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Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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nicht. Sie würde ihn noch so weit bringen, mit der Wahrheit herauszurücken. Seine Erregung entging ihr nicht. Kyr atmete schneller, als sie seine Bauchmuskeln befühlte und i m mer mehr in Richtung seiner Lenden strich. Unter der Hose zuckte es.
    »Du spielt mit dem Feuer«, knurrte er.
    Ihr Herz drohte fast zu zerspringen, so schnell schlug es gegen ihre Rippen, aber sie wollte jetzt nicht aufhören. Sie wusste, wie verrückt sie sich verhielt. Was, wenn Kyrian doch gefährlich war? Gefährlich für sie? »Dunkler Mann« hatten ihn die Nymphen genannt, die … alle verschwunden waren, nachdem Jenna aus ihrer sexuellen Trance erwacht war. Er ist nicht böse, er hat mich gerettet!, leierte sie in G e danken herunter. Noch konnte sie aufhören und zurück in ihr Zi m mer. Noir würde sofort Nick oder Jamie beauftragen, ein Portal hierher zu erschaffen und sie holen lassen, sollte sie sich in Gefahr fühlen. Sie brauchte nur anzurufen oder eine SMS zu schicken. Noir hatte ihren Standort auf dem Monitor.
    Kyrs blaue Augen wirkten schon wieder eine Nuance dunkler als gewöhnlich. Mittlerweile wusste Jenna, wann das passierte und sie schluckte.
    »Du bist verdammt mutig«, raunte er.
    »Nur neugierig«, sagte sie schwach. »Im rein wissenschaftlichen Sinne.«
    »Ich weiß, dass du mich begehrst, Hexe«, grollte er, aber es war kein furchteinflößendes Grollen, sondern dieser animalische Laut wirkte äußerst erregend und schickte ein Prickeln durch ihren Kö r per. Sie ließ ihre Hände immer tiefer wandern, bis unter den Bund seiner Hose. Knurrend warf er den Kopf zurück, als sie an seine Erektion stieß. Seine Fänge waren länger geworden. Sie wollte sich seine Tätowierung genauer ansehen, denn es konnte sich um ein Stammeszeichen handeln, wenn auch ein nicht sehr ausgeprägtes. So weit hatte sie in der Schule aufgepasst. »Hattest du viele Frauen?«, fragte sie und umschloss seinen heißen Schaft.
    Kyrian bäumte sich erneut auf. »Wann immer mir danach war.«
    Ihr Daumen kreiste auf seiner Eichel, die sich feucht und glatt a n fühlte. Aber sie durfte sich nicht ablenken lassen. Beinahe konnte sie das Tattoo sehen. Als sie seine Shorts anhob, warf er sich plötzlich auf sie und begrub sie unter seinem Körper.
    »Ich nehme mir, was ich brauche. Immer.«
    Seine Nase berührte ihre, so nah war er. Jenna schluckte. Er kon n te bestimmt riechen, dass sie ein wenig Angst hatte, zumindest kon n te Vincent das. Sie wollte keine Furcht zeigen. Seine Erektion drüc k te gegen ihren Oberschenkel. Würde er sie nehmen? Wild und an i malisch? Ständig dachte sie an Noirs Worte.
    »Jetzt lass uns über dich reden.« Er rieb seine Erektion an ihr. Se i ne düstere Ausstrahlung zog sie immer mehr in seinen Bann. »Wer bist du wirklich, Jenna Fairchild?«
    Diese Frage wollte sie eigentlich ihm stellen, wissen, wer er war, und nun lief alles aus dem Ruder. Oder doch nicht? Sein halbnackter Körper auf ihr fühlte sich verdammt gut an. Ihre Nippel rieben durch den dünnen Stoff des Kleidchens an seiner Brust. Als er ihre Hände packte und über ihrem Kopf zusammenhielt, unterdrückte sie ein Stöhnen. Sie öffnete die Beine und legte sie um seine Schenkel, damit sie intensiver mit ihm verbunden war. Kyrians Haut war warm und brannte auf ihr. Sie hätte Angst haben sollen, allerdings gab er ihr das Gefühl, dass sie dieses Spiel jederzeit beenden konnte. Er lag nicht mit ganzem Gewicht auf ihr und ihre Arme hielt er auch nicht besonders fest.
    »Ich spüre, dass du mehr bist als eine Hexe«, sagte er an ihren Li p pen.
    »Bin ich das?«, wisperte sie. »Woher willst du das wissen?«
    »Was ist mit deinen Ohren?« Während er ihre Handgelenke mit e i ner Hand hielt, strich er ihr Haar zur Seite.
    »Das kannst du nicht gesehen haben, die Narben sind fast u n sicht… Warst du eben bei mir im Zimmer?« Sie hielt die Luft an und wartete gebannt.
    »Ich habe zuerst gefragt.«
    »I-ich wurde als Kind operiert«, erwiderte sie hastig. »Ich habe e i nen seltenen genetischen Defekt.«
    »Was hast du mit meiner Wunde gemacht, als ich im Aufwachraum lag? Ich habe Wärme gespürt und eine Kraft, die nicht hexenmagisch war.«
    Verdammt, er hatte es also bemerkt. Ihre besondere Gabe, die sie niemandem verraten durfte. Dad hatte es ihr streng verboten, doch sie kannte den Grund bis heute nicht. Sie war sich dieser Fähigkeit auch erst seit ihrer medizinischen Ausbildung bewusst. Ihr Vater war einmal von der Treppe gestürzt und hatte sich ein

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