Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)
unentwegt ihren Lustpunkt. Auffordernd drückte sie ihm die Hüften entgegen, bis sie ihn endlich an ihrem Eingang spürte. Kyrian presste sich in sie, dehnte sie Stück für Stück. Immer tiefer kam er und hörte nicht auf, sich in sie zu schieben. Er war lang und pulsierte in ihr. Ein unve r gleichliches Gefühl. Er füllte sie voll aus, und das sanfte Ziehen in ihrem Schoß steigerte ihre Erregung.
Er ließ ein Knurren hören, das durch ihren Körper vibrierte. Als Jenna glaubte, keinen weiteren Millimeter mehr aufnehmen zu kö n nen, verharrte Kyr. Er steckte so tief in ihr, dass er ihren Mutte r mund berührte. Jeder Nerv in ihr schien kurz vor der Explosion zu stehen. Kyrian schnaufte in ihren Nacken und leckte über die Haut. Die Hand presste er an ihre Brust, knetete sie und zwirbelte die ha r ten Spitzen. Wieso bewegte er sich nicht mehr? Sie war so kurz d a vor! Ungeduldig drängelte sie sich an ihn, aber er zwickte sie sanft in die Brustwarze. Der zarte Schmerz schoss direkt in ihren Unterleib. Jenna hatte bisher keine Ahnung gehabt, dass es ihr gefa l len könnte, auf diese Weise von einem Mann genommen zu werden.
»Wirst du wohl stillhalten«, grollte er.
Jenna grinste. Das war es dann wohl mit seiner Selbstbeher r schung. Sie presste sich ihm fester entgegen, woraufhin er ihre Brust umfasste und besitzergreifend zudrückte. Das fühlte sich so gut an.
Stöhnend legte sie den Kopf zurück. »Wenn du nicht endlich Gas gibst, werde ich über dich herfallen.«
»Du hast keine Chance gegen mich. Du bist mir ausgeliefert.«
Seine tiefe Stimme, seine Worte und die Art, die er an den Tag le g te, machten sie scharf wie nie. Plötzlich wollte sie ungehorsam sein, um zu sehen, was er dann tat. Erneut presste sie sich an ihn. Kyrians Hand glitt ihren Bauch entlang bis zwischen ihre Beine. Er drückte ihren Schamhügel. Ein Finger seiner großen, rauen Hand spielte an ihrem Kitzler.
»Bitte, Kyrian«, flehte sie erneut, weil er immer aufhörte, wenn sie kurz vor dem Höhepunkt stand.
»Weißt du, was ich mit unfolgsamen Hexen mache?«
»Was?« Wenn er doch endlich etwas machen würde!
»Ich werfe sie auf den Rücken, kneble sie und fessle ihre Arme.« Sie wäre ihm ausgeliefert. »Dann spreize ich ihre Beine und lecke sie stundenlang, gewähre ihnen aber keinen Höhepunkt.« Jennas Mitte pulsierte heftig, weil allein diese Vorstellung beinahe einen Orgasmus auslöste. »Ich nehme sie mir und lecke sie, bis sie vor Erschöpfung und Erregung so demütig sind, dass sie alles für mich tun würden, nur um erlöst zu werden.«
Ob er das jemals bei einer Frau gemacht hatte? »Und was müssten die Hexen tun?«, fragte sie atemlos. Gott sei Dank bewegte er sich endlich in ihr, zog sich fast ganz aus ihr zurück und drängte sich wieder in sie.
»Ich würde ihnen den Knebel entfernen, damit sie mich mit dem Mund verwöhnen. So lange, bis …«
Er holte tief Luft und sein Geschlecht zuckte in ihr. Anscheinend brachte ihn diese Vorstellung selbst zum Höhepunkt. Er grollte e t was, dass sich wie »fuck« anhörte, und stieß fester in sie. Dabei rieb er weiterhin über ihre Klitoris.
Jenna fühlte sich vollständig von ihm eingenommen, sich ihm au s geliefert. Es war wunderbar. Kyrians Stöße gewannen an Energie und Jenna spürte die erlösenden Kontraktionen. Ihr Höhepunkt ba u te sich langsam auf, wurde stärker und brach schließlich mit solcher Wucht über sie herein, dass sie beinahe aufschrie. Im selben Moment knurrte Kyrian und ergoss sich in sie. Jenna fühlte sich eins mit ihm, auf besondere Weise mit ihm verbunden. Ihre Herzen rasten und schlugen im Gleichklang. Das Zimmer drehte sich vor ihren Augen, während Kyr ihre Hüften packte und noch zwei Mal langsam und tief in sie stieß.
Er steckte immer noch in ihr, als er sie aufs Bett zog und sich von hinten an sie kuschelte. Sie hörte, wie er zur Fernbedienung auf dem Nachttisch griff und den Apparat ausschaltete. Dunkelheit hüllte sie ein. Jenna vernahm Kyrs Atmung, die sich langsam beruhigte, und wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Am liebsten wollte sie unter die Dusche. Zumindest hatte sie nach dem Sex mit Ben geduscht. Sie war verschwitzt und Kyrians feuchter Bauch presste sich gegen ihren Rücken. Auch zwischen den Schenkeln fühlte sie sich schmutzig, zugleich befiel sie eine wunderbare Trägheit, ein Glücksgefühl. Schmutzig … Ja, das war schmutziger Sex gewesen, zumindest für sie. Nicht so normal und steril wie mit Ben.
Kyr deckte
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