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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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gewisse Schärfe.
    »Die Kolonie ist offensichtlich beeindruckt von Ihrem Mut, Captain Solo«, berichtete C-3PO fröhlich. »Unu sagt, sie hat entweder den tapfersten Menschen in der Galaxis vor sich oder den dümmsten.«
    Han schaute den Käfer verärgert an. »Was soll das denn heißen?«
    Der Killik wandte den Blick ab und ging an ihm vorbei, womit er den Rest der Unu wieder zu Raynar brachte, der inzwischen den Skywalkers gegenüberstand. Han bedeutete C-3PO und R2-D2, bei ihm zu bleiben, dann schob er sich durch die leise summende Menge, um sich zu Saba und Leia zu stellen.
    »Das hier gefällt mir nicht«, flüsterte er Leia zu. »Es fühlt sich mehr und mehr wie eine Falle an.«
    Leia nickte, richtete ihre Aufmerksamkeit aber weiterhin auf die Mitte der Versammlung, wo Raynar bereits die Skywalkers begrüßte.
    ».leid, Euch auf der Straße begrüßen zu müssen«, sagte er gerade zu Luke. »Aber der Gartensaal. den wir erbaut haben, um Euch willkommen zu heißen, wurde.«. er warf einen Blick auf den Sumpf. ». zerstört.«
    »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen«, antwortete Luke. »Wir freuen uns, dich zu sehen, egal wo.«
    »Gut.« Raynar bedeutete ihnen, ein Stück die Straße entlangzugehen, auf einen kleinen Hof zu, der sich nur ein paar Meter vom Sumpf entfernt befand. »Wir werden uns im Kreis der Ruhe unterhalten.«
    In Hans Kopf heulten Alarmsirenen auf. »Sollten wir nicht einen sichereren Ort finden?«, fragte er. »Weiter weg von diesem Schaum?«
    Raynar sah Han an und kniff die Augen zusammen. »Und warum, Captain Solo?«
    »Soll das ein Witz sein?«, fragte Han. »Ich habe gesehen, was dieser Schaum anrichtet.«
    »Ach ja?«, fragte Raynar. Der Rand von Hans Blickfeld verschwamm, und bald konnte er von Raynars Gesicht nur noch die kalte blaue Tiefe seiner Augen sehen. »Erzählen Sie uns mehr davon.«
    Han verzog das Gesicht. »Was soll denn das? Versuch bloß nicht, dieses Macht-Zeug.« Eine Last sammelte sich plötzlich in seiner Brust, und dann quollen die Worte ohne seine Zustimmung aus ihm heraus: »Vor unserem Hangar war ein Käfer, ganz bedeckt mit grauem Schaum. Er löste sich vor unserer Nase auf, und jetzt kommen wir hierher und sehen, dass das Gleiche mit deinem.«
    »Einen Moment mal!« Leia hatte sich vor Han gestellt. »Glaubst du etwa, wir wüssten etwas über diesen >Fizz    »Ihr und Captain Solo seid schließlich diejenigen, die uns diesen Planeten gegeben haben«, sagte Raynar. »Und jetzt wissen wir auch, warum.«
    »Ich denke, diese Äußerung gefällt mir überhaupt nicht.« Han konnte immer noch nichts außer Raynars Augen sehen. »Wir haben dich. auf Qoribu. aus einer ganz miesen Situation. herausgeholt und.« Die Last in seiner Brust wurde schwerer, und er kehrte unwillkürlich zum Thema zurück. »Wir haben dieses Zeug nie vorher gesehen. Es ist wahrscheinlich eine Käferkrankheit, die deine Leute mitgebraaachch.« Nun wurde die Last so erdrückend, dass Han in die Knie brach. Sein Satz verklang in einem unartikulierten Stöhnen.
    »Hör sofort auf!«, forderte Leia. »Wenn du so weitermachst, werden wir dir bestimmt nicht helfen.«
    »Wir haben kein Interesse an Eurer Hilfe, Prinzessin Leia«, erwiderte Raynar. »Wir haben schon gemerkt, wie Eure >Hilfe< aussieht.«
    »Aber du musst dennoch etwas von uns wollen«, sagte Luke. Es klang für Han so, als stünde Luke nun ebenfalls vor ihm. »Du hast jedenfalls keine Mühen gescheut, um uns hierherzulocken.«
    »Wir haben Euch nicht hergelockt, Meister Skywalker.« Raynar wandte die blauen Augen ab. Die Last verschwand aus Hans Brust, und langsam konnte er wieder normal sehen. »Unu hat entdeckt, wieso Gorog versucht, Mara zu töten.«
    »Gorog versucht es immer noch?« Luke war nicht besonders überrascht, sondern vielmehr an einer genaueren Erklärung interessiert. Gorog war ein verstecktes Nest von Killiks, das die Jedi als »Dunkles Nest« bezeichneten - eine Art böses Unbewusstsein des Kollektivgeists der Kolonie. Die Jedi hatten ein Jahr zuvor versucht, es zu zerstören, nachdem es die Qoribu-Krise heraufbeschworen hatte, indem es Raynar unbewusst veranlasste, mehrere Nester an der Chiss-Grenze einzurichten. Als jedoch der schwarze Membrosia des Dunklen Nests auf Planeten der Allianz auftauchte, war den Jedi klar geworden, dass sie versagt hatten. »Wir hören.«
    »Immer mit der Ruhe«, sagte Raynar. »Wir erzählen Euch von der Verschwörung gegen Mara. nachdem Ihr uns gesagt habt, was es mit dem Fizz auf

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