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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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uns die Zeit in den Schwanz«, stellte Saba fest. Sie stand hinter Leia und Mara und hatte ebenfalls Zugang zu diesem vertraulichen Gespräch. »Wir müssen sofort ein Team nach Woteba schicken. Nicht wahr?«
    »Einverstanden«, sagte Kenth. »Aber.«
    »Dann sollten wir darüber beraten«. sagte Saba.
    »Der Ansicht bin ich ebenfalls«, erwiderte Kenth. »Aber Jaina und Zekk.«
    ». werden nichts davon erfahren.« Saha beugte sich über Leias Schulter und aktivierte die anderen Kanäle wieder. »Wo suchen wir also nach dem Dunklen Nest?«
    Jaina und Zekk gaben gleichzeitig ein überraschtes Klicken von sich, und der Arger darüber, dass man sie aus dem Gespräch ausgeschlossen hatte, verschwand von ihren Gesichtern. Auf dem Holo erschien ein blauer Punkt auf Wotebas leerem Gesicht, direkt neben einem der wenigen Kartensymbole, über die das Hologramm bereits verfügte und das für das Saras-Nest stand.
    »Man findet Gorog nicht«, sagte Jaina.
    »Gorog findet uns«, fügte Zekk hinzu. »Aber wir können davon ausgehen, dass das Nest Han und Meister Skywalker beobachten wird.«
    »Also müssen wir sie ebenfalls beobachten«, schloss Jaina.
    Leia und Mara wechselten einen Blick. Sie hatten keine Zeit zu »beobachten«. Sobald die fünfte Flotte den Utegetu-Nebel erreichte, würde das Dunkle Nest Han und Luke angreifen. Plötzlich musste Leia wieder an die Larvenkammer auf Kr denken, wo Luke und Mara Tausende Gorog-Larven gefunden hatten, die sich von gelähmten Chiss-Gefangenen ernährten, und sie schüttelte entschlossen den Kopf.
    »Zu riskant«, sagte sie.
    »Sie würden bemerken, dass wir sie beobachten«, fügte Mara hinzu. »Und diesmal dürfen wir Lomi Plo nicht entkommen lassen.«
    »Gibt es keine schnellere Möglichkeit, das Nest zu finden?«, fragte Leia.
    Jaina und Zekk dachten einen Moment darüber nach, dann sagte Jaina: »Vielleicht könnten wir spüren, wo es sich befindet.«
    ».wenn wir nach Utegetu gingen.«
    »Diese hier dachte, niemand könnte das Dunkle Nest in der Macht spüren«, krächzte Saba. »Besonders nicht Neunister.«
    »Für Jaina und mich gelten da vielleicht andere Bedingungen«, sagte Zekk. »Wir waren immerhin in dem Nest auf Kr.«
    »Also wissen wir. wie Gorog sich anfühlt«, fügte Jaina hinzu.
    Leia runzelte die Stirn. »Und was ist mit dieser Bande von Tibanna-Dieben, die ihr jagen sollt?« Der Eifer der jungen Leute, ihr Wunsch, wieder die allumfassende Bindung eines Kollektivgeists zu spüren, gefielen ihr ganz und gar nicht. »Wolkenstadt erhält nur noch zehn Prozent seiner früheren Lieferungen.«
    »Das können Lowie und Tesar übernehmen«, sagte Zekk.
    »Sie haben schließlich auch herausgefunden, wer die abaarianischen Wasserlieferungen umgeleitet hat«, fügte Jaina hinzu.
    »Vergesst es«, sagte Mara, bevor Leia das Gleiche sagen konnte - und sie hatte die Autorität einer Meisterin. »Ihr beide haltet mindestens fünf Parsecs Abstand von jedem Killik-Nest. Verstanden?«
    Jaina und Zekk lehnten sich voneinander weg, machten klickende Geräusche in der Kehle und blinzelten gleichzeitig. »Verstanden«, sagten sie.
    »Wir wollten nur helfen«, verteidigte sich Jaina.
    »Sicher«, sagte Leia. »Hat irgendwer eine durchführbare Idee?«
    »Ich glaube nicht, dass es eine Möglichkeit gibt«, sagte Kyp sofort. »Wir haben versucht, den schwarzen Membrosia bis zur Quelle zurückzuverfolgen. aber wir sind dabei nie über die Übergabestellen auf der Rago-Strecke hinausgekommen. Und dank dem Kollektivgeist wird das Dunkle Nest sofort wissen, wenn wir zu angestrengt in der Nähe des Utegetu-Nebels schnüffeln.«
    »Dann haben Jaina und Zekk vielleicht recht«, sagte Corran. »Vielleicht wäre es tatsächlich das Beste, Han und Meister Skywalker zu beobachten und Geduld zu haben.«
    »Ich dachte, das hätten wir bereits ausgeschlossen.« Leia gab sich ruhig, aber innerlich hätte sie ihm gerne eine Ohrfeige im Barabel-Stil verpasst. Das Einzige, was sie nicht hatten, war Zeit - obwohl Corran das natürlich nicht wissen konnte. Er hatte schließlich nicht gehört, was Kenth ihnen anvertraut hatte. »Wir werden Luke und Han einfach zuerst zurückholen und darauf hoffen, dass sie das Dunkle Nest allein gefunden haben.«
    »Keine gute Idee«, wandte Kyp ein. »Das würde uns verraten. Wenn das Dunkle Nest die beiden beobachtet.«
    »Wir können auch diskret sein«, sagte Mara in einem Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ. »Wir sind Jedi, erinnert ihr euch?«
    Dieser Tadel ließ

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