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Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Titel: Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Grey
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Knacken und spürte, wie die Verschnürung der Maske langsam gelöst wurde. Vorsichtig hob Beatrice die goldblonde Langhaarperücke an, danach die dünne Maske, die wie eine zweite Haut über Marys Gesicht gelegen hatte und sich nur mühsam abziehen ließ.
    "Ist ja irre, so siehst Du ja wirklich aus -- herzlich willkommen bei mir!"
    Mehr als ein Krächzen brachte Mary nicht zustande, nachdem sie den Ballknebel aus dem Mund entfernt hatte. Dann wollte sie noch ein "Danke" stammeln, aber Beatrice hatte sich schon an die Schnürung des Korsetts gemacht. Mit dem nachlassenden Druck in der Taille war auch wieder die stützende Kraft dahin. Marys Muskeln waren mit dem plötzlichen Arbeitseinsatz nicht einverstanden und versagten den Dienst. Es wurde Dunkel um Mary ...
    Einige Zeit später kam Mary auf der breiten Couch wieder zu sich. Beatrice hatte inzwischen auch die Schlösschen der Schuhe geknackt und betrachtete nun nachdenklich die perfekte Figur Marys, noch mit roten Striemen in der immer noch engen Taille, die das Korsett verursacht hatten. Immer wieder glitten ihre Blicke über das kleine Schloss an Marys Schamlippen, über die silbernen Kegel an Marys durchbohrten Brüsten.
    "Wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen würde, könnte ich es nicht glauben. Aber ich weiß auch noch nicht, ob ich das alles glauben soll. Auf alle Fälle ist hier ein Nachthemd. Ich habe zwar nur ein Bett, aber dafür ein breites, das für uns beide genügend Platz haben dürfte. Komm' mit, ich muss jetzt Deine ganze Geschichte hören ..."
    Beatrice war eine perfekte Zuhörerin. Nicht ein einziges Mal unterbrach sie die Erzählung Marys, die jedes Detail ihrer geheimnisvollen Abenteuer beschrieb. Wie sie ihn, den Herrn in dieser Londoner Diskothek kennen gelernt hatte, die atemberaubenden Erlebnisse in seinem schottischen Schloss, die Dienerinnen, der Markt der freiwilligen Sklaven, das merkwürdige Institut ihrer sicherlich jetzt erbosten Herrin und wie sie schließlich an die bizarren Utensilien gekommen war,
    das kleine Schlösschen an ihrem Schoss, zu dem nur er den Schlüssel hatte, die silbernen Kegel auf ihren Brustspitzen, die jetzt durch den Stoff des dünnen Nachthemds schimmerten.
    Die ganze Nacht hindurch hatte Mary erzählt, froh darüber, ihre unglaubliche Geschichte überhaupt mit jemandem teilen zu können. Jetzt war sie nicht mehr allein mit ihren Erlebnissen und konnte vielleicht mit der Hilfe von Beatrice auf die Suche nach ihm, ihrem Herrn gehen.
    Das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren hatte die ganze Zeit gebannt zugehört, nur ab und zu hatte ein Blitzen in den Augenwinkeln gezeigt, dass sie in Gedanken voll mit Marys Erzählung beschäftigt war.
    "Ich weiß nicht so recht, wie ich Dich danach fragen soll," begann sie stockend, "aber ich glaube, dass Du mich verstehen kannst. Wir sind beide annähernd gleich groß und haben beide eine ähnliche Figur. Ich möchte unbedingt einmal fühlen, wie Du Dich die ganze Zeit gefühlt hast.
    Bitte, bitte ..."
    Einen Augenblick war Mary sprachlos. Hatte sie in Beatrice jemanden gefunden, der wie sie dachte und fühlte? Oder war es nur Neugier? Das war leicht herauszufinden.
    "In Ordnung, aber Du hast es selbst so gewollt ..."
    Wie ein Wiesel schlüpfte Beatrice aus dem warmen Bett, lief ins Wohnzimmer und holte all die Kleidungsstücke und Riemen, die noch vom Vorabend dort lagen. Mit leichtem Zittern hob sie das schwere Korsett hoch und stieg vorsichtig mit nackten Beinen hinein.
    Sie hat tatsächlich genau meine Figur, dachte Mary anerkennend, eine bronzene Haut, makellos bis zu den Fußspitzen mit grell pinkfarben lackierten Fuß- und Fingernägeln.
    "Komm, hilf mir bitte, ich kann das nicht alleine ..."
    Langsam ging Mary auf Beatrice zu, die mit glänzenden Augen erwartungsvoll vor ihr stand. Na gut, sie würde schon sehen. Zug um Zug zog Mary die Schnürung der Korsage enger um den schlanken Körper, der dadurch in der Taille enorm zusammengepresst wurde. Beatrice stöhnte nur unter dem zunehmenden Druck, aber irgendetwas in Mary hatte bereits Eigendynamik entwickelt. Jetzt war sie am Zug! Zentimeter um Zentimeter schloss sich die Lederhülle um Beatrice und schob die festen, großen Brüste herausfordernd nach oben. Jetzt schnürte Mary
    noch den Rock ähnlich nach unten zulaufenden Teil der Korsage, der der Trägerin nur noch kleinste Schritte erlaubte.
    "Ich fühle mich ganz toll, es ist einfach unglaublich schön ..." ächzte Beatrice aus ihrer

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