Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
Blick von dem Moosgemälde.
    »Wir erinnern uns an das Nest.« Er richtete den Blick auf Leia. »Als die Menschen nach Alderaan kamen, nannten sie es die Burgenlande. Aber wir kannten das Nest als Oroboro. Unser Zuhause.«
    Han schüttelte ungläubig den Kopf. Gern behauptete er, dass alle Käfer gleich wären, aber nicht einmal er wäre davon ausgegangen, dass die Unsrigen und die Killiks von ein und derselben Art waren. Sicher, sie hatten die gleiche Körperform und die gleiche Anzahl von Armen und Beinen, aber davon einmal abgesehen war die Ähnlichkeit der Unsrigen mit den Killiks auf dem Gemälde etwa so groß wie die eines Menschen mit einem Aqualish. Die Städte waren jedoch etwas anderes. Sowohl auf dem Bild als auch im Yoggoy-Nest gab es diese krummen Kegel mit deutlich geringelten Außenwänden.
    Leia schien kein bisschen überrascht zu sein. »Die Killiks sind also nicht ausgestorben, wie alle annahmen. Sie haben Alderaan einfach vor Tausenden von Jahren verlassen.«
    »Sie scheinen weniger überrascht als vor kurzem, als Lizil das Oroboro-Gemälde sehen wollte«, sagte Raynar.
    »Ich hatte einen gewissen Verdacht, seit wir in Yoggoy eingetroffen sind«, erwiderte Leia. Sie wandte sich wieder dem Bild zu. »Archäologen haben die ältesten dieser Türme auf fünfundzwanzigtausend Standardjahre datiert.«
    »Das stimmt«, erwiderte Raynar. »Die Himmlischen wanderten vor zehntausend Generationen aus Oroboro aus -das wären nach menschlichen Maßstäben zwanzigtausend Jahre.«
    Han wollte fragen, wer diese Himmlischen waren - und was Raynar mit »auswandern« meinte. Er wollte auch fragen, ob eine Killik-Generation tatsächlich alle zwei Jahre verging. Aber er begriff, dass seine Frau ihrer eigenen Linie von Fragen folgte.
    »Und dennoch stürzte vor der Zerstörung von Alderaan nur einer dieser drei Türme ein«, sagte sie. »Keine Renovierungen, keine Reparaturen und die ganze Zeit den Elementen ausgesetzt, und nur ein paar waren beschädigt. Und hier stürzt ein Turm einfach ein, wenn wir zufällig in seiner Nähe sind. Verstehst du, was ich damit meine?«
    »Die Schwerkraft auf diesem Planeten ist höher als auf Alderaan«, stellte Raynar fest. »Und der Boden liefert keinen solch guten Spuckbeton.«
    »Das hier war immer noch der erste Turm, der ohne offensichtlichen Grund einstürzte«, erinnerte ihn Luke.
    »Es gibt immer ein erstes Mal, Meister Skywalker.« Raynar wandte sich wieder der Killik-Dämmerung zu, um sie zu betrachten. »Wir können nicht erklären, was geschehen ist.
    Bitte nehmen Sie unsere Entschuldigung an.«
    Han wechselte einen frustrierten Blick mit Luke und Leia, aber Saba - die das Konzept einer Entschuldigung nicht wirklich verstand - gab ein mürrisches kehliges Knirschen von sich. »Diese hier will keine Entschuldigung, junger Thul. Sie isst ohnehin keine Menschen.« Sie warf einen Blick in den Flur, wo Raynars beide Helfer warteten. »Und der Geschmack von Insekten hat sie auch immer kaltgelassen.«
    Raynar riss den Kopf so schnell herum, dass Han schon befürchtete, blutige Barabel-Schuppen überall in seinem Schlafzimmer herumfliegen zu sehen.
    »Immer mit der Ruhe. Junge. Du weißt doch, wie Barabels sind.« Han nahm Raynar am Arm und zog ihn ein Stückchen zurück. »Das Missverständnis tut mir leid, aber wir müssen immer noch starten. Warum erzählst du uns nicht auf dem Weg nach draußen mehr von diesen Himmlischen?«
    »Wenn Sie wollen.« Raynar ließ sich auf den Korridor führen. »Es war, nachdem wir Qolaraloq gebaut hatten - ihr anderen nennt es die Centerpoint-Station. Die Celestials waren wütend.«
    »Du willst sagen. Centerpoint wurde von Killiks gebaut?«, keuchte Leia. Endlich schien sie einmal etwas wirklich zu überraschen.
    Statt zu antworten, blieb Raynar abrupt stehen. »Wir müssen uns den Heckraum ansehen. Ihre Noghri haben Captain Juun und seinen Ersten Maat entführt.«
    Han zuckte innerlich zusammen. »Entführt? Wie kommst du auf die Idee?«
    Das gedämpfte Wimmern eines zornigen Sullustaners war im Flur zu hören. ». werde nicht still sein! Ich will mit Captain Solo sprechen und.«
    Dann schwieg Juun. aber Raynar bewegte sich bereits auf die entsprechende Kabinentür zu.
    Han wandte sich Leia zu. »Entführt?«
    Leia zuckte mit den Achseln. »Ich habe Cakhmaim angewiesen. Juun und Tarfang zum Falken zu bringen. Offenbar wollten sie nicht freiwillig mitkommen.«
    »Ein Missverständnis«, sagte Luke. »Wir sollten das lieber aufklären.«
    Luke

Weitere Kostenlose Bücher