Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
Vom Netzwerk:
ist also nicht so, als hättest du eine Wahl. Ob es dir nun gefällt oder nicht, du bist in der wirklichen Welt. Was bedeutet, du könntest deinen Vater, deine Onkel und Tanten kennen lernen. Sie reden alle immer noch von dir. Einen Jedi in der Familie zu haben, ist an einigen Orten eine ziemlich große Sache. Na ja, zumindest war es einmal so.« Sie schwieg einen Moment. »Als ich hörte, was passiert war. dachte ich einen Augenblick.« Sie lachte, um die Erinnerung beiseite zu schieben. »Ich will nicht mehr daran denken. Eines Tages kannst du mir die Wahrheit über das sagen, was auf Coruscant passiert ist, und wieso Palpatine euch verraten hat.«
    Shryne kniff die Augen zusammen. »Falls wir die Wahrheit je herausfinden.«
    Von der Kom-Einheit her erklang Jubel, und einen Augenblick später eilte Starstone auf sie zu.
    »Roan, wir hatten Erfolg! Eine Gruppe Jedi auf der Flucht hat sich gemeldet.« Sie wandte sich Jula zu. »Captain. mit Ihrer Erlaubnis wollen wir ein Treffen mit ihrem Schiff arrangieren.«
    Filli erschien an Starstones Seite, um mehr zu erklären. »Wir werden von unserem Kurs nach Mossak abweichen müssen. Aber es wird uns nicht allzu weit von unserem Weg wegführen.«
    Shryne spürte Julas Blick auf sich. »Ich werde nicht versuchen, dich zu überreden«, sagte er. »Es ist dein Schiff, und ich bin sicher, du hast wichtige Dinge zu tun.«
    Jula ließ sich einen Augenblick Zeit, bevor sie antwortete: »Ich sage dir, warum ich es tun werde: Damit ich mehr Zeit mit dir verbringen kann. Mit einigem Glück genug Zeit, um dich zu überreden, uns kennen zu lernen und am Ende bei uns zu bleiben.« Sie schaute Starstone an. »Es gibt hier auch Platz für Euch, Olee.«
    Starstone blinzelte empört. »Platz für mich? Ich werde meinen Jedi-Eid nicht aufgeben, um mit einer Bande von Schmugglern durch die Galaxis zu fliegen. Besonders jetzt nicht, da ich weiß, dass andere Jedi überlebt haben.« Sie starrte Shryne an. »Wir haben Kontakt, Roan. Ihr könnt ihr Angebot doch nicht ernst nehmen!«
    Shryne lachte laut. »Normalerweise gehen Padawane nicht so mit ihren Meistern um«, sagte er zu Jula. »Du siehst, wie schnell die Dinge sich verän>ert hab    Starstone verschränkte die Arme vor der Brust. »Ihr sagtet, ich sollte Euch nicht >Meister< nennen.«
    »Das bedeutet nicht, dass du aufhören solltest. Respekt vor denen zu haben, die älter sind als du.«
    »Ich respektiere Euch«, sagte sie. »Es sind Eure Entscheidungen, die ich nicht respektieren kann.«
    »Viele Jedi haben den Tempel verlassen und ein normales Leben geführt«, warf Jula ein. »Einige haben geheiratet und Kinder bekommen.«
    »Nein«, sagte Starstone und schüttelte den Kopf. »Vielleicht Schüler, aber keine Jedi-Ritter.«
    »Das kann nicht stimmen«, sagte Jula.
    »Es stimmt«, sagte Starstone mit fester Stimme, bevor Shryne ein Wort sagen konnte. »Nur zwanzig Jedi haben jemals den Orden verlassen.«
    »Versuche lieber nicht, mit ihr zu streiten«, riet Shryne Jula, »Sie hat ihr halbes Leben in der Tempelbibliothek damit verbracht, die Büsten dieser verlorenen Zwanzig abzustauben.«
    Starstone warf ihm einen mörderischen Blick zu. »Denkt nicht einmal daran. Nummer einundzwanzig zu werden.«
    Shryne verbarg nicht, wie ernst er es meinte. »Trotz deiner Behauptungen bin ich kein Meister, und es gibt keinen Orden mehr. Wie oft musst du es noch hören, bevor du die Wahrheit akzeptierst?«
    Sie kniff die Lippen zusammen. »Das hat keinen Einfluss darauf, ob jemand ein Jedi ist oder nicht. Und Ihr könnt kein Jedi sein und nicht der Macht dienen, wenn Eure Aufmerksamkeit gespalten ist oder Ihr eine emotionale Beziehung zu anderen habt. Liebe führt zu Bindung, Bindung zu Gier.«
    So viel also zu Olee und Filli Bitters. dachte Shryne.
    Jula sah Starstone an, als hätte die junge Jedi den Verstand verloren. »Sie haben Euch ja wirklich gut hingekriegt.« Sie schaute Starstone in die Augen. »Olee, Liebe ist alles, was uns noch bleibt.«
    Statt auf die Bemerkung einzugehen, fragte Starstone: »Werden Sie uns helfen oder nicht?«
    »Ich sagte doch schon, dass ich es tun werde.« Jula stand auf und warf Shryne einen B>ick zu. »Aber nur. dami< wir einander verstehen. Roan: Wir wissen beide, dass du keinen Zugang zu >geheimen Notfallmitteln< hast. Noch ein einziger Versuch. Angehörige meiner Besatzung mithilfe der Macht zu beeinflussen, und ich könnte vergessen, dass ich deine Mutter bin.«

21.
    Darth Sidious hatte die meisten

Weitere Kostenlose Bücher