Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
immer vergehen würde.
Rund eine Stunde ließen sie mich zuschauen. Dann machten sie sich fertig. Ich durfte noch kurz auf die Toilette, danach zwängten sie mich wieder in den Käfig und verließen die Wohnung.
Nunmehr erkundete ich bei Tageslicht das, was sie mir da gestern in der Nacht an den Unterleib angeschlossen hatten.
Auf alle Fälle war das Teil eng. Sehr eng! Äußerst eng! Mit zwei Stellschrauben war mir der Gürtel und der Zwischenschenkelbügel am Leib angepasst worden. In den beiden Schraubenköpfen befanden sich aber Löcher, durch die Schlossbügel ein Verdrehen verhinderten.
Seitlich des Gürtels und genau zwischen den Schenkeln waren vier dünne Ketten angebracht, die zu meinen beiden Reifen auf den Oberschenkeln gingen. Diese waren ebenfalls mit Stellschrauben versehen und abgeschlossen. Ich konnte mir die Schenkelbänder nicht höher ziehen, aber auch nicht tiefer schieben. Hinzu kamen zwei gekreuzte Ketten zwischen den Reifen. Die verhinderten sowohl den Überschlag der Beine, als auch eine zu weite Öffnung meiner Schenkel. Somit fraß sich das
Schamschild tief in meinen Schritt und ich kam nicht an die Quelle meiner Lust heran. Bei gespreizten Beinen könnte ich mich ja vielleicht noch an meinem Lustknöpfchen reiben, aber nicht in dem Käfig und schon gar nicht mit den verkreuzten Ketten an den Reifen meiner Oberschenkel.
Der Ausspruch von Barbara: ‚Sie ist dicht!’ traf in diesem Punkt leider zu 100% zu.
Bis zum späten Nachmittag musste ich dort bleiben. Dann endlich kamen die Turteltauben wieder.
Doch wie es Manfred mit mir hielt, ging er auch mit seiner Chefin um. Barbara mußte sich erst bis auf die Reizwäsche ausziehen, so hörte ich es jedenfalls aus dem Flur, bis sie sich einen Meter in der Wohnung bewegen durfte.
Sie stöckelte halb nackt herum, während mein Mann seinen Werkzeugkasten aus der Kammer holte. Kossy machte tausend Dinge gleichzeitig. Zuerst hörte ich aus der Küche, wie sie unsere Vorräte im Kühlschrank und im Eisschrank mit den Einkäufen auffüllte, derweil Manfred mit einem Maßband durch die Wohnung lief. Auch an meinem Käfig kam er vorbei. Ich summte, ich brummte, ich wollte mich irgendwie bemerkbar machen, aber er ignorierte mich. Ich wollte wissen, was das alles zu bedeuten hätte, doch ich bekam keine Antwort.
Plötzlich kam Barbara mit zwei Koffern und einem Müllsack in unser Schlafzimmer. Draußen im Flur hörte ich die Bohrmaschine laufen, doch sie öffnete schamlos alle unsere Schränke und suchte nach meinen Sachen. Meine Unterwäsche, Hemdchen, T-Shirts, Schlüpfer, Strings und Monatshöschen, wanderte ungesehen in den Sack. Ein ähnliches Bild auch bei meiner Oberbekleidung. Sämtliche Jeans und Pullover wurden entsorgt. Selbst vor meinem Brautkleid, was ich mir von meinem Erbe gekauft hatte, machte sie keinen Halt. Es wurde einfach entfernt.
Ich protestierte. Ich rappelte in meinem Gefängnis, doch weder sie, noch mein Mann würdigten meine Proteste. Von ihr bekam ich nur einen gehässigen Blick zugeworfen. Das war alles.
Anstelle meiner Kleidung, machte sie sich dort nun breit. Barbara räumte ihre Koffer aus. Und einen dritten und vierten hatte sie auch noch mitgebracht. Fein säuberlich wurden Kostüme aufgehängt und die Reizwäsche einsortiert, wo vorher meine Unterhosen lagen. Es sah wie ein Auszug für mich und ein Einzug für Barbara aus. Nichts blieb mir mehr. Jegliche Erinnerungen wurden mir genommen.
Derweil war mein Mann schon mit seinen Heimwerkertätigkeiten fertig. Er erschien mit dem Ende einer Kette, die er mir, nach der Befreiung aus dem Käfig, an meinen Keuschheitsgürtel schloss. Hinten. Kurz oberhalb meines Steißbeins, wo sich im Rücken Gürtel und Schrittbügel trafen.
„Ich schließe dir jetzt deine Handfesseln auf, dann darfst du dich frei bewegen. In der Küche befinden sich alle Zutaten, die wir von dir gerne angerichtet wissen wollen. Wir müssen noch einmal los, sind aber in spätestens zwei Stunden wieder hier. Bis dahin erwarte ich, daß du das Essen fertig hast und der Tisch für uns gedeckt ist. Für zwei Personen!
Ans Telefon kannst du mit der Kette an deinem Keuschheitsgürtel nicht gelangen. Ich lasse es aber einmal hier Klingeln, wenn wir losfahren. Dann dauert es nur noch eine halbe Stunde, bis wir eintreffen.
Ich rate dir jedoch, das Fleisch nicht verbrennen zu lassen und auch die sonstigen Zutaten so wie üblich zuzubereiten. Du weißt, ich habe die Gerte und werde dich mächtig auf
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