Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
meine Handgelenke in den Kloben gefesselt werden.
So ließ er mich einige Minuten stehen. Ein schweres Los. Meine Beine waren noch ganz weich von der letzten Lust. Aber gleichzeitig machte es mich auch wieder scharf. So hatten wir es schon einige Male miteinander getrieben. Wenn er mir dann die Beine wegzog und in mich eindrang, konnte ich ihn sehr schön umklammern. Obwohl ich quasi in den Seilen hing, führte ich ihn etwas mit. Das gab mir ein Hauch von Kontrolle über meinen Mann.
Als Manfred mich wieder berührte, hob er mir tatsächlich einen Fuß an. Schon wollte ich ihn mit meinem Bein an seiner Hüfte umklammern, als er mich bremste. Noch eine neue Idee von ihm?
Aber ich gehorchte und ließ meinen linken Fuß führen. Er schob mir einen seltsamen Gegenstand aufs Bein. Ich konnte ihn nicht näher definieren. Bevor ich aber meinen Fuß wieder auf dem Boden absetzen durfte, musste ich noch in eine sehr hochhackige Stiefelette schlüpfen. Dabei kann ich doch nicht stöckeln! Das weiß Manfred auch. Im Moment half es mir. So konnte ich die sehr hoch eingestellte Fesselung meiner Hände besser ertragen. Er möge mich aber bitte nicht mit den Schuhen laufen lassen! An die Wand gelehnt, konnte ich noch gut stehen. Spätestens aber ohne Fixierung, wäre ich hilflos aufgeschmissen und würde mir alle Knochen brechen. Mit meinem
rechten Bein geschah ähnliches. Die erste Erleichterung in dieser Stellung.
Plötzlich zog er mir das Gebilde, was er mir zuvor über die Füße gezogen hatte, an den Beinen hoch. Ich spürte zwei Ringe und mehrere Ketten, die über meine Haut glitten und mir immer höher gezogen wurden. Vielleicht war es so eine Art Schaukel, mit der wir beide schon lange geliebäugelt hatten.
Ungefähr in der Mitte meiner Oberschenkel war Schluss. Da war der Innendurchmesser der Ringe kleiner als meine Beine. Doch diese Ringe waren mit Ketten untereinander und mit einem seltsamen Teil verbunden, welches er mir nun zwischen die Schenkel drückte. Plötzlich spürte ich auch an den Nieren und am Bauch ein durchgehendes Band an meinem Körper. Manfred schien sich einen besonders effektvollen Abschluss ausgedacht zu haben.
Es wurde immer enger an meinem Leib. Vermutlich verwendete er Werkzeug, um meinen Bauch bis zu einer Wespentaille zu reduzieren. Das ging ja noch. Doch dann presste er immer mehr den seltsamen Bügel durch meine Beine. Den Gürtel, den er mir zuvor am Leib verengt hatte, drückte schon auf meine Hüftknochen. Außerdem quetschte er mit diesem Gerät meine Pobacken auseinander. Nur dort, wo ich jetzt auf seine Berührung wartete, spürte ich nichts. Überall legte sich das kühle Material stramm auf meine Haut, aber meine Muschi wurde ausgespart. Vermutlich
wollte er mich nur in die geschwungenen Formen eines Models zwängen, um dann zum Finale zwischen uns zu kommen.
Ja! Muß ich ja ehrlich sagen.
Zugegeben, ich war in letzter Zeit etwas aus den Fugen geraten. Meine 55 Kilo hatte ich nicht lange halten können. Manfred kannte mich noch schlanker. Dazu muss ich aber auch sagen, daß ich nicht ständig Sellerie-Kotelett essen kann, während ich für ihn ein Rahmschnitzel mit Sahnesoße zubereite. Alleine das Abschmecken der Soße reicht ja schon, daß sich die Kalorien auf meinen Hüften absetzten. Und immer nur Kohl? Hätten wir bereits Kinder, wäre ich noch mehr in die Breite gegangen.
Auf einmal zog er mir die Ohrenschützer ab und öffnete meine Augenklappen. Die beiden Strahler, an deren Wandhalter ich hing, beleuchteten nur mich und meinen Busen. Ansonsten war der Raum dunkel. Am liebsten wäre ich weggerannt, wenn ich in den hochhackigen Stiefelletten hätte laufen können. Ich brauchte aber den Halt an der Wand, um mich überhaupt auf den Beinen zu halten. Dennoch sah ich nur –leicht geblendet– schemenhaft als Silhouette die nackte Gestalt vor mir, bei der es sich um meinen Gatten handeln müsste.
Warum ich weglaufen wollte?
Na, weil es in den letzten Tagen immer härter für mich zu ertragen war! So hoch hatte er mir meine Handkloben an den Wandhaltern noch nie eingestellt. Außerdem besaß ich keine Stiefelletten mit hohen Absätzen. Woher hatte er die nur? Mehrmals wünschte er es sich zwar, daß ich fraulich und elegant stöckeln sollte, doch jeder Versuch scheiterte schon im Ansatz. Nur im Liegen konnte ich ihm den Wunsch erfüllen. Im Schuhgeschäft suchte er jedes Mal für mich die passenden Modelle
aus und ich sollte sie anprobieren. Sowie sich aber kein
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