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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Leben brauchst.«
    Shryne stand auf. »Ich nehme das als mein Stichwort zu verschwinden.«
    Ein Droide führte ihn zu dem geräumigen Cockpit der Drunk Dancer. wo Jula und Brudi Gayn nebeneinander an einem glänzenden, gewaltig breiten Steuerpult saßen. Der Halbmond eines roten Planeten hing vor der vorderen Sichtluke. und der Raum in der Nahe war mit Trümmern von einem Kampf übersät.
    Shryne klopfte gegen die offene Luke des Cockpits. »Bitte um Erlaubnis, eintreten zu dürfen, Captain.«
    Jula warf ihm über die Schulter einen Blick zu. »Nur wenn du versprichst, mir nicht zu sagen, wie ich fliegen soll.«
    »Ich werde den Mund halten.«
    Sie tätschelte das Kissen des Beschleunigungssessels neben sich. »Dann setz dich.«
    Brudi deutete auf einen Lichtpunkt weit an Backbord. »Dort sind sie. Genau nach Plan.«
    Shryne betrachtete den Identifikationsschirm des Steuerpults, auf dem sich die Risszeichnung eines spitznasigen, breitflügligen Schiffs drehte. »SX-Truppentransporter der Republik«, murmelte er. »Ich frage mich, woher sie den haben.«
    »Dahinter steht sicher eine gute Geschichte«, sagte Brudi.
    Shryne hob den Blick zu den Sichtluken und zu den Trümmern dahinter. »Was ist hier passiert?«
    »Die Seps haben dieses System als Aufmarschbereich für die Verstärkung im Kampf von Felucia benutzt«, sagte Jula. »Die Republik hat sie beim Dösen erwischt und zu Staub zerschossen.« Sie zeigte auf etwas, was Shryne anfangs für Markierungbojen gehalten hatte. »Minen. Detonieren auf Befehl, sind aber immer noch eine mögliche Gefahr. Wir sollten den Transporter lieber warnen, sich von ihnen fern zu halten, Brudi.«
    Er drehte den Sessel zur Kom-Einheit. »Bin schon dabei.«
    Shryne schaute weiter auf die Trümmer hinaus. »Das da ist der Andockarm eines Lucrehulk der Handelsföderation. Oder zumindest das, was von ihm übrig ist.«
    Dann sagte Jula plötzlich: »Hier stimmt etwas nicht.«
    Brudi drehte sich ein wenig zu ihr um. »Der Transporter hat die Signatur, die sie uns zuvor gesendet haben.«
    Sie schüttelte unsicher den Kopf. »Ich weiß, aber.«
    »An Bord des Transporters befinden sich Jedi«, sagte Shryne.
    Sie warf ihm einen Blick aus dem Augenwinkel zu. »Selbst ich weiß das. Nein, es ist etwas anderes.«
    Ein Geräusch vom Gefahrenmelder schnitt ihr das Wort ab. und Brudi drehte den Sessel erneut.
    »Ich zähle sechs, nein acht Banditen, die aus dem Hyperraum kommen«, sagte er angespannt. »Genau auf dem Kurs des Transporters.«
    Shryne betrachtete den IFF-Transponder. »ARC-eins-siebzig.«
    »Positiv«, sagte Brudi. »AggressiveReConnaissance-Sternjäger.« Die Sichtscanner erfassten die Schiffe, als ihre Flügel sich entfalteten, sich für den Kampf spreizten und damit ihre thermale Stabilität erhöhten. Jula stellte mit der linken Hand etwas an den Instrumenten ein, während sie die Rechte fest am Steuerknüppel hielt.
    »Weiß dieser Transporter von ihnen?«
    »Das würde ich annehmen«, meinte Shryne. »Er versucht auszuweichen.«
    Brudi drückte sich den Kopfhörer fester ans Ohr. »Der Transporter sagt, wir sollen verschwinden.«
    »Das macht sie mir sympathisch«, sagte Jula. »Verzerre unsere Signatur, bevor die ARGs uns erkennen können.«
    »Das wird vielleicht nichts helfen«, sagte Shryne. »Sie sind nicht wie V-Flügler. Und sie schlagen auch härter zu.«
    »Versuche es trotzdem, Brudi«, sagte Jula. »Ich wäll wirklich nicht, dass das Imperium uns durch die ganze Galaxis jagt. Und ich habe auch nicht vor. mir ein neues Schiff zuzulegen.« Sie drückte einen Intercom-Schalter. »Skeck. Archyr, seid ihr da?«
    Skecks Stimme erklang aus dem Cockpit-Lautsprecher. »Die Geschütze sind bereit, Captain. Auf dein Kommando.«
    Jula warf Shryne einen Blick zu. »Irgendwelche Ideen, Jedi?«
    Shryne ließ den Blick über die Schirme schweifen. »Die ARCs behalten Keilformation bei. Sie werden warten, bis sie in Schussweite des Transporters sind, dann brechen sie die Formation und versuchen, sich von beiden Seiten zu nähern.«
    »Skeck«. sagte Jula auf das Mikrofon zu. »Mast du das gehört?«
    »Laut und deutlich.«
    »Sind die ARCs in Reichweite eurer Turbolaser?«, fragte Shryne.
    »Beinahe«, sagte Skeck.
    »Wartet, bis die Formation sich auflöst. Dann schießt.«
    Brudi führte eine rasche Berechnung durch, wann die imperialen Sternjäger den Transporter einholen würden. »Also los«, sagte er.
    »Feuer!«, verkündete .Skeck.
    Dichte Ströme scharlachroten Lichts gingen

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