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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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sich hat.«
    Er drehte sich um und ging auf den Kreis der Ruhe zu.
    Han stand auf und stapfte hinter ihm her. »Ich habe doch schon gesagt, dass wir nichts darüber wissen. - Und wenn du jemals wieder diese Sache mit dem Gewicht in meiner Brust versuchst.«
    Leia nahm Hans Arm. »Han.«
    ». dann kaufe ich mir ein Vergnügungsschiff«, fuhr Han fort. »Und biete Touren an, für Feinschmecker.«
    Leia grub die Finger tief genug in Hans Trizeps, um zu verhindern, dass er die schicksalhaften Worte von Kubindi äußerte.
    Er sah sie an, verzog verärgert das Gesicht und rieb sich den Arm. »Autsch!«, sagte er. Leia hatte im vergangenen Jahr unter Saba trainiert, und selbst ohne die Macht konnte ihr Griff mörderisch sein. »Wieso tust du das?«
    »Vielleicht wissen wir tatsächlich etwas«, sagte sie.
    Hans Stirnrunzeln wurde ausgeprägter. »Wie kommst du darauf?«
    »Weil wir Cilghal haben - und ein nach neuestem Stand ausgerüstetes Astrobiologie-Labor«, antwortete Leia. »Auch wenn wir diese Krankheit noch nie zuvor gesehen haben, können wir vielleicht etwas darüber herausfinden.«
    Raynar blieb am Kreis der Ruhe stehen, drehte sich um und starrte sie wütend an. »Wir wollen es sofort wissen.« Sein Gefolge klackte und summte. »Wir werden Eure Versuche, Zeit zu schinden, nicht akzeptieren, Prinzessin.«
    »Dieser Ton gefällt mir ganz und gar nicht, UnuThul.« Leia sah Raynar von dort, wo sie stand - etwa drei Meter entfernt und immer noch auf der Straße -, direkt in die Augen. »Wir haben nicht verdient, so behandelt zu werden.«
    »Ihr habt uns betrogen«, schnaubte Raynar erbost. »Ihr habt uns veranlasst. Qoribu zu verlassen und hierherzukommen.«
    »Betragen?« Han explodierte. »Das ist wirklich eine verfluchte.«
    »Es tut mir leid«, unterbrach Leia ihn. »Aber wenn die Kolonie wirklich so denkt, gibt es nichts mehr zu besprechen.« Sie wandte sich ab und ging wieder auf den Hangar zu.
    Luke und die anderen Jedi folgten ihrem Beispiel sofort, und Hau folgte ihnen. Diese Reise war offenbar zu so etwas wie einer Prüfung von Leias Fortschritten geworden, eine echte Jedi zu werden, und er wollte es nicht verderben. Obwohl er sich wirklich kaum zurückhalten konnte, diesen undankbaren Käferfreund zurechtzustutzen.
    Ein empörtes Grollen erklang vom Unu-Gefolge, und Raynar rief: »Halt!«
    Leia ging weiter, ebenso wie Han und die anderen.
    »Wartet!« Diesmal gelang es Raynar, so zu klingen, als bäte er um etwas, und nicht, als gäbe er einen Befehl. »Bitte.«
    Leia blieb stehen und sagte über die Schulter hinweg: »Dieses Gespräch kann nur in einer Atmosphäre des Vertrauens fortgesetzt werden, UnuThul.« Langsam drehte sie sich um und sah ihn an. »Hältst du das für möglich?«
    Raynars Augen blitzten, aber er sagte: »Selbstverständlich.« Er winkte sie zurück zum Kreis der Ruhe. »Ihr könnt uns vertrauen.«
    Leia sah aus, als dächte sie einen Moment darüber nach, aber Han wusste, dass sie bluffte. Sie und Han wollten ebenso dringend über diese Dinge sprechen wie Raynar. Und Luke würde den Planeten keinesfalls verlassen, ohne mehr über die Blutrache des Dunklen Nests gegen Mara zu erfahren. So verrückt und paranoid Raynar ihnen auch vorkam, sie würden sich mit ihm befassen müssen.
    Leia nickte schließlich. »Also gut.«
    Auch auf dem Rückweg führte sie die Gruppe an. und Raynar bedeutete ihnen, zusammen mit den Unu in den Hof zu gehen. Der Kreis der Ruhe war so etwas wie ein begehbarer Brunnen und bestand aus vier eiförmigen Monolithen, die in einem Halbkreis mit der Öffnung zum Gartensaal hin aufgestellt waren. Alle vier wurden von Wasser überströmt, und aus jedem Monolithen blickte das Hologramm einer runzligen, lächelnden Killik-Larve oder eines Kindes einer anderen Spezies heraus. Han fand die Anlage seltsam beruhigend - aber auf eine kalte, eher unheimliche Art und Weise.
    Sie stellten sich zu Raynar in die Mitte des Halbkreises, wo C-3PO sofort begann, sich über den feinen Sprühnebel zu beschweren, der ihn von allen Seiten traf.
    Han brachte ihn mit einer leisen Drohung zum Schweigen, dann musste er sich zurückhalten, um sich nicht selbst darüber zu beklagen, dass die Unu und andere Insekten sie dicht umdrängten.
    »Vielleicht sollte ich zunächst erklären, wieso Han und ich hier sind«, sagte Leia. Sie schaute von Raynar zu seinem Gefolge. »Wenn es dich und die Unu nicht stört.«
    Die Insekten klackten zustimmend, und Raynar sagte: »Wir sind

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