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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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einer kurzen Sichel verbunden war, Alema rückte nun langsamer vor und ließ ihr Lichtschwert vor sich wirbeln, dass es einen silbernen Schild erzeugte.
    Leia wollte nicht, dass jemand ernstlich verletzt wurde oder ums Leben kam, aber sie wollte auch nicht auf einem leeren Planeten festsitzen. Sie streckte eine Hand nach dem Eimer aus. der neben der Landerampe stand, und ließ ihn mithilft; der Macht auf Alema zufliegen, dann streckte sie die andere Hand dorthin aus. wo das von Cakhmaim weggeworfene Gewehr lag. und schleuderte es ebenfalls.
    Alema wich dem Einer aus und dann dem Blastergewehr.
    Im nächsten Moment hatte Cakhmaim sie erreicht, schwang die Keule und die Sichel, schlug niedrig mit der Sichel und hoch mit der Keule zu, dann umgekehrt. Seine Bewegungen w 7 aren blitzschnell. Alema sprang zurück, wich aus, versuchte mit ihrer zischenden Klinge zu parieren und wehrte ein paar der Angriffe ab, doch Cakhmaims Reflexe waren einfach zu schnell für sie. Er drosch ihr die Keule gegen die Rippen, gegen die Oberschenkel und zwang sie zum Rückzug.
    Wieder war Hans Stimme über die Kopfhörer zu vernehmen. »Alles klar, Leia. Ich bin auf dem Weg. Werde jeden Augenblick bei dir sein.«
    Leia löste sich von der Landestütze und griff Alema schweren Herzens an. Obwohl sie die Twi'lek wenn irgend möglich am Leben lassen und gefangen nehmen wollte, wusste sie genau, dass dies ein Kampf auf Leben und Tod war. Sie erreichte Alema und schlug nach ihrem Kopf.
    Alema konnte sich im letzten Moment bücken. Cakhmaim ließ nicht von ihr ab, packte ihre Waffenhand mit der Sichel und riss sie herum, zerfetzte die Sehnen, die die Finger bewegten. Das Lichtschwert der Twi'lek erlosch und flog davon. Cakhmaim hob die Keule zu einem Schlag gegen die Schläfe, aber im letzten Augenblick stoppte ihn Leias scharfer Blick, und er richtete die Waffe zu einem Hieb unter das Ohr aus.
    Alema nutzte diesen Sekundenbruchteil, drehte sich, um mit den Lekku zuzuschlagen, dann drehte sie sich weiter und brachte die Handfläche ihrer unverletzten Hand unter das Kinn des Noghri. gab dem Hieb durch die Macht zusätzliche Kraft und riss ihn empor. Cakhmaim schlug mit dem Kopf gegen die Unterseite des Falken, dann klatschte er schlaff in das sumpfige Gras.
    Leia stieß den Griff ihres Lichtschwerts gegen Alemas Kopf, fest genug, um ihr das Bewusstsein zu nehmen. Die Twi'lek taumelte und kippte nach vorn. Leia krümmte den Arm. um noch einmal zuzuschlagen - als eines der Beine der Twi'lek sie am Fußgelenk erwischte und sie umriss.
    Leia schlug mit dem Hinterkopf auf, so fest, dass sich trotz des relativ weichen Bodens ihr Blickfeld verengte. Sie stützte eine Hand neben der Hüfte auf, um sich nach oben zu drücken, aber Alema stand bereits wieder, und sie rief ihr Lichtschwert mit der unverletzten Hand zu sich.
    Leia versuchte ihr mittels der Macht die Waffe zu entreißen, aber in ihrem Kopf drehte sich alles, und so landete das Lichtschwert direkt in Alemas Hand. Da beide Noghri reglos am Boden lagen, war Leia ganz auf sich gestellt. Ihr Fußgelenk begann zu pochen, und sie war nicht sicher, ob sie aufrecht stehen konnte.
    »Han!«
    Eine erschreckende Finsternis war in Alemas Blick, und sie machte einen Schritt auf Leia zu. »Legen Sie die Walle weg, Prinzessin. Es ist nicht nötig, zu kämpfen. Ohne Kühlflüssigkeit.« Die Twi'lek hielt mitten im Satz inne und erkannte, dass man sie reingelegt hatte. »Sie haben Kühlflüssigkeit.«
    Leia zuckte mit den Achseln. Es fühlte sich an. als würde die Geste ihr den Kopf sprengen. »Wir mussten es schließlich irgendwie herausfinden.«
    »Sie können immer noch die Waffen niederlegen«, sog!. Alema. »Und es wäre besser, wenn Sie es täten.«
    Leia warf einen Blick auf den bewusstlosen Noghri. Sie hatten Alema nicht überraschen können, und es schien unwahrscheinlich, dass Leia ein Lichtschwertduell gewinnen konnte - selbst wenn Alema mit der anderen Hand kämpfen musste.
    »In einer Sache hast du recht«, sagte Leia. »Es ist nicht notwendig, dass wir kämpfen. Ich habe mich in der Macht nie Luke in Verbindung gesetzt.«
    Alema blieb, wo sie war, etwa fünf Schritte von Leia entfernt - außerhalb ihrer Reichweite, aber nahe genug, um ihre Gegnerin blitzschnell anzuspringen.
    »Und?«
    »Und die Meister wissen bereits, dass Saba etwas zugestoßen ist«, sagte Leia. Sie konnte wieder klar sehen, aber ihr Kopf pochte schlimmer als ihr Fußgelenk. »Sie wissen, dass die Skywalkers wahrscheinlich einen

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