Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
legte die Ohren flach an. »Ihr!«
    »Brut?«, wollte Lizil wissen.
    »Wir sind alte Freunde.« Leia hielt den Blick auf die Squibs gerichtet, die alle langsam die Hände unter den Tisch schoben, wo man sie nicht sehen konnte - und wo sie zweifellos nach Blastem tasteten. Leia hatte zuvor nicht daran gedacht, aber die drei hatten guten Grund anzunehmen, dass sie und Han hier waren, um Wiedergutmachung für die Rolle der Squibs bei der Aneignung der Admiral Ackbar zu fordern. »Kein Grund, sich aufzuregen, nicht wahr. Sligh?«
    »D-d-das werden wir sehen«, stotterte Sligh.
    »Seid einfach nur vorsichtig«, warnte Grees. »Ihr seid nicht mehr so schnell, wie ihr einmal wart.«
    Lizil legte den Kopf schief und starrte Leia aus einem vorstehenden grünen Auge an. »Uuu rru buur?«
    »Sligh ist nervös, weil wir uns lange nicht gesehen haben«, stellte Leia fest. Sie nahm an, das war die Frage, die das Insekt gestellt hatte.
    »Und Sylune und ich sahen damals anders aus«, fügte Han hinzu.
    »Ich bin sicher, unser Aussehen ist ein Schock für euch«, sagte Leia zu den Squibs. »Aber es gibt keinen Grund zur Aufregung. Wir sind nicht hier, um Ärger zu machen -jedenfalls nicht, solange sonst niemand Ärger macht.« Sie warf einen bedeutungsschweren Blick zu den Händen der Squibs. und alle drei legten sie wieder mit der Handfläche nach unten auf die Tischkante.
    »Warum seid ihr dann hier?«, wollte Grees wissen. »Lizil hat euch doch schon gesagt, dass die Kolonie keine Magkanone braucht.«
    »Können wir nicht einfach alte Freunde besuchen?« Han lächelte und sah Grees drohend in die Augen. »Ich wollte euch nur sagen, dass ich vor nicht allzu langer Zeit zwei Leuten begegnet bin, die für euch arbeiteten. Sie waren für mich und einen guten Freund eine wirklich große Hilfe,« Er warf einen Blick zu dem Killik hinter ihnen. »Ich dachte, ich sollte euch das vielleicht ausführlicher erzählen.«
    »Nein!«, riefen alle drei Squibs gleichzeitig.
    »Wir meinen, das ist nicht notwendig«, fügte Sligh rasch hinzu. »Wir wissen bereits alles.«
    »Seid ihr sicher?«, fragte Leia. »Sogar, wie sie.«
    »Wir haben es gehört!«, sagte Grees bestimmt. Er wandte sich dem gleichen Flur zu, aus dem zuvor Emalas Sohn Kräfte erschienen war. »Und jetzt haben wir wirklich sehr viel zu tun. Seneki wird euch hinausführen.«
    »Habt ihr nicht etwas mehr Zeit für eure Freunde?« Han wandte sich der Frau mit dem schwarzen Fell zu und scheuchte sie zum Flur zurück. »Das kränkt mich!«
    Seneki erstarrte auf halbem Weg in den Salon und sah Emala an, von der sie neue Anweisungen erwartete.
    »Zeit ist Geld«, sagte Emala und winkte Seneki zu sich, »Das versteht ihr sicher.«
    »Nicht wirklich«, erwiderte Leia. Sie streckte die Hand zu Seneki aus - wahrscheinlich Emalas Tochter - und benutzte die Macht, um sie zurückzuhalten, was die junge Squib überrascht nach Luft schnappen ließ. »Aber ich denke wirklich, wir sollten über eure Angestellten sprechen. Was Höflichkeit angeht, könntet ihr noch einiges von ihnen lernen.«
    Die drei Squibs seufzten und sahen einander an, dann schüttelte Emala den Kopf und sagte: »Ihr wisst, wie wertvoll unsere Zeit ist. und wir haben heute einen sehr knappen Terminplan. Ihr werdet einfach einen anderen,«
    »Vielleicht können wir euch dafür entschädigen«, unterbrach Leia sie.
    »Das bezweifle ich«, sagte Sligh. »Wenn ihr jetzt gehen,«
    »Wir gehen nicht«, knurrte Han. Er wandte sich wieder Leia zu. »Was wolltest du gerade sagen, Syrule?«
    Leia lächelte und stützte eine Hand auf die Hüfte. »Nun, ich bin sicher, die Kolonie will nicht, dass unsere Magkanone in den Händen der Chiss oder der Galaktischen Allianz landet.«
    Lizil klackte seine Fresswerkzeuge zu einem sehr eindeutigen »Nein« zusammen.
    »Dann sollten wir vielleicht versuchen, sie an unsere alten Freunde zu verkaufen«, sagte Leia. »Ich bin sicher, dass sie einen sicheren Käufer dafür finden - und damit wären wir frei, eine Frachtladung nach Tenupe zu bringen.«
    »Tenupe liegt im Kriegsgebiet«, sagte Sligh. »Die Kolonie gestattet nur Insekten, Nachschub ins Kriegsgebiet zu bringen.«
    »Also sprecht für uns mit ihnen«, sagte Han. »Es sieht aus, als hättet ihr hier einigen Einfluss.«
    »Ruruuruur bub?«, fragte der Killik.
    »Lizil will wissen, was euch an Tenupe so interessiert«, übersetzte Emala.
    »Nichts«, antwortete Han. »Wir wollen nur die StealthXs sehen.«
    Die Squibs, denen nahezu mit

Weitere Kostenlose Bücher