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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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waren fünf auf ein Mal kein Problem. Terv hüllte seine Gegner in die giftigsten Sporen und schnappte sich danach ohne zu zögern einen von Mercurans Feinden, hieb ihn mit einem Faustschlag nieder. Blitzschnell leitete er die Sporen mit der Hand direkten Weges in dessen Nase, da Mercuran zu nah stand. Tervs Opfer röchelten und taumelten, denn die Pilzsporen verstopften und vergifteten deren Atemwege, setzten sich in die Augen.
    Mercuran feuerte drei Mal. Hatte er getroffen? Warum schoss er nicht weiter? Da fehlte mindestens ein Schuss!
    »David! Schieß!«, brüllte Terv.
    Sein Geliebter stand vor Sarrn, der soeben in den Angriff ging. Mercuran bewegte sich nicht, starrte auf die Pistole, das Gewand blutbespritzt. Der zu einem monströsen, graublauen Pelzberg mutierte Sarrn war fast mit seinem tödlichen Sprung bei ihm angekommen, da riss Mercuran die Waffe hoch und drückte ab. Terv sah noch das Erstaunen in dessen bestialisch verzerrtem Gesicht. Der riesige Körper fiel halb auf Mercuran, der sich unter ihm wegdrehte und sofort wieder aufrecht stand.
    Das ist das Ergebnis unseres Trainings, dachte Terv stolz, wandte sich augenblicklich, um die Feinde der Trenarden zu sehen, aber von denen stand keiner mehr.
    Slarus stach mit dem Flammenschwert das letzte Mal auf einen am Boden liegenden Bacani-Krieger ein. Luzifer hatte offensichtlich nur mit der Flammenpeitsche und einer Art Flammenreif zugeschlagen. Seine Gegner lagen ohne Köpfe im Gras. Die beiden waren exzellente Kämpfer. Es war vorbei. Das Ganze hatte nur wenige Augenblicke gedauert.
    Zögernd traten die Männer von Raraks Rudel hinter den Barrieren hervor. Einige verwandelten sich in ihre zweibeinige Gestalt und kamen misstrauisch näher. Andere schlichen noch pelzig umher, fletschten die Fangzähne. Terv zählte sechs Rudel-Männer. Ob diese gegen Sarrns Übermacht eine Chance gehabt hätten? Er bezweifelte es.
    Rarak bahnte sich einen Weg durch die Männer, erkannte Tervenarius. Seine Gesichtszüge glitten von Wut zu Erleichterung. Er sah die Leichen seiner Angreifer, musterte die Trenarden und Mercuran, verbeugte sich tief. »Ich stehe in eurer Schuld.«
    »Wir werden diese Schuld einfordern«, teilte Tervenarius ihm kalt mit. »Du wirst Wahlen zulassen und die Bacanis für den Duonat ordentlich wählen lassen. Ich weiß nicht, ob Orrk noch lebt. Eventuell bist du als einziger Rudelführer übrig.«
    Rarak erbleichte. »Und Eon?«
    »Eon ist Sarrn ebenfalls zum Opfer gefallen.«
    Rarak schluckte. »Ich werde mich an die Abmachungen halten«.
    Luzifer war näher gekommen. Eine tiefe Fleischwunde klaffte in seiner Schulter. Verächtlich spuckte er Rarak Lava vor die Füße und deutete mit der Klaue auf die Leichen. »Wenn nicht, können wir das hier gern bei deinem Rudel wiederholen«, grunzte er.
     

     
    Da ihre Pflicht erfüllt war, hatten Tervenarius, Mercuran und die Trenarden kein Interesse länger bei den Bacanis zu verweilen und traten den Rückweg an. Am Hafen stiegen Ulquiorra und vier Quinari-Krieger vom Windschiff und kamen ihnen entgegen. Gemeinsam lagerten sie an der Kaimauer, um sich gegenseitig Bericht zu erstatten. Tervenarius sah das Grauen in Ulquiorras Gesicht. Er musste Schreckliches gesehen haben.
    Die Quinari schienen unbeeindruckt. Sie saßen mit unbewegten Mienen im Gras und kauten getrocknetes Warrantz-Fleisch, das Luzifer neugierig beäugte.
    Ariman, zumindest nahm Terv an, dass es Ariman war, warf ihm ein Stück zu, das er sofort in den Mund schob und bedächtig kaute.
    Tervenarius hörte sich Ulquiorras recht kurzen Bericht an. »Du solltest im Moment darauf verzichten, Rarak zu besuchen. Er hat zugesagt, sich endlich an die Abmachungen zu halten, was er garantiert tun wird. Unsere Aktion hat ihn sichtlich beeindruckt. Ich denke, du wirst alle Einzelheiten mit ihm in Ruhe im Silentium klären können.«
    Ulquiorra stützte den Kopf erschöpft in die Hand. »So viele Tote, so viel Blut! War es das jetzt, Terv? Ich bin der Sache so müde.«
    Das Windschiff legte erneut an und die Männer gingen an Bord. Slarus wollte sich um Luzifers Wunde kümmern, bekam aber von ihm den Griff der Flammenpeitsche um die Ohren, was die Passagiere fast zu Tode erschreckte. Die Quinaris grinsten.
    Dieses Mal war es Tervenarius, der heimlich nach Mercurans Hand fasste und sie fest drückte. »Das hast du gut gemacht«, flüsterte er zu Mercuran.
    »Ich hatte einen guten Lehrer«, antwortete sein Geliebter leise.
    »Turteltäubchen«, grunzte

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