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Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Titel: Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Grey
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Halskorsett. Ihrem Mann wird es heiß und kalt bei dem Gedanken. Er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, korsettiert und in langen Stiefeln herumzulaufen. Aber wie er die beiden Frauen kennt, ist das wohl nur eine Frage der Zeit ...

Erste Behandlung
     
     
    Kapitel 1
     
    Es hatte viele Jahre gedauert, bis Sandra endlich ihre eigene Sexualität entdeckt hatte. Aber jetzt war sie ganz klar erwacht. Und sie wollte sie unbedingt ausleben. Ihr Mann Norbert war dabei allerdings keine große Hilfe. Aber das war für sie nicht wirklich eine Überraschung, denn sie hatte ihn sich in einer Zeit ausgesucht, als sie selbst möglichst wenig mit dem Thema zu tun haben wollte. Jetzt wurde das für sie aber zu einem echten Problem. Zu allem Überfluß bewegte sich ihre erwachende Sexualität auch noch in Richtung SM. Sie träumte davon, dominiert zu werden. Und
    damit war ihr Mann, der selbst nicht gerade ein Kämpfertyp war, hoffnungslos überfordert. Nach einigen vergeblichen Versuchen, sein Interesse daran zu wecken, gab sie es resigniert auf.
    Sie hatte im Internet etliche Seiten besucht und bekam allmählich eine Vorstellung davon, was sie eigentlich wollte. Und viele Vorstellungen und Beschreibungen, die sie fand, erregten sie heftig. So reifte bei ihr die Vorstellung, sich ihre Erfüllung außerhalb der Ehe zu suchen. Das war natürlich gar nicht so einfach. Aber über Kontaktboards, Chats und SM-Stammtische lernte sie schließlich Enrico kennen. Zunächst tauschten sie über Chat ihre Phantasien und Wünsche aus, später trafen sie
    sich dann mit anderen bei einem örtlichen Stammtisch. Sandra wollte sich zunächst einen Eindruck verschaffen, mit wem sie es eigentlich zu tun hatte. Und nach einigen Treffen war sie sich soweit sicher, auch ein privates Treffen riskieren zu wollen. Zunächst allerdings in einem Restaurant. Und sie gewann den Eindruck, daß sie sich ihm anvertrauen könnte. Er war offen und freundlich, machte
    dabei aber keinen Hehl aus seinen dominanten und leicht sadistischen Neigungen. Optisch war er zwar nicht direkt Sandras Vorstellung von einem Traummann, aber das hatte sie auch nicht wirklich erwartet. Und mit seiner Art zog er sie schnell in seinen Bann. Er fragte sie noch aus, wieweit sie zu gehen bereit war und bot ihr schließlich an, sich an einem der nächsten Tage mit ihm in einem Hotel zu treffen. Mit einem flauen Gefühl im Magen stimmte sie schließlich zu.
    Die nächsten Tage hatte sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie an das bevorstehende Treffen dachte. Einerseits war ihr schon noch etwas mulmig, andererseits war sie erregt und konnte es kaum abwarten. Daß ihr Mann diese Entwicklung ziemlich bedrückend fand, ignorierte sie weitgehend. Er hatte seine Chance gehabt. Und schließlich war es soweit. Sie hatten vereinbart, daß Enrico das
    Hotelzimmer vorab bestellt und sie sich in einem nahe gelegenen Restaurant trafen. Als sie überpünktlich ankam, wartete er bereits an einem Tisch und lächelte sie an. Wenn er sie so anstrahlte, schmolz sie förmlich dahin. Sie aßen noch eine Kleinigkeit, aber beide waren erkennbar mit ihren Gedanken schon im Hotelzimmer. Schließlich machten sie sich auf den Weg ins Hotel.
    Die letzten Schritte von dem Aufzug zum Hotelzimmer hatte Sandra das Gefühl, ihr würden jeden Moment die Beine wegknicken. Als sie schließlich drin waren, sah sie, daß Enrico bereits einen kleinen Koffer im Zimmer abgestellt hatte. „Ich dachte mir, wir könnten etwas „Spielzeug“ ganz gut gebrauchen“, erklärte er ihr. Dann begann er, sie behutsam und mit viel Zeit auszuziehen. Sie zitterte vor Aufregung. Ihre Schamgefühle versuchte sie zu unterdrücken, auch wenn es ihr nicht
    ganz gelang. Dann zog sie ihn aus und sie gingen zunächst gemeinsam in die geräumige Duschkabine. Beim gegenseitigen Einseifen und Abduschen verlor sie allmählich ihre Hemmungen.
    Schließlich kamen sie wieder ins Zimmer zurück und er öffnete den Koffer. Als erstes holte er eine Augenbinde heraus und legte sie Sandra an. Er schob sie auf einen Stuhl. „Ich muß noch ein bißchen vorbereiten. Entspann Dich ein etwas.“ Das war natürlich das letzte, was sie jetzt konnte.
    Und sie hatte auch den Eindruck, daß er bei dem letzten Satz gelächelt hatte, obwohl sie es durch die Augenbinde nicht sehen konnte. Sie hörte es leicht metallisch klappern und wurde immer aufgeregter. Dann spürte sie ihn wieder vor sich und er sagte: „Hier habe ich noch etwas für Dich zum Anziehen. Mach

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