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Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Auszeichnung.«
    Die beiden Verpinen wechselten einen nervösen Blick, dann sagte der erste: »Wir haben gehört, dass die Chiss sich schnell vorwärtsbewegen. Was passiert, wenn sie die Basis überrannt haben, bevor wir liefern können? Es gibt niemanden sonst, der Ihr TibannaX haben wollte - vor allem nicht so viel.«
    Hans Herz begann vor Aufregung schneller zu schlagen. Soweit er wusste, gab es nur einen Nutzen für TibannaX: als Treibstoff für die Jedi-StealthX.
    »Ark'ik, Sie sind zu uns gekommen und haben um eine Fracht gebeten. Aber seit wir Ihnen gegeben haben, was Sie wollten, stellen Sie nur noch Was-wäre-wenn-Fragen«, sagte Emala. Sie saß zwischen Grees und Sligh. Ihre Augen waren von einer milchigen Schicht überzogen, und ihre Nasenspitze war gerissen und blutete. Sie schüttelte traurig den Kopf und wandte sich von den beiden Verpinen ab. »Wir bekommen wirklich langsam das Gefühl, dass Sie undankbar sind.«
    Beide Verpinen legten die Fühler flach an den Kopf. »Nein, wir sind sehr dankbar, Direktor«, sagte Ark'ik. »Wir wollen Sie nur nicht enttäuschen.«
    »Und das wollen wir ebenfalls nicht«, sagte Sligh. »Wir glaubten. Sie wären beide bereit, eine wichtige Rolle im Kriegsgeschäft zu spielen. Aber wenn Sie kein Interesse haben.«
    »Dann nehmen wir die Fracht«, sagte Han und trat in die Kabine.
    Der erste Verpine - Ark'ik - fuhr herum. Ein wütender Ausdruck stand in seinen dunklen Augen, aber der wich schnell der Verwirrung, als Leia in ihrem Falleen-Kostüm auf ihn zuschwänzelte.
    »Ich hoffe, das stört Sie nicht.« Sie berührte ihn in der Macht und gab ihm die Vorstellung ein, dass sie nur wiederholte, was er bereits glaubte. »Sie brauchen diesen Flug nicht. Es kann zu viel schiefgehen.«
    »Stören? Wieso sollte uns das stören?«, fragte Ark'ik. »Es gibt zu viel, was schiefgehen kann.«
    »Ark'ik!« Der zweite Verpine versetzte dem ersten einen Faustschlag gegen den Hinterkopf. »Idiot! Sie setzt ihre Pheromone gegen dich ein.«
    Leia machte sich nicht die Mühe, ihn zu korrigieren. Genau aus diesem Grund hatte sie sich für ein Falleen-Kostüm entschieden, damit sie viele ihrer Manipulationen mithilfe der Macht als das Ergebnis der Pheromone tarnen konnte.
    »Und?«, fragte Ark'ik seinen Kumpan. »Dieser Flug hat mit unserem Kampf doch sowieso nichts zu tun.«
    »Sei doch still!« Der zweite Verpine wandte sich den Squibs zu. »Wir nehmen den Flug, Direktor - aber wir brauchten noch ein Wachs. Es ist ein weiter Weg.«
    »Noch ein Wachs?« Grees erhob sich sofort und stellte sich auf seinen Sessel. »Wofür haltet ihr euch eigentlich? Ihr nehmt die drei, die wir euch schon gegeben haben, und seid dankbar dafür!«
    »Da draußen herrscht Krieg!«, fügte Sligh hinzu. »Wir sind froh, überhaupt Schwarzen Membrosia aus dem Utegetu bekommen zu können.«
    Der zweite Verpine gab ein lang gezogenes, kehliges Ächzen von sich, dann senkte er den Blick. »Entschuldigung, Direktor. Ich wollte nicht gierig erscheinen.«
    Emala schüttelte betrübt den Kopf. »Sie enttäuschen uns, Ra'tre, Wir geben Ihnen die Chance, Geschichte zu schreiben, und Sie versuchen das auszunutzen.« Sie zeigte auf einen Flur, und ein erheblich jüngerer Squib mit rötlich braunem Fell und schwarzen Haarpinseln auf den Ohren trat in den Salon. »Kräfte wird sich um die Einzelheiten kümmern. Vergessen Sie nicht, ihm ein großzügiges Trinkgeld zu geben. Das macht seine Berechnungen präziser.«
    »Selbstverständlich.« Ra'tre verbeugte sich nervös. »Danke!«
    Er nahm Ark'iks Arm und zerrte ihn hinter dem jungen Squib her.
    Sobald sie weg waren, trat Han zu Leia an den Tisch. »Das ist ein gewaltiges Unternehmen, was ihr hier habt«, sagte er. »Handel mit Kriegsfracht und Schmuggeln von Schwarzem Membrosia? Die Hutts könnten noch etwas von euch lernen.«
    Emala richtete sich stolz auf. »Sie sind nicht der Erste, der das sagt.«
    »Nicht, dass es Sie etwas anginge«, sagte Grees. Er beugte sich vor, kniff die Augen zusammen, und seine Nase zuckte. »Kennen wir uns?«
    Bevor Han sich empört geben konnte, begann der Killik hinter den Squibs im Thorax zu grollen - er erklärte zweifellos, dass Lizil bereits mit ihnen »Handel getrieben« hatte.
    Leia trat näher an den Tisch der Squibs. »Ihr erinnert euch vielleicht von Pavo Prime her an uns«, sagte sie. »Und davor haben wir auf Tatooine zusammengearbeitet.«
    »Tatooine?« Sligh griff über den Tisch nach Leias Hand und rieb sie an seiner Wange. Er

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