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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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die anwesenden Bacanis sprach sie laut.
    Selbst die bacanischen Duonats-Mitglieder verneigten sich höflich lächelnd, obwohl sie eine Niederlage erlitten hatten. Natürlich hatten sie gehofft, einen der Ihren auf den Marschalls-Sitz heben zu können, zumal der Marschall bei der Rechtsprechung das letzte Wort besaß.
    Von diesem Tag an hatte Ulquiorra den Gerichtsverhandlungen vorzusitzen, die glücklicherweise recht selten waren. Maureen würde vermutlich sehr stolz auf ihn sein. Oberhaupt von Duonalia – an den Gedanken musste er sich erst gewöhnen.
    Ulquiorra trat in die Aula des Silentiums, in der sich alle Wissenschaftler und Kollegen bei seinem Eintritt erhoben. Dana legte ihm strahlend das violette Übergewand an. Beifall erklang, wurde lauter. Er hob lächelnd die Hände. Natürlich erwartete man nun eine kleine Rede von ihm.
    »Ich danke allen, die die Weisheit hatten mich zu wählen.« Er lächelte und seine Kollegen quittierten seinen Scherz mit Gelächter. »Aber Spaß beiseite. Ich werde mich bemühen, weiterhin mein Wissen und meine Gaben zum Wohle unseres Planeten einzusetzen. Wir sind, wie ich meine, auf einem guten Weg, Frieden und Zufriedenheit für alle zu erhalten und zu bewahren. Lasst uns bitte offen füreinander sein. Wir sind nicht allein im Universum. Lasst uns von den anderen Völkern, die wir ja nun auch beherbergen, lernen. Was es für Folgen hat, nur für die eigene Spezies zu denken, haben wir schmerzlich erfahren. Tod und Kampf waren das Resultat. Lasst uns bitte offen sein für Neues und nicht ängstlich versuchen, alte, und manchmal überholte, Denkweisen zu hüten. Ich danke euch!«
    Alle wollten ihm nun die Hände schütteln. Auch Trianora stand plötzlich vor ihm. Sie neigte den Kopf und errötete. »Ich wünsche dir alles Glück der Welt, Ulquiorra. Mögest du lange dein Amt erfolgreich und zufrieden erfüllen – und«, sie sah ihm offen ins Gesicht, »mögest du mit Maureen glücklich werden.«
    »Danke, Triasan.« Er blickte ihr in die silbernen Augen. Sie meinte es ernst und – sie hatte sich verändert. Sie hatte so ein sanftes Strahlen … Leider zog sie sich zu schnell aus der Gruppe der Gratulanten zurück, so dass er es nicht weiter erforschen konnte. Stattdessen überschüttete Tadorus ihn mit Glückwünschen.
    Langsam löste sich die Menge in der Aula auf. Er war froh darüber, denn Maureen wartete im Wohnflügel auf ihn. Sie fiel ihm in die Arme. Wie dünn sie geworden war!
    Er machte sich große Sorgen. »Maureen, wir gehen zu Patallia.«
    »Auf die Erde?«, fragte sie mit leichter Fassungslosigkeit und Wehmut in der Stimme.
    »Ja, Maureen. Und sollte es nötig sein, wirst du dort bleiben. Ich werde nicht mehr mit ansehen, wie du immer weiter abmagerst.«
    »Aber Halia?«
    »Halia kann sehr gut auf sich selbst aufpassen – außerdem hat sie Luzifer. Komm, lass uns zur Schule gehen. Dann packst du erst einmal ein paar Sachen und verabschiedest dich.«
    Maureen klammerte sich an ihn. »Und du? Hast du die Wahl gewonnen?«
    »Ja, habe ich.«
    »Hast du denn jetzt überhaupt noch Zeit für mich?«
    »Natürlich, Maureen.« Er hob sie hoch, bis ihr Gesicht vor seinem war, und küsste sie zärtlich. »Komm, wir gehen!«
     

     
    Solutosan saß im Innenhof der Schule auf einem Korbsessel, die Beine vor sich gestreckt, als Halia, mit Luzifer an der Hand, die Flügeltür zum Hof öffnete und lachend mit ihm eintrat. Ihr Lachen erstarb, als sie ihn dort sitzen sahen. Blitzschnell schob Luzifer sie hinter sich und ging in Angriffsstellung. Solutosan musterte ihn und nickte. Das war genau das Verhalten, das er sich von seinem Schwiegersohn wünschte. Er beschützte Halia.
    Die schnaufte hinter Luzifer und schubste ihn zur Seite, stürzte mit wehenden Locken auf Solutosan zu und fiel ihm um den Hals. »Daddy!« Sie schob sich auf seinen Schoß.
    Solutosan streichelte ihr weiches Haar und drückte sie fest an sich. Aber das war noch Luzifer. Das musste er klären. Entschlossen stand er auf und stellte Halia auf den Boden. Luzifer hatte seine Abwehrhaltung immer noch nicht aufgegeben, sondern musterte ihn finster. Besonders lang klebte sein Blick an Arinons Dolchen.
    Solutosan streckte ihm die Hand entgegen.
    »Luzifer!« Halias Stimme schallte mahnend. Endlich ließ die Spannung in seinem schwarzen Körper nach und er stapfte auf Solutosan zu.
    Die beiden Männer schüttelten sich die Hände und Halia strahlte. »Ich hatte schon Angst dass, ähm, dass …«
    »Dass wir uns

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