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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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kannst ja nicht ewig bei mir wohnen.« Terzia erhob sich.
    »Warum denn nicht, Terzia?«, fragte er sanft.
    »Ähm, ja, also weißt du …« Sie wurde verlegen, sah, wie Lydia sich mit stummem Lachen abwandte.
    »Ach Shit! Ist doch jetzt auch egal, Adam! Morgen früh geht’s erst mal nach Paris. Hach! Da hinten kommt Charlie, der Choreograph. Adam sei so lieb und gehe mit ihm. Er wird dir noch einiges beibringen!«
     

     
    Die Sonne glühte wie ein gigantischer, roter Ball, tauchte Terzias elegant eingerichtetes Wohnzimmer in glutrotes Licht und spiegelte ihre letzten warmen Strahlen im Pool, als Adam sich ins Wasser gleiten ließ. Da er keine Ahnung hatte, was er zum Schwimmen anziehen sollte, hatte er die Badebekleidung einfach weggelassen.
    Terzia war mit ihrem Besuch beschäftigt. Sofort, nachdem sie in der Villa angekommen waren, hatte Lucia ihre Ankündigung wahr gemacht, erst Sturm geklingelt und sich dann ungestüm in Terzias Arme geworfen.
    Adam schwamm eine Runde im Becken, genoss das erwärmte Wasser in vollen Zügen. Was für ein anstrengender Tag! Besonders das befremdliche Lauftraining für die bevorstehende Modenschau war ihm in die Knochen gegangen.
    Er sah durch die geöffnete Glasfront in das Wohnzimmer mit den beiden Frauen. Der Diwan mit Terzia stand mit der Rückseite zu ihm und bot ihm lediglich den Blick auf ihren Hinterkopf. Lucia war nicht zu sehen. Er vernahm nur gelegentlich ihre leisen Antworten.
    Er hob sich auf einen der voluminösen Schwimmringe und ließ sich treiben. Interessiert verfolgte er das Geschehnis im Wohnraum. Terzias Finger mit den vielen Ringen klammerten sich an die mit rotem Samt bespannte Rückenlehne. Die Hand krampfte und krümmte sich. Terzia seufzte. So kannte er ihre Stimme gar nicht. Sie stöhnte, wurde lauter. Terzia wandte den Kopf zum Pool. Seufzte und stöhnte nochmals. Er stützte sich bequem auf seinen Arm, der Schwimmring schwankte leicht. Jetzt blickte Terzia ihn an. Allmählich war ihm klar, was in dem Raum geschah. Er lächelte. Terzia heftete ihre Augen fest auf seinen Körper und tat einen finalen ekstatischen Schrei. Stille.
    »Wo schaust du eigentlich hin?«, flüsterte Lucia heiser. Sie fuhr hoch. Ihr Blick wanderte zum Schwimmbecken. »Du starrst ihn an, während ich …? »Ihre Stimme bebte. »Das kannst du mit mir nicht machen!«, kreischte sie.
    »Du siehst, dass ich das kann«, hörte er Terzia ruhig antworten. Wenig später erbebte das Haus kurz, denn Lucia hatte die Eingangstür heftig ins Schloss geworfen.
    Terzia kam in einem weißen, flauschigen Bademantel an den Pool. »Adam, würdest du bitte in Zukunft so nett sein und zum Schwimmen eine Badehose anziehen?«, bat sie und grinste.
     

     
    Sie hatten Glück. Ariman und Arisax trainierten vor ihrem kleinen, weißen Stationshäuschen. Sie unterbrachen sofort, als sie Aritax und Aricon bemerkten. Die vier Männer unterhielten sich leise auf occabellar. Einer der Gesetzeshüter deutete mit der Hand zum nächsten Dorf. Aritax wandte sich an Ulquiorra, der gespannt gewartet hatte. »Sie bringen uns hin. Gesehen haben sie Sarrn nicht und auch nichts von Kämpfen gehört.« Ulquiorra nickte den beiden Quinari zu.
    Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zu Orrks Rudel. Der Hauptplanet Duonalia besaß weitläufige Donafelder, deren niedrige Halme in der Sonne glänzten. Als sie das Ende der Transportbänder erreicht hatten, mussten sie laufen. Sie schritten zügig, aber verausgabten sich nicht. Sie wollten mit ihren Kräften haushalten. Noch wussten sie nicht was sie dort erwarten würde.
    »Da hinten haben wir das Rudel zuletzt gesehen.« Ariman deutete auf einige vereinzelte Häuser. Rasch näherten sie sich.
    Es war still, zu still! Grabesruhe! Ulquiorra drückte sich an eine grob verputzte Hauswand und wartete. Er hielt gespannt die Luft an. Die Quinari zogen ihre Messer. Es war weiterhin kein Laut zu vernehmen. Geduckt schlichen sie sich näher an die Häuser. Eine Tür war nur angelehnt, die Aricon leise weiter aufdrückte. Vorsichtig schob er seinen Körper in die Türöffnung.
    Ulquiorra hörte ihn auf occabellar fluchen. Aricon öffnete die Tür ganz. Ulquiorra erstarrte. Sarrn war vor ihnen dort gewesen und hatte das Rudel hingerichtet. Der Blutgeruch der in großen Blutlachen liegenden, verrenkten Körper war intensiv und allgegenwärtig. Ihre Kehlen klafften. Die Angst und der verzweifelte Kampf der Wesen gegen ihre Mörder hing noch in der Luft.
    Ulquiorra verließ das Haus und

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