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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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einverstanden.«
    Leias Lächeln wirkte höflich, aber gezwungen. »Du weißt vielleicht, dass Han und ich diese Planeten, nachdem wir sie im Utegetu-Nebel entdeckt hatten, zunächst Flüchtlingen geben wollten, die nach dem Krieg mit den Yuuzhan Vong immer noch nach neuen Heimatwelten suchten.«
    »Das haben wir gehört«, gab Raynar zu.
    »Stattdessen ermutigte Staatschef Cal Omas uns. sie der Kolonie zu geben, um einen Krieg zwischen euch und den Chiss zu verhindern«, fuhr Leia fort. »Im Gegenzug versprach er, einen neuen Planeten für eine der Flüchtlingsspezies zu finden, von der wir gehofft hatten, sie hier ansiedeln zu können - die Ithorianer.«
    Raynar ließ den Blick über den Sumpf hinweg zu der Stelle schweifen, wo der graue Schaum am Gartensaal immer höher kroch. »Wir können nicht erkennen, was das mit uns zu tun haben soll.«
    »Diese Vereinbarung ist inzwischen in der gesamten Galaxis bekannt«, erklärte Leia. »Und die Leute geben uns und den Ithorianern die Schuld an dem Arger, der von deinen Nestern im Utegetu-Nebel ausgeht.«
    Raynars Blick zuckte zu Leia zurück. »Von welchem Ärger sprecht Ihr da?«
    »Stell dich doch nicht dumm!«, fauchte Han, der seinen Zorn nicht mehr beherrschen konnte. »Die Piraten, denen du hier Zuflucht gewährst, überfallen Schiffe der Allianz, und der schwarze Membrosia, den ihr schmuggelt, frisst die Seelen ganzer Spezies von Insektenbürgern der Allianz.«
    Raynars Brauenwulst senkte sich ein wenig. »Die Kolonie tötet Piraten, sie gewährt ihnen keine Zuflucht«, sagte er. »Und Sie sollten wissen, Captain Solo, dass Membrosia goldfarben ist und nicht schwarz. Sie haben auf Jwlio eindeutig genug davon getrunken.«
    »Der Membrosia des Dunklen Nests war schwarz«, warf Luke ein. »Und der Geheimdienst der Allianz hat Dutzende von Piraten festgenommen, die bestätigten, dass ihre Operationsbasis im Utegetu-Nebel liegt.«
    Ein Unheil vorkündendes Grollen ging von den Unu aus, und Raynar starrte Luke aus glühend blauen Augen an. »Piraten lügen. Meister Skywalker. Und Ihr habt das Dunkle Nest auf Kr zerstört.«
    »Warum haben Sie dann in der Gegenwartsform gesprochen?«, wollte Saba wissen. »Wenn es Mara immer noch jagt, wurde es auch nicht zerstört.«
    »Verzeiht unsere Übertreibung.« Raynar wandte die Aufmerksamkeit wieder Luke zu. »Ihr habt auf Kr den größten Teil des Nests zerstört. Die Überreste könnten wahrscheinlich nicht einmal genug schwarzen Mombrosia für ein Vergnügungsschiff liefern, nicht zu reden von ganzen Planeten.«
    »Woher kommt es also?«, fragte Leia.
    »Das solltet Ihr uns sagen können«, erwiderte Raynar. »In der Galaktischen Allianz wimmelt es nur so von Biochemikern, die schlau genug sind, schwarzen Mombrosia künstlich herzustellen. Wir schlagen vor. mit denen anzufangen.«
    »Künstlicher Membrosia?«, wiederholte Hau.
    So langsam kam es ihm vor. als hätte er dieses Gespräch schon einmal geführt. Die Definition der Kolonie von Wahrheit war - höflich ausgedrückt - fließend, und ihr Anführer konnte unglaublich stur sein. Im vergangenen Jahr hatten sie Raynar buchstäblich eine Gorog-Leiche vor die Nase halten müssen, bevor er glauben wollte, dass es das Dunkle Nest tatsächlich gab. Und es war ebenso schwierig gewesen, ihn davon zu überzeugen, dass dieses Nest von genau jenen Dunklen Jedi gegründet worden war. die ihn während des Krieges gegen die Yuuzhan Vong von der Baanu Hass entführt hatten. Nun bekam Han das unangenehme Gefühl, dass es noch schwieriger werden würde, Raynar davon zu überzeugen, dass die Utegetu-Nester etwas falsch machten.
    Er sah Luke an. »Daran haben wir noch gar nicht gedacht -synthetischer Membrosia. Das müssen wir überprüfen.«
    »Ja, sicher.« Lukes Nicken hätte ein wenig überzeugender sein können. »Sobald wir zurück sind.«
    »Gut.« Han sah wieder Raynar an. »Und da du so überzeugt davon bist, dass die Utegetu-Nester nichts falsch machen, stört es dich sicher auch nicht, uns ein Protokoll deines legitimen Handelsverkehrs mit der Galaktischen Allianz auszuhändigen. Es würde bei dem Piratenproblem wirklich helfen.«
    Raynars Augen wurden größer und begannen erneut zu glühen. »Wir sprechen die Wahrheit, Captain Solo - die reine Wahrheit.«
    »Die Jedi wissen das«, sagte Mara. »Aber die Galaktische Allianz muss davon erst noch überzeugt werden.«
    »Und Staatschef Omas wird dich dafür entlohnen«, fügte
    Leia hinzu. »Sobald er überzeugt ist. dass die

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