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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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feinfühligen Fingern zu massieren. Fast hatte sie das Gefühl seine Hände würden dabei etwas vibrieren. Sie schloss genüsslich die Augen.
    »Nicht aufhören«, flüsterte sie.
    Sanft strich er über die glatten Nylons. Berührte nun auch ihre Waden. Seine Berührungen zogen sie in ein Tal der Entspannung. So hatte sie sich das letzte Mal in ihrer saumäßig teuren Schönheitsfarm gefühlt – nachdem sie zehn Tage dort war! Seine Hände blieben züchtig unterhalb der Knie, aber sie spürte seinen Mund auf ihren Füßen. Er war so angenehm!
    Jemand räusperte sich. Lydia stand mit einigen Kleidersäcken in der Tür.
    »Adam?« Er musste aufhören. Er reagierte zunächst nicht. »Adam, bitte hör jetzt auf!«
    Er schlug die tief dunkelgrünen Augen auf. Terzia schluckte.
    Er nickte nur, zog ihr die Schuhe sorgfältig wieder an und erhob sich. Oh Gott, dachte Terzia. Sie hatte mehr gefühlt, als nur Entspannung! Sie überlegte, ihren Slip wechseln zu gehen, aber das wäre ein Eingeständnis gewesen. Nein, tapfer lächelnd nahm sie stattdessen einen Kleidersack von Lydia entgegen.
     

     
    Die Karateschule lag ruhig in der Dämmerung, als sich die Männer ihr näherten. Tervenarius bedankte sich bei Aritax und Aricon für ihre Hilfe, die ihr Warrantz-Männchen bei Luzifer abgeholt hatten und sich auf den Weg zum nördlichen Mond machten. Aricon hielt dem zappelnden, gestreiften Warrantz die Schnauze zu. Dem behagte es überhaupt nicht unter des Quinaris Arm geklemmt zu sein, und versuchte in dessen Bauch zu beißen. Terv grinste. Er freute sich, dass die Quinari es geschafft hatten, sich auf dem Planeten zu etablieren. Ulquiorra, Ariman und Arisax hatten sich bereits wieder auf den Weg nach Duonalia gemacht.
    »Ich muss mich schnellstmöglich waschen!« Mercuran lief eilig ins Haus. Tervenarius blickte an sich hinab. Sein Gewand war staubig, aber nicht blutbefleckt. Er sah Maureen in der Küche hantieren und trat zu ihr.
    Sie sah besorgt aus. »Tervenarius! Warum ist Mercuran so besudelt? Wo wart ihr nur? Wo ist Xanmeran?«
    Terv sah sie müde an, holte sich einen Becher Dona und setzte sich schwerfällig. Nun spürte er den Tag in den Knochen. »Kann ich die Fragen nacheinander beantworten, Maureen?«, seufzte er. Die ganze Geschichte mit Sarrn erschien ihm so sinnlos, als er sie Maureen noch einmal erzählte. Im Grunde war er nichts weiter als ein wahnsinniger Amokläufer gewesen.
    Maureen starrte ihn mit bleichem Gesicht an. »Und Xan hat wirklich abgelehnt, euch dabei zu unterstützen?« Tervenarius nickte. »Das ist fast nicht zu glauben«, meinte Maureen. »Er ist ein Duocarn, und eigentlich verpflichtet in solchen Situationen zu helfen! Zum Zweiten lässt er normalerweise keinen Kampf aus. Seine Abneigung gegen Ulquiorra scheint ihm im Moment den Verstand zu blockieren. Nun ja, jetzt wollte er zu Arishar. Garantiert um sich mit ihm zu prügeln.« Maureen seufzte.
    Tervenarius erhob sich. »Ich kann und werde nicht den Babysitter für ihn spielen. Ich mache mir viel mehr Sorgen um Meodern, der spurlos verschwunden ist. Ich mus Smu bitten, nach ihm zu suchen.«
    »Smu!« Maureen strahlte bei der Erwähnung ihres besten Freundes. »Er fehlt mir!«
    »Ich werde es ihm morgen sagen«, lächelte Terv. »Mach dir keine Sorgen um Xan, okay? Der fängt sich schon wieder.«
    Er ging langsam durch den langen Flur in Mercurans und sein Zimmer. Mercuran ließ nackt, mit angewidertem Gesicht, sein blutiges Gewand in einen Eimer Wasser gleiten. Er sah ihn mit gerümpfter Nase an. »Am Liebsten würde ich es wegschmeißen, Terv.«
    »Mach das. Ich habe doch zwei Gewänder. Du kannst auch das Weiße aus Serica haben.«
    Mercuran strahlte. »Wirklich?«
    »Ja, natürlich.« Tervenarius wusch sich Gesicht und Hände in einer Waschschüssel. »Ihr Götter, ich habe mich an den Luxus auf der Erde gewöhnt! Eben dachte ich an den Whirlpool und wie gut der uns jetzt täte. Ich glaube, ich bin schon völlig verdorben.«
    Mercuran kam langsam mit laszivem, gierigem Blick näher. Seine weiß-metallische Haut schimmerte im Licht des Energiefeuers. »Ich mag verdorbene Männer. Komm, zeig mir, wie unanständig du bist!«
     

     
    Solutosan hob den Blick von Arinons Oberkörper als Aritax und Aricon das Haus betraten. Die Krieger wirkten erschöpft. Solutosan malte weiter, zog den blutigen Pinsel über Arinons Brustmuskeln. Die beiden unterhielten sich leise auf occabellar. Er verstand lediglich einige Bruchstücke. Was er aber auf

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