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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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sich um.
    Die Hände an den Seiten, stand Shryne an einer Kreuzung zweier Flure, die zum Ostportal und zum Ballsaal des Palasts führten, zwar war offenbar gefunden, wurde vielleicht noch in diesem Augenblick aus dem Palast gebracht, sonst hätte Shryne sich nicht gezeigt.
    »Ihr seid also der Köder«, sagte Vader daher. »Das ist ein alter Trick. Shryne. Ein Trick, den ich auch schon genutzt habe. Und er wird diesmal nicht funktionieren.«
    »Ich habe noch einen Notfallplan.«
    Shryne zeigte den Blaster.
    Vader konzentrierte sich auf die Waffe. »Ich sehe, Ihr habt Euer Lichtschwert hinter Euch gelassen.«
    »Aber nicht mein Streben nach Gerechtigkeit.« Shryne nahm sich einen Augenblick, um den Flur entlangzuspähen. der aus dem Palast führte. »Ihr wisst, wie es ist, Vader. Einmal ein Guter, immer ein Guter. Aber vielleicht habt Ihr von solchen Dingen ja keine Ahnung.«
    Vader ging auf ihn zu. »Ihr solltet Euch Eurer nicht so sicher sein.«
    »Wir wollen nur Zar nach Hause bringen«, sagte Shryne und zog sich in den Flur zurück. »Was, wenn wir es dabei beließen?«
    »Der Imperator hat seine Gründe, Zar nach Coruscant zurückzurufen.«
    »Und Ihr tut, was immer der Imperator von Euch will?«
    Nun hatte Vader die Kreuzung der Flure erreicht, und er sah. dass Shryne nur auf eine Gelegenheit wartete, nach draußen zu rennen. Weit hinter dem Jedi. auf der anderen Seite einer Fußbrücke über einen spiegelnden Teich, hielt einer von Shrynes bewaffneten Komplizen vier königliche Wachen in Schach, während der andere Fang Zar auf ein Tor im Verteidigungswall zuzerrte, hinter dem sicher ein Fluchtschiff auf die Verschwörer wartete.
    Shryne schoss, dann rannte er in Richtung Tor. Sein humanoider Komplize bewegte sich ebenfalls, schoss die Wachen bewusstlos und eilte auf das offene Tor zu.
    Vader lenkte die Schüsse mit der Klinge zurück, aber es gelang Shryne, ihnen auszuweichen. Vader sprang, und seine kraftvollen Beinprothesen trugen ihn rechtzeitig auf eine breite, kurze Treppe, um sehen zu können, wie Shryne mit Jedi-Geschwindigkeit auf die Brücke rannte und seinen Komplizen bedeutete, Zar durch das Tor zu bringen.
    Vader sprang erneut, diesmal auf die Brücke, und landete nur ein paar Meter von Shryne entfernt, der herumfuhr, sich auf ein Knie niederließ und mehrmals schoss. Diesmal entschied sich Vader, Shryne zu zeigen, mit wem er es zu tun hatte. Er hielt das Lichtschwert an der Seite und hob die rechte Hand, um die Blasterschüsse abzulenken.
    Eindeutig verblüfft blieb Shryne auf einem Knie, aber nur kurz. Einen Augenblick später war er durch das Tor und drängte sich durch die Menge vor dem Wall.
    Vaders letzter Sprung brachte ihn direkt an den Wall. Über die Köpfe der sich dort drängenden Personen hinweg sah er, wie eine Frau mit grau gesträhntem, schwarzem Haar, die am Rand einer Landeplattform stand, hektisch zu Shryne und den anderen gestikulierte, die Fang Zar bereits die Plattformtreppe hinaufbrachten.
    Viel zu einfach, sagte sich Vader.
    Zeit, der Sache ein Ende zu machen.

34.
    Bail und seine beiden Adjutanten standen am Holoprojektor des Empfangszimmers und warteten auf Nachrichten über Fang Zar. Aus der Richtung des Residenzflügels kamen Antilles und die Droiden.
    »Also los. 3PO. sag es ihm«, forderte Antilles, als die drei sich auf Hörweite genähert hatten.
    »Herr, ich weiß kaum, wo ich anfangen soll«, sagte C-3PO. »Wissen Sie, Sir, mein Kollege und ich wollten gerade das Palastgelände betreten.«
    »3PO«, sagte Antilles scharf. »Heb dir die lange Version für eine andere Gelegenheit auf.«
    R2-D2 gab ein paar blökende Laute von sich.
    C-3PO wandte sich dem Astromech zu. »Weitschweifig? Langweilig? Pass auf, was du da sagst, du.«
    »3PO!«, wiederholte Antilles.
    Der Protokolldroide schwieg. »Meine Herren«, sagte er dann. »Ich bin einfach nicht an so viel Aufregung gewöhnt.«
    »Schon in Ordnung, C-3PO«, versuchte Bail, ihn zu beschwichtigen. »Lass dir Zeit.«
    »Danke, Herr. Ich wollte nur berichten, das> die dre< Eindringlinge, die uns in ihrer Gewalt hatten, offenbar am. Osttor des Palasts eine Art >Päckchen< abholen wollten - das war das Wort, was sie benutzten.«
    »Schnell!«, rief Bail seinen Leuten zu.
    Aldrete beugte sich vor, um die Kontrollen des Holoprojektors abzustimmen. Einen Augenblick später zeigte eine Sicherheitscam des Osttors ein Holobild von Fang Zar, der zusammen mit zwei Humanoiden auf eine Landeplattform zurannte, die für

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