Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
wenn ich nicht geknebelt wäre. Dabei flüsterte sie mir zu: „Nun bist du abgeschrieben. Endlich habe ich deinen Mann von mir überzeugt. Ab sofort hast du nichts mehr zu sagen. Jetzt ist er mein!“
„Hier Babsi!“ Manfred unterbrach die Haßtirade der Chefin gegen mich und reichte ihr frische Gummihandschuhe. Von unserer Unterhaltung bekam er nichts mit.
„Du hast schon richtig vermutet, daß nur eine Frau bei einer Frau die Sicherheit ihres
Keuschheitsgürtels testen kann.“
‘Was hat mir da Manfred an meinem Unterleib angebracht? Einen Keuschheitsgürtel?’ Aber für lange Proteste fehlten mir die Worte und Barbara hockte sich auch schon vor meine Beine. Ich starrte nach unten. Viel konnte ich nicht erkennen. Aber die Gefühle, die ich von meinem Unterleib gemeldet bekam, passten zu der Definition Keuschheitsgürtel. Eng umschlungen presste sich gepolsterter Stahl an meinen Bauch. Den Schrittbügel konnte ich ja direkt auf der Haut durch meine
Beine spüren. Vorm Bauch sah ich noch zwei kleine Schlösser und den erhabenen
Berührungsschutz vor meinem Schamberg.
Schon hatte sie sich die Handschuhe angezogen und fingerte von der Seite vor meiner Muschi herum. Widerlich! Dort hatte mich meine Mutter zuletzt im Babyalter angefasst und gewaschen.
Ansonsten hatte mich auch dort noch nie eine Frau unsittlich berührt. Und jetzt bohrte mir dieses Weib ihren Zeigefinger auch noch gewaltsam unter mein Schamschild, um die Erreichbarkeit meines Lustknöpfchens zu testen. Hätte ich in den hochhackigen Stiefeletten nur etwas mehr Halt und wäre ich nicht so hoch mit meinen Händen angekettet, jetzt könnte ich mich an ihr rächen und ihr mächtig zwischen die Beine treten. Aber so? Ich musste die Schmach ertragen.
„Sie ist dicht! Sollte sie abnehmen, brauchst du ja nur die Schrauben nachzustellen.“
Wie strahlend und freudig Barbara das sagte. Ich machte mir wirklich Sorgen, welches Spiel man hier mit mir trieb. Im Zusammenhang mit ihren Gehässigkeiten, die sie mir gerade anvertraute, befürchtete ich eine Intrige gegen mich. Als dann auch noch das Gesicht von Manfred aus dem Dunkel auftauchte, sah ich sein hämisches Grinsen. Es war geplant und ich überrumpelt.
„Dann können wir ja endlich an meinem Posten als Abteilungsleiter und als dein Stellvertreter arbeiten.“ Das sagte mein Mann, MEIN MANN, ihr so lieblich, als wenn er mir einen zweiten Heiratsantrag machen wollte.
„Gerne“, hauchte sie zurück. Ein schmieriges Stück Luder!
Nun schaltete er auch die Stehlampe an. Anstatt immer nur Silhouetten vor mir erahnen zu müssen, konnte ich das Geschehen im Raum mitverfolgen. Sie knutschten und umarmten sich, als wären sie schon lange Jahre ein Liebespaar. Barbara steigerte sich da richtig hinein. Sie umgarnte MEINEN MANN und schrubbte mit ihren aufgequollenen Brüsten an seinem nackten, behaarten Oberkörper, als wenn es ihr Gatte wäre. Derweil griff Manfred ihr in den Rücken und öffnete den
Reißverschluss. Das Kleid fiel von ihr ab. Darunter trug Barbara wirklich nur einen trägerlosen BH und einen Strapshalter mit Strümpfen. Dieses Luder hatte noch nicht einmal einen Slip angezogen.
Demnach war alles geplant. Und ich musste zusehen!
Jetzt wusste ich auch, woher er sich die hochhackigen Stiefeletten für mich ausgeborgt hatte.
Unsere Chefin ist eine ständige Pumpsträgerin. Das quirlige Wesen will bei den Verhandlungen dem Geschäftspartner stets in die Augen sehen. Nur von daher konnten die Stelzen für mich kommen, da wir augenscheinlich die gleiche Schuhgröße haben.
Als dann aber ihr BH fiel, hing ihre ‘ach so füllige Pracht’ wie Milchtüten an ihrem Leib. Die Frau durfte sich nicht ausziehen. Das ist jedenfalls meine Meinung. Was sie da in das Lampenlicht beförderte, war mehr als peinlich. Viel hatte sie zwar, aber es in der Vergangenheit nicht gepflegt.
Das Bindegewebe ihrer Brust war noch schlaffer, als das beste Stück von Manfred, was nach dem Sex nur noch kümmerlich zwischen seinen Beinen schaukelte. Zu meiner Überraschung jedoch sprang mein Mann darauf an. Er ahnte wohl schon, was gleich kommen würde, weil sie es vorher abgesprochen hatten. Sein langer Knüppel stand wieder prächtig von seinem Leib ab. Vermutlich freute er sich darauf, auch einmal Herr über seine Chefin zu werden.
Nachdem Barbara entkleidet war, nahm er noch einen Knebel aus dem Schrank. Sie sollte genauso wenig die Nachtruhe der Nachbarn stören, wie auch mir stets die laute Lust verboten
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