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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Entwicklern der X-Flügler abgesetzt.«
    »Nein, es lag nicht daran, dass er desertiert wäre«, sagte Leia. Sie betrachtete Ghent angespannt. »In diesem Fall würden wir nämlich wissen, wer er war. oder?«
    »Stimmt«, sagte Ghent. »Er verschwand einfach.« Luke hatte plötzlich ein schlechtes Gefühl. »Wenn du sagst. er verschwand, meinst du damit.?«
    »Das weiß keiner.« Ghent wandte sich wieder Leia zu. »Aber genau das ist doch, was Verschwinden bedeutet, oder? Dass es keiner weiß.«
    Der Himmel wurde schon seit Stunden von Wolken aus Pfeilschiffen verdunkelt. Sie flogen ins Taat-Nest. um aufzutanken und die Lebenserhaltungssysteme aufzubereiten, und flogen anschließend wieder zurück in den Weltraum, um auf das Eintreffen der Chiss-Flotte zu warten, Jaina hatte es aufgegeben, die Schiffe schätzen zu wollen, welche die Kolonie für den Hinterhalt versammelt hatte, aber es mussten mehrere hunderttausend sein. Allein die Hangars der Taat versorgten sechs Geschwader in der Stunde, und es gab noch drei weitere Nester im Qoribu-System.
    Das macht uns stolz, sagte Zekk durch den Taat-Geist zu ihr. Keine andere Spezies könnte eine solche Operation in Gang setzen.
    Die Chiss werden überrascht sein, stimmte Jaina ihm zu. Irgendwo tief im Hinterkopf wusste sie, dass das eine schlechte Idee war, dass es ihre Jedi-Mission schwieriger machen würde - aber natürlich hatten die Taat ein anderes Gefühl bei der Sache. Sie glaubten, dass es ihre Nester endlich retten würde. Sie werden einen schrecklichen Preis zahlen.
    Gut, sagte Zekk.
    Gut, stimmte Jaina zu.
    Das Tosen der eintreffenden Pfeilschiffe verklang zu einem leisen Grollen, und das kilometerlange Oval eines nagelneuen Gallofree-Frachters mit allen Extras schälte sich aus dem Raketenqualm am Himmel. Auf den schlanken Rumpf waren die scharlachroten und goldenen Flammen der Bornaryn-Handelsgesellschaft lackiert, und der Frachter wurde von einer Kampfstaffel von firmeneigenen E-Flüglern eskortiert.
    Jaina fragte sich, was das Schiff so weit von zu Hause zu suchen hatte, aber Taat wusste es nicht. Unu forderte das Nest auf, die Roaming Ronto willkommen zu heißen, also hieß Taat die Roaming Ronto willkommen. Taat hatte jedoch auch gehört, dass ähnliche Schiffe auf Ruu und Zvbo gelandet waren und große Überraschungen für die Chiss mitgebracht hatten.
    Während sich die Ronto dem Nest näherte, änderte sie den Kurs und flog über das Plateau auf den Frachthof zu, wo tun Schwärm von Taat-Arbeitern bereits zum Entladen bereitstand. Jaina dachte kurz daran, ob sie sich die Fracht ansehen sollte. Aber Unu wollte es nicht. Unu wollte, dass sie die Schönheit des Nests von der Veranda der Jedi-Unterkunft aus genoss.
    Das Hiersein des Frachters sollte uns beunruhigen, sagte Jaina zu Zekk. Es macht den Krieg noch wahrscheinlicher.
    Es ist wahrscheinlich viel zu spät, um den Krieg noch zu verhindern, erwiderte Zekk. Aber wir sollten es versuchen.
    Jaina wollte aufstehen, aber dann war sie plötzlich zu müde und fiel wieder auf ihren Sitz zurück. Vielleicht nachher.
    »Ja«, sagte Zekk laut. Wir bleiben lieber hier sitzen.
    Etwas stimmte nicht, das wusste Jaina. Jedi sollten furcht los sein, einfallsreich, resolut. Sie sollten das Unmögliche erreichen können, es immer wieder versuchen, ganz gleich, wie schwierig die Mission war.
    Sie sollten unermüdlich sein.
    Jaina spürte etwas tief in sich, an einer Stelle, die sie immer mit ihrem Bruder Jacen assoziiert hatte, und sie wusste, dass er bei ihr war, dass er sie drängte zu kämpfen, ihre Lethargie abzuschütteln, den Einfluss der Kolonie abzuschütteln und sich an diesen Teil von ihr zu klammern, der ausschließlich Jaina war.
    Sie stand auf.
    Wo gehst du hin?, fragte Zekk. Du vermittelst nicht das Gefühl, als wolltest du zum Erfrischer.
    »Verschwinde aus unserem. meinem Geist!«, sagte sie.
    Jacen drängte sie, sieh zu erinnern, wie Welk und Lomi Plo das Einsatzteam auf der Baanu Bass betrogen hatten, wie sie die Flier gestohlen und Anakin dem Tod überlassen hatten. Und was tat Jaina? Sie gestattete es ihnen, ihren Geist zu beherrschen.
    Jaina verstand nicht, wie das möglich war. Die gesamte Kolonie wusste, dass Raynar Thul der einzige Überlebende des Absturzes war.
    Aber Jacen schien so sicher zu sein. Düstere Wut stieg in Jaina auf, die gleiche düstere Wut, der sie sich ergeben hatte, als es darum ging. Anakins Leiche zu bergen, und schließlich konnte sie handeln.
    Sie wollte Welk finden und ihn

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