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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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böses Gesicht, was sie aber nur ein paar Sekunden durchhielt. Dann musste sie lachen – nahm seine Hand und lachte.
     

     
    »Wah!«, schrie Smu und sprang von der Toilette. Er ließ die Zeitschrift fallen, die er gelesen hatte, machte einen Satz zum Bidet, zum Waschbecken, raffte das Magazin auf und rannte zu Patallia ins Labor! Er schwenkte aufgeregt das Blatt.
    »Pat! So schnell habe ich noch nie einen Fall gelöst!«
    Patallia fuhr zusammen, denn er hatte die Tür zum Labor einfach aufgerissen. »Sieh mal!« Er hielt ihm eine seiner Fashionzeitschriften vor die Nase. Da war doch tatsächlich Meodern in einer Art kurzem Gewand auf einem Laufsteg. Darüber prangte die Überschrift: der Ägypter in Paris! Terzia Tudosis brilliert mit neuer Kollektion.
    »Meo!«, staunte Patallia.
    »Ich häng mich sofort ans Telefon!« Smu stürmte zur Tür, bremste, hastete zurück, drückte Pat einen dicken Kuss auf die Glatze und verschwand dann.
    Er schnappte sich seinen Laptop und sein Handy. Nach zehn Minuten hatte er herausgefunden, dass die Maschine mit Meo aus Paris drei Stunden später in Vancouver landen würde.
    »Ja!« Smu klatschte in die Hände, preschte in die Küche um sich zur Belohnung einen Kakao zu kochen.
    Tervenarius und Mercuran, die umschlungen vor dem Kühlschrank gestanden und sich geküsst hatten, fuhren auseinander. Mercuran zog seinen Pulli vorn über die Hose und grinste verschämt. »Beim Vraan, kannst du uns nicht warnen, bevor du die Küche stürmst«, grunzte Terv.
    »Ich habe Meo gefunden!«, jubilierte Smu. »Er landet um siebzehn Uhr aus Paris! Wer kommt mit zum Flughafen???«
     

     
    Er hatte die Aufgabe die Warrantz zu füttern und zog deshalb eine der dicken, grauen Lederhosen an, die die Quinari immer trugen. Manchmal war es nicht zu vermeiden, dass er in die Boxen musste. Dann bissen sich besonders die Männchen gern einmal im Bein fest. Solutosan machte sich mit einer Schubkarre voll blauer Rüben auf den Weg zu den Ställen.
    Er hatte erneut von der Frau geträumt. Aber immer wenn er versuchte, ihr Gesicht im Traum zu sehen, wachte er auf. Die letzte Nacht war besonders schlimm gewesen. Sie hatte ihn so stark erregt, dass er scheinbar laut gestöhnt und die anderen Männer geweckt hatte. Aricon hatte sogar einen Stiefel nach ihm geworfen. Warum verfolgte diese Frau ihn? Wieso quälte ihn dieser immer wiederkehrende Traum?
    Solutosan fütterte die Warrantz, die sich quiekend um die Rüben balgten. Aus einer leeren Box kam ein Grunzen. Das war ganz gewiss kein Tierlaut. Solutosan reckte den Hals und sah in die Umzäunung. Xanmeran lag auf dem Rücken im Dona-Stroh, das Gesicht verquollen mit etlichen blauen Flecken.
    »Ihr Götter, Xan!« Er mochte gar nicht daran denken, wie wohl der Rest seines Körpers aussah.
    Xanmeran hob ein Augenlid. »Keine Sorge, mir geht’s gut« , krächzte er.
    »Ich sehe es!« Solutosan warf die letzten Rüben zu den Tieren, betrat die Box und kniete sich vor ihn. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er Xans Verletzungen. »Findest du es normal sich derartig zu prügeln?«
    »Nur keine Moralpredigten«, fauchte der rote Krieger.
    Solutosan überlegte. Es war an der Zeit etwas zu tun. Er seufzte. Da nicht anzunehmen war, dass Xanmeran von sich aus endlich aktiv werden würde, schnappte Solutosan ihn am Hemd und stellte ihn auf die Beine. Dann hieb er ihm mit aller Kraft die Faust seitlich gegen die Stirn. Xanmeran ging bewusstlos zu Boden.
    Solutosan drückte die Hand auf den Ring in seiner Brust, der in seinem goldenen Schein strahlte und rotierte. Er rief Ulquiorra und wartete. Kurz darauf öffnete der Energetiker sein Tor in dem Stall.
    »Danke für dein Kommen, Ulquiorra!«
    Der war durch das Tor getreten und starrte fassungslos auf seinen Vater.
    »Ich möchte dich bitten, Xanmeran zu Patallia zu bringen. Er hat starke Verletzungen und muss behandelt werden. Tu mir den Gefallen!« Ulquiorra schluckte.
    »Nein, sag nichts. Bring ihn einfach nur auf die Erde.«
    Wortlos öffnete Ulquiorra nochmals das Tor, Solutosan half ihm, den bewusstlosen Xanmeran auf die Schulter zu laden. Ulquiorra sah ihn durchdringend mit seinen schwarzen Augen an und trat in die Toröffnung. Der große rotierende Ring fiel verblassend hinter ihnen zusammen.
     

     
    Ulquiorra lud seinen Vater auf dem Teppich im Wohnzimmer der Duocarns ab. Xanmeran war immer noch bewusstlos, was ihm sehr recht war.
    Ulquiorra lief die Treppe hinunter zu Patallias Labor und klopfte.

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