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Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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sich gab. Zorells Augen waren pechschwarz. Nick musste diesen verdammten Mistkerl ausschalten. Und da gab es nur eine Lösung.
    Er warf sich auf ihn und hockte sich auf Jamies Beine. Hastig öf f nete er dessen Jeans.
    Zorell erstarrte. »Das wagst du nicht!«
    Die schwarze Flüssigkeit in seinen Augen drehte sich, sodass helle Flecken sichtbar wurden.
    »Schlaf mit mir …«, hörte er schwach Jamies Stimme, bevor Zorell wieder aufbrüllte und versuchte, Nick abzuschütteln.
    Obwohl seine Wut keine Grenzen kannte und er den Zash am liebsten in Stücke reißen wollte, setzte Nicolas sein laszivstes Lächeln auf. »Ich mag es, wenn du dich wehrst, Dämon. Das macht mich geiler.«
    Zorell hielt abrupt inne und Jamies Augen wurden klar. Er atmete schwer, Schweiß lief über sein Gesicht. »Er drängt nach oben, ich … Nick, beeil dich!«
    Erneut verdunkelten sich seine Augen. Nick legte sich auf ihn und streichelte über seinen Kopf. »Ich kann dich doch nicht mit Gewalt nehmen.«
    »Bitte«, schluchzte Jamie, wobei eine dicke Träne über seine Wa n ge kullerte. »Tu es. Für Noir … für mich. Ich liebe dich!«
    Nicolas küsste ihn mit einer Niedergeschlagenheit, wie er sie ni e mals empfunden hatte. Er wollte Jamie lieben, wollte mit ihm schl a fen, aber nur, wenn der Kleine bei ihm war. Verzweifelt rieb er sich an ihm, doch er wurde nicht hart.
    »Schnell, zieh mir die Hose aus, Zorell ist nah!« Jamie zappelte mit den Füßen.
    Hektisch riss ihm Nick Schuhe und Jeans herunter, sodass Jamie nur noch im T-Shirt vor ihm lag. Wie verletzlich er aussah … und er war ebenfalls nicht erregt. Wie sollte Nick da dem Liebesspiel etwas abgewinnen können?
    Langsam öffnete er die Verschnürung seiner Wildlederhose und holte sein Geschlecht hervor. Es war nicht einmal angeschwollen. »Ich kann nicht.«
    Jamie leckte sich über die Lippen. Seine Augen flackerten. »Komm her, schnell!«
    Nick zögerte. War das eine List von Zorell? Wollte der Dämon ihn kastrieren?
    »Bist du noch bei mir, Kleiner?«, fragte er.
    »Nicht mehr lange!« Neue Tränen liefen über seine Wangen. »Zeig es dem Wichser, Nick. Fick mich so hart du kannst und treib mir diesen Teufel aus!«
    Nick schluckte und wischte sich übers Gesicht. Seine Augen waren ebenfalls feucht. Wann hatte er das letzte Mal geweint? Er konnte sich nicht daran erinnern. Halb setzte er sich auf Jamies Brust, fasste in dessen Haar und hob seinen Kopf. Dann drückte er ihm sein we i ches Geschlecht an die Lippen. »Leck ihn und sieh mir dabei immer in die Augen!«
    Jamie verstand. Hingebungsvoll saugte er an Nick, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Diese unterwürfige Geste brachte ihn schnell höher. Das hier war sein Jamie, der ihn verwöhnte. Als sich dessen Augen plötzlich tiefschwarz färbten, wich Nicolas sofort zurück. Gerade noch rechtzeitig, denn Zorell schnappte nach ihm.
    Nick versuchte, ihn zu ignorieren und nicht auf sein Gebrüll zu hören, während er sich zwischen Jamies Beine hockte und sie an den Kniekehlen an dessen Brust presste. Der Kleine war wehrlos … Nicolas drückte sich vorsichtig in ihn. Schlagartig verstummten Z o rells Schreie.
    Jamie lag reglos unter ihm, und Nick stieß sanft in ihn. Energie durchströmte ihn. Nur deswegen machte er weiter, weil er wusste, dass er damit den Zash schwächte. Dennoch kam es ihm vor, als würde er Jamie vergewaltigen. Wieso stellte er sich so an, verdammt? Nick hatte in den letzten Jahrhunderten ständig irgendwelche Kerle genommen, die sich im Schlaf nicht gewehrt hatten, doch bei Jamie fühlte es sich falsch an.
    Zorell drängte ständig kurz nach oben und drehte seinen Unte r körper, sodass Nick Mühe hatte, in ihm zu bleiben. Er packte fester zu und trieb sich mit aller Kraft in ihn. Jamie weinte lautlos und Nick weinte mit ihm. Die Proteste des Dämons wurden allerdings schw ä cher.
    Die Minuten vergingen wie Stunden. Nick hatte Probleme, hart zu bleiben und die Energie strömte nur langsam, also stellte er sich i h ren Sex unter der Dusche vor. Dabei streichelte er Jamies schlaffen Körper und fuhr über sein Geschlecht, das nur leicht erregt war.
    Konnte er endlich von ihm ablassen? Würde es ausreichen? Hatte er Zorell genug geschwächt?
     
    *
     
    Alles in Jamie drehte sich. Er wünschte sich lediglich, dass Zorell keine Gelegenheit bekäme, Noirs Kind zu ergreifen. Ihm war egal, dass er sterben würde, sobald der Zash aus ihm wich, aber Noir und ihr Baby … Seine Schwester würde einen Dämon

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