auf ihr D e kolleté, weshalb sich seine Zunge andauernd in tiefere Regionen ve r irrte. Kyrian zog ihr Bikinioberteil nach unten und züngelte um ihr e Brustwarzen. Als er daran saugte, entwich ihr ein Stöhnen. Ihr Kö r per brannte bereits vor Verlangen. Am liebsten wollte sie Kyrs Zu n ge überall spüren.
Frech blickte er zwischen ihren Brüsten nach oben. So nah bei sich, erkannte sie zarte Fältchen um seine Augen und die feine Narbe auf der Lippe. Das raue Leben hatte ihn gezeichnet, aber Jenna liebte ihren Krieger trotz der Relikte seiner Vergangenheit.
Sie lehnte sich zurück, öffnete die Beine ein Stück und hoffte, we i tere süße Tropfen würden sich auch zwischen ihre Schenkel verirren, doch Kyrian schüttelte nur grinsend den Kopf und schnitt eine M e lone auf.
Während er sie damit fütterte, aß er selbst kaum etwas.
Es gefiel ihr, verwöhnt zu werden, doch sie wollte sich gern bei ihm revanchieren. Da er ein Goyle war, würde er das nicht so ei n fach zulassen. Daher musste sie anders vorgehen.
»Wir sind hier wirklich allein?«, fragte sie.
»Ganz und gar.«
Sie versuchte, seinen Blick gefangen zu halten, damit er nichts b e merkte, solange sie mit Gedankenkraft eine Wurzel herbeiwünschte. Diese schlängelte sich aus dem Sand auf Kyrians Hand zu, die er hinter dem Rücken abgestützt hatte.
»So angestrengt, wie du schaust«, sagte er lächelnd, »würde ich glatt denken, du führst etwas im …« Die Wurzel hatte sein Gelenk in Windeseile umwickelt und die Hand nach hinten gerissen, sodass er auf dem Rücken landete, den Arm über seinem Kopf ausgestreckt.
»Du hast heimlich trainiert!«, rief er gespielt empört. »Du Luder!«
Grinsend rief Jenna eine zweite Wurzel herbei, die Kyrians and e ren Arm fixierte. Mehr wollte sie ihm nicht zumuten, schließlich war er seinen Peinigern oft genug wehrlos ausgeliefert gewesen.
»So, du starker, finsterer Mann«, säuselte sie und kratzte mit den Fingernägeln über seinen Oberkörper. »Jetzt musst du dich von mir verwöhnen lassen, ob du willst oder nicht.« Natürlich hätte er die Wurzeln zerreißen können, stattdessen entspannte er sich und streckte sich aus. »Wenn ich aber nicht will?«
»Du wirst wollen.« Grinsend hielt sie ihm ein Stück Melone an die Lippen.
Er drehte den Kopf immer wieder weg, sodass sein Mund voller Fruchtsaft wurde.
»Sieh nur, was du angestellt hast.« Jenna beugte sich zu ihm, um den süßen Saft von seinen Lippen zu lecken. Kyrian knurrte auf und kam ihr mit der Zunge entgegen. Schnell drückte sie ihm das Mel o nenstück in den Mund.
»So, war doch gar nicht so schwer.« Sie schaffte es, die halbe Frucht an ihn zu verfüttern, bevor sie – ganz aus Versehen – mehr e re Obststücke auf seinen Bauch fallen ließ. »Ups.«
Sie schnappte danach und fütterte ihn auf diese Weise, leckte den Saft von seiner Haut und machte auch ihn damit spitz. Seine Bad e hose beulte sich gewaltig, sein Atem raste und mit den Füßen schar r te er unruhig über die Decke.
»Das muss ja unangenehm sein.« Obwohl es ihr ein wenig peinlich war, das zu tun, zog sie ihm die Badehose trotzdem aus, und sein geäderter Schaft federte ihr entgegen. Sie nutzte die Gelegenheit, ihn ausgiebig zu betrachten, zog mit der Fingerspitze die Stammesze i chen sowie das Tattoo nach und rieb eine aufgeschnittene Erdbeere über die pralle Eichel.
Kyrians Oberarme spannten sich an und er knurrte, woraufhin Jenna erkannte, dass sich seine Fänge verlängert hatten.
»Du bist ein unglaubliches Luder.« Das Blau seiner Augen war dunkler geworden, wie immer, wenn sich seine Stimmung änderte.
Er bäumte sich auf und ein Wassertropfen lief aus seinem Haar, perlte auf seinen Bauch
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