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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Luzifer neben ihnen und spuckte Lava über die Reling. Sein Gehör war offensichtlich besser als erwartet. Tervenarius und Mercuran lächelten ihn an.
     

     
    Eigentlich brauche ich auch meinen Schönheitsschlaf, dachte Terzia und betrachtete Lydia und Adam, die mit ihr zusammen in der ersten Klasse flogen und ruhten. Der Rest des Teams, Stylistin, Kosmetikerin und Friseur, waren in der zweiten Klasse untergebracht. Seltsam, Adam atmet kaum. Sie musterte seine stacheligen Haare, die er so gut wie nicht pflegte und für das er auch kein Gel verwendete. Ich frage mich, wie er die Frisur immer wieder so hin bekommt, überlegte Terzia. Sie betrachtete seine zartgoldene Haut. Wo er wohl wirklich herkam? So ein Teint war selten. Des Weiteren hatte sie bemerkt, dass ihm der Bartwuchs völlig fehlte.
    Sie lehnte sich bequem im Sitz zurück und dachte an das Erlebnis mit Lucia. Wenn sie ehrlich war, hätte sie lieber ihn zwischen den Beinen gehabt als Lucia. Meine Güte, Terzia! Vielleicht ist er ja schwul, so wie er aussieht.
    Sie würde in Paris wie ein Luchs auf ihn aufpassen müssen. Nicht, dass er noch als »Muse« eines Herrn mit Pferdeschwanz endete. Aber nein, der bevorzugte ja schlanke Jüngelchen. Adam war zu muskulös. Sie musste über sich selbst grinsen. Ja, sie hatte jetzt bereits verdammte Besitzansprüche, das musste sie sich eingestehen.
    Sie sollte schlafen. Paris würde Stress hoch zehn werden! Hoffentlich hatten sie alles so eingepackt, dass es nicht noch stundenlang gebügelt werden musste! Oh Gott, schon wieder Lampenfieber! Obwohl sie noch Stunden von Paris entfernt waren. Ob die Kollektion gut ankam? Römischer Look war ganz schön gewagt. Sowas konnte garantiert nicht jeder tragen. Aber im Grunde ging es sowieso hauptsächlich um das Auffallen. Hatten die Kunden einmal ihren Katalog vorliegen, orderten sie auch die Anzüge.
    Terzia fuhr sich mit fahrigen Händen durchs Haar, sah, dass Adam die Augen geöffnet hatte. Schlafzimmerblick. Verdammt, jetzt hatte er ihn schon wieder! Terzia, reiß dich zusammen! Sie schlug die Beine übereinander, was ihm ein Lächeln entlockte. Sie zerrte eine Wolldecke hervor und bedeckte ihre Schenkel. Fast hätte sie ihm die Zunge herausgestreckt. Demonstrativ schloss sie die Augen – fühlte noch seinen Blick auf ihrem Gesicht.
     

     
    Der Flughafen Paris empfing sie mit seinem üblichen Getümmel und Stimmengewirr. Terzia sammelte ihre Schäfchen um sich. Sie befahl ihre Leute sofort zum Gepäckband. Himmel! Hoffentlich würde der Flieger die Kollektion wieder komplett ausspucken!
    Sie drückte Adam seinen Pass in die Hand. »Du heißt laut Pass Frank Bodenreiter und bist Deutscher. Hast du das verstanden, Adam?«
    Er nickte.
    »Foto, Größe und Alter stimmen mit dem Ausweis überein. Also bleib immer bei der Version, sollte etwas schief laufen!«
    »Okay, Terzia!«
    Sie stellten sich bei der Passkontrolle an. Wenn das so weitergeht, werde ich gläubig, dachte Terzia. Vielleicht hilft es ja: Lieber Gott, lass uns durch die Passkontrolle kommen und lass die Modenschau einen Erfolg werden! Lieber Gott ... Sie wollte noch weiter beten, aber da hatten sie bereits die Kontrolle und den Zoll passiert.
    Terzia wäre fast in die Knie gegangen, jedoch stand Lydia an ihrer Seite und schob ihr eine Hand unter den Ellenbogen. »Oh Gott, Lydia!«, stöhnte sie. »Dieses Mal wird der Stress mich umbringen!«
    Die ließ sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. »Ich weiß gar nicht, was du willst. Unser „Frank“ ist doch prima eingereist! Lass uns jetzt erst mal ins Hotel fahren und auspacken. Du wirst sehen, wenn die Kollektion da hängt, geht’s dir besser!« Wahrscheinlich hatte Lydia damit recht.
    Terzia überließ den Transport der Kleider ihren Leuten und setzte sich mit Adam ins Taxi. »Hotel Pullmann, s’ il vous plaît!
    In ihrer Suite ließ sie sich in einen orangefarbenen Plüschsessel fallen. Adam lief neugierig im Zimmer umher und besah sich die üppige, elegante Einrichtung. Er zog die schweren Vorhänge beiseite und betrachtete fasziniert den riesigen Eiffelturm, der gut sichtbar vor ihrem Fenster stand. Adam konnte wirklich staunen wie ein Kind.
    Terzia legte den Kopf schief. »Der ist beeindruckend, nicht wahr! Paris, Paris! Oh Gott, Adam, ich bin jetzt schon halbtot! Wie soll ich die Show und die Gala nur überstehen?«
    Adam drehte sich um, lächelte sanft und ließ sich vor dem Sessel nieder. Er zog ihr die Pumps aus und begann, ihr die Füße mit

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