Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
wusste sie es. Wenn er mit ihr Blues tanzen wollte, würde sie sich besser fügen.
    »Also«, raunte er mit dem Mund an ihrem Ohr, »ich habe gesagt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich lernen will so oberflächlich wie diese Leute zu werden, Terzia.«
    Sie ergab sich, legte ihre Hände auf seine Schultern und bewegte sich mit ihm im Takt der Musik. Er hatte sich immer noch zu ihr hinunter gebeugt.
    »Du musst lernen das Geschäft vom Privatleben zu trennen, Adam«, sagte sie.
    »Wie soll ich das, wenn ich mein Leben nicht einmal kenne?« Er richtete sich auf und drückte sie an seine Brust, tanzte weiter mit ihr durch die Menge.
    Schaudernd spürte sie wie müde sie eigentlich war. Es ging auf Mitternacht zu und sie war seit dem frühen Morgen auf den Beinen. Terzia lehnte den Kopf gegen ihn und schloss die Augen – ließ sich führen. Ja, unglaublich, dachte sie, ich, Terzia Tudosis, lasse mich von einem Mann führen. Am liebsten wäre sie an seiner warmen, breiten Brust im Stehen eingeschlafen. »Ich muss ins Bett, Adam! Ich gehe vor zum Auto.«
    Er nickte. »Ich werde noch meinem Tischnachbarn auf Wiedersehen sagen, dann komme ich nach. In die Tiefgarage?«
    »Ja, ich warte.« Sie löste sich von ihm. Da war er schon in der Menschenmenge verschwunden.
     

     
    Terzia lief den langen, weißen Gang zur Tiefgarage hinunter. Ihre Pumps klapperten auf dem Betonboden. Am liebsten hätte sie die Schuhe ausgezogen. Ihre Füße schmerzten. Im Hotel nehme ich ein Fußbad, dachte sie. Ihr kam Adams Fußmassage in Erinnerung. Ja, Fußbad plus Massage wäre gut. Sie suchte in der Handtasche den Schlüssel vom Mietwagen. Sie hatte einen extragroßen Van gemietet, in den der Großteil der Kollektion gepasst hatte. Die war im Moment im Hotel, also war der Van leer.
    Hoffentlich kommt Adam gleich, dachte sie, da erhielt sie von hinten einen Schlag auf den Hinterkopf. Sie ging zu Boden, wollte sich an den Kopf greifen, aber ihre Hände wurden in einem brutalen Griff umklammert. Sie öffnete die Augen, sah zuerst alles verschwommen. Ein riesiger Kerl in schwarzer Kleidung grinste sie an, richtete ein paar Worte an einen anderen Mann, der soeben ihre Handtasche durchwühlte. Russisch, dachte Terzia, das muss russisch sein! Sie musste sich das Aussehen beider Männer einprägen. Überlebe ich das, wird das wichtig sein. Oh Gott! Die würden sie vielleicht umbringen!
    Der erste Kerl presste sie auf den Boden und fummelte an ihrem Kleid, erreichte ihren Slip – zerriss ihn. »Du schreien, du tot!«, stieß er hervor und drängte ihr die Beine auseinander. Er packte brutal ihre beiden Hände, versuchte mit der anderen seine Hose zu öffnen. Terzia hielt die Luft an, die Zähne aufeinander gepresst. Lieber Gott, dachte sie, lass das nicht geschehen! Ihr Schädel dröhnte. Sie zitterte und schloss die Augen.
    Plötzlich ließ der Druck nach, seine Hände waren fort. Sie öffnete die Augen und sah Adam. Ungläubig sah sie zu, wie Adam den Angreifer mit seinen bloßen Händen enthauptete. Der andere Mann fluchte und zog eine Pistole aus dem Mantel. Die schepperte auf den Betonboden. Sein abgetrennter Schädel schlug blutspritzend neben ihr auf. Terzia schrie. Eine Hand presste sich auf ihren Mund, erstickte ihren Schrei.
    »Nein«, keuchte Adam heiser und schüttelte den Kopf. »Nicht schreien!« Er sah ihr in die Augen. Sein grüner Blick sprühte goldene Funken. Terzia schluckte, starrte ihn hypnotisiert an. Nickte dann. Augenblicklich nahm er die Hand weg, half ihr, sich aufzurichten.
    »Wie hast du das gemacht?« Ihre Stimme war völlig tonlos.
    Er schüttelte nur den Kopf. »Wir müssen auf der Stelle weg.«
    Fassungslos starrte sie auf die geköpften Männer in den Blutlachen.
    »Sofort!«, beharrte Adam.
    Er half ihr hoch, hob ihre Handtasche auf, blickte sich um, ob von deren Inhalt noch etwas verstreut lag. Er schob sie auf den Beifahrersitz des Vans und schloss die Tür. Er schwang sich auf den Fahrersitz. »Wie heißt das Hotel?«
    Hatte sie das eben wirklich erlebt? Sie starrte aus dem Autofenster. Ja, da lagen zwei Leichen.
    »Pullmann, Adam, Pullmann!« So langsam kam sie zu sich.
    Er hatte schon den Motor angelassen und setzte zurück. Sie hatte gar nicht gewusst, dass er Auto fahren konnte. Aber er fuhr, als hätte er nie etwas anderes getan.
    »Wer bist du?«, fragte sie. »Wer bist du nur?
     

     
    Meo schaute prüfend auf Terzias Kleid. Glücklicherweise war es schwarz. Man sah deshalb das Blut nicht darauf. Er

Weitere Kostenlose Bücher