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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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beantwortet hatten.«
    Sie schwiegen, als wäre die Frage damit beantwortet.
    »Das erklärt, wieso ihr gekommen seid«, sagte Leia. »Es erklärt nicht, was ihr tut.«
    Ein brusthoher Killik mit grünem Thorax und winzigen Flügeln kam heran und berührte Jainas Arm mit einem Fühler, dann summte er.
    »Sie sagt, die StealthX sind gefüttert und ausgeruht«, übersetzte C-3PO stolz.
    »Mit Treibstoff versehen und bewaffnet«, verbesserte Jaina. Sie fuhr mit dem Arm über den Fühler des Killiks und sagte zu ihm: »Danke. Wir brechen bald auf.«
    »Lowie hat einen Notausstieg vorgenommen«, erklärte Zekk.
    »Wir machen uns bereit, ihn zurückzuholen.«
    »Mit Schattenbomben?«, fragte Mara. Sie zeigte auf eine Reihe von Protonentorpedos, die von mehreren Killiks zu den StealthX transportiert wurden. Selbst aus zehn Meter Abstand war klar, dass die Antriebsladungen durch Baradium ersetz! werden waren. »Das ist nicht gerade die geläufige Bergungsausrüstung.«
    »Es könnte sein, dass wir eine Ablenkung schaffen müssen«, gestand Alema ein.
    »Ach ja?« Han schnaubte. »Ihr wollt an all diesen Chiss vorbeikommen?«
    »Niemand wird irgendwo hinfliegen.« Das hatte Mara an Jaina gerichtet. »Nicht, bevor wir ein paar mehr Antworten haben. Es ist viel außer Kontrolle geraten.«
    Jainas Miene wurde hart. »Es tut mir leid, aber ich lasse Lowie keine weitere Minute.«
    »Lowbacca hat sich in eine Machttrance versetzt«, unterbrach Luke sie. Er hatte die Augen halb geschlossen, das Kinn ein wenig vorgereckt. »Er ist im Augenblick in Sicherheit.«
    Jaina verzog ärgerlich das Gesicht und sah aus, als wollte sie widersprechen, aber sie wusste, dass es dumm gewesen wäre, die Worte ihres Onkels in Frage zu stellen.
    »Je eher wir Antworten erhalten, Kleines, desto schneller können wir Lowbacca holen«, sagte Han.
    Jaina und die anderen wechselten angespannte Blicke, dann nickte sie. »Also gut. Ihr wollt sehen, um was es hier geht. Also kommt mit uns.«
    Sie führte sie tiefer in den Hangar, vorbei an Reihen von Pfeilschiff-Liegeplätzen. Die Anlage war erstaunliche fünfzehn Ebenen hoch, und es gab überall Treibstoffleitungen und Killik-Techniker. Die Technologie der Spezies schien nicht sonderlich entwickelt, aber die Insekten waren unglaublich effizient und arbeiteten zu Dutzenden auf einem so engen Raum, dass menschliche Techniker längst mit Hydroschraubenziehern aufeinander losgegangen wären. In der von Treibstoffdämpfen durchzogenen Luft hing ein sattes, rhythmisches Grollen, das zunächst mechanisch klang, aber, wie Mara bald erkannte, von den Geschöpfen selbst ausging.
    Sie wandte sich Tahiri zu, die neben ihr ging, und fragte: »Das hier klingt. Singen sie etwa?«
    Alema, die neben Luke herging, antwortete: »Es ist eher ein Summen.«
    »Sie tun es. wenn sie sich konzentrieren«. fügte Tesar hinzu. »Je schwerer sie arbeiten, desto lauter wird es.«
    »Es ist ihr Teil vom Lied des Universums«, erklärte Tahiri.
    »Klingt nicht wie irgendein Lied, das ich je gehört habe«, fand Han, der sich einen Schritt vor Mara befand. »Tatsächlich hat sogar eine Bantha-Stampede mehr Rhythmus.«
    »Das liegt daran, dass du nicht das gesamte Lied hören kannst«, erklärte Zekk. »Das können nur Insektenspezies.«
    »Ach ja?« Han verzog das Gesicht und wandte sich an Jacen. »Kannst du es hören?«
    »Nein.« Jacen ließ eine Imitation von Hans Lächeln aufblitzen. »Aber ich bin auch erst seit etwa einem Monat hier.«
    »Reg dich ab, Dad«, rief Jaina von der Spitze der Gruppe her. »Wir hören es auch nicht.«
    Han stieß einen erleichterten Seufzer aus, dann trat Jaina plötzlich in einen leeren Liegeplatz und duckte sich in einen wachsüberzogenen Gang, der an der hinteren Wand begann.
    C-3PÜ blieb vor der Bucht stehen. »Das sieht nicht wie ein offizieller Flur aus, Mistress Jaina.«
    »Wenn du willst, kannst du ja hierbleiben, 3PO«. sagte Han und sah zu, wie sechs Killik-Arbeiter ein beschädigtes Pfeilschiff vorbeitrugen. »Ich wette, diese Jungs sind immer auf der Suche nach Ersatzteilen.«
    »Ich habe nur eine Anmerkung gemacht. Captain Solo.« C-3PO duckte sich ungelenk, und alle folgten Jaina in den Gang.
    »Entschuldigung«, sagte Zekk hinter Mara. »Sie haben wohl nicht an größere Spezies gedacht, als sie diese Gänge schufen.«
    »Kein Problem. So alt sind wir auch wieder nicht.« Mara hatte sich beinahe vollkommen vornübergebeugt, und Zekk bewegte sich auf allen vieren. »Wohin gehen wir?«
    »Du

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