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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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an«, bemerkte Lydia schief grinsend.
    »Und selbst wenn!«, ereiferte sich Terzia und wandte sich zu ihrem ganzen Team. »Meine Modelle sind halt einfach nur geil!«
    Lydia und Adam starrten einander an, konnten sich nicht zurückhalten und platzten heraus. Sie standen in dem bunten Chaos der Modenschau und lachten aus vollem Hals.
    »Schluss jetzt«, zischte Terzia. »Wieder an die Arbeit!«
     

     
    »Okay, nun der Schlussakt!« Terzia nahm Adam an die Hand und lief mit ihm auf den Laufsteg. Sie strahlte, die Leute im Saal erhoben sich und klatschten frenetisch Beifall. Terzia winkte kurz und zog ihn hinter den Vorhang zurück. Die Zuschauer applaudierten immer noch. »Ich kann es kaum glauben! Wir haben es mal wieder geschafft!«
    Adam blickte zu ihr hinunter. Jetzt verstand er, was sie da machte. Der Applaus war es – dieses begeisterte Klatschen der Leute. Dafür nahm sie diesen wahnsinnigen Stress auf sich. Er legte den Kopf schief. Er war absolut sicher, dass sie das niemals zugeben hätte.
     

     
    Maureen hatte ihr die Reste des Donakuchens in die Hand gedrückt. »Geh das doch bitte den Warrantz bringen, Halia. Zum Wegwerfen ist es zu schade.« Halia stand vor den Boxen. Die Warrantz hatten sie schon gewittert und grunzten sie bettelnd an. Welchem von ihnen sollte sie den Rest denn nun geben?
    Aus Luzifers Wohnecke kam ein Stöhnen, dann ein Schnauben. Halia warf das Stück Kuchen einfach in die Box mit den kleinsten Tieren und spähte um die Ecke in den Wohnbereich. Luzifer saß in einer Kuhle aus Steinen und betastete seine Schulter. Die schwarze Haut zeigte einen tiefen, roten Schnitt. Er fuhr mit der Flammenzunge darüber, was ihm offensichtlich starke Schmerzen verursachte.
    »Luzifer!« Er sah mit seinen feurigen Augen hoch. »Du bist verletzt!«
    »Ist nicht so schlimm, Halia.«
    Sie kam näher und betrachtete die Wunde. »Doch ist es! Glaubst du wirklich, so eine tiefe Verletzung würde sich schließen, wenn du sie einfach nur ausbrennst? Das muss genäht werden! Wie ist das denn passiert?«
    »Hm.« Luzifer kratzte sich verlegen mit der Klaue in seiner roten Mähne. »Der Bacani war schneller mit seiner Kralle. – Aber das war das Letzte, das er in seinem Leben getan hat!« Halia schauderte. Sie erinnerte sich noch sehr gut daran, wie sie ihn das erste Mal auf dem nördlichen Mond beim Töten eines Bacani gesehen hatte. Wie eine schwarze Kampfmaschine.
    Sie räusperte sich. »Egal, das muss versorgt werden. Geh zu Maureen.«
    Er schüttelte den Kopf. »Nö!«
    »Luzifer!«
    »Mach du das. Dann halte ich auch still.«
    »Also wirklich! Es ist schließlich dein Körper!« Sie wandte sich zum Gehen.
    »Bitte Halia!«
    Sie drehte sich um. Jetzt tat er ihr doch leid in seinem Steinbett. »Ich geh Verbandszeug holen.« In drei Teufels Namen! Bevor er niemanden an sich heranließ, würde sie es machen. Sie wollte schließlich Medizinerin werden und hatte schon einige Male bei Maureen zugeschaut, wenn diese die Verletzungen nach den Karatekursen versorgte. Solange sie steril arbeitete, durfte eigentlich nichts passieren. Außerdem machte Luzifer wahrlich nicht den Eindruck, als würde ihn so schnell etwas umhauen.
    Halia lief ins Haus und schnappte sich den Erste-Hilfe-Kasten aus einem Schränkchen im großen Trainingsraum. Sie klappte ihn auf und prüfte den Inhalt. Ja, da war auch steriles Nähzeug. Sie biss die Zähne zusammen. Sie würde Luzifer zusammenflicken, wenn er das unbedingt wollte. Eine gute Übung!
    »Setz dich da hin!« Sie schob ihn an der unverletzten Schulter auf einen Ballen Dona. Erstaunlich, seine schwarze Haut war samtig und glatt. Sie hatte ihn noch nie berührt, hatte sich immer vorgestellt, dass er hart wäre. Halia legte sich alles für seine Versorgung zurecht. Ab und zu hatte sie schon über ihn nachgedacht – das musste sie sich eingestehen. Der Trenarde war ja wahrlich ein bizarres Wesen, wenn sie jedoch die Duocarns betrachtete, mit denen sie groß geworden war – was waren die? Oder die Bacanis?
    Sie desinfizierte die Schulter, was bestimmt weh getan hatte. Aber Luzifer zuckte nicht einmal. Sie berührte ihn mit den Fingerspitzen und vereiste die Wunde. Anschließend streifte sie sich sterile Handschuhe über und begann mit Nadel und Faden die Verletzung zu schließen.
    »Tut das weh?«
    Luzifer blickte erstaunt zu ihr hoch. »Nein, überhaupt nicht! Nähst du schon?« Er versuchte den Kopf so weit zu wenden, um auf seine Schulter zu schauen. »Wie hast du das

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